Ostel - Das DDR Hostel

Ich habe das Hostel im Internet gefunden habe für mich und meinen Freund gebucht, weil mich das Flair sehr angesprochen hat. Zum Berlin-Trip passend im Ostel zu schlafen, fand ich ganz witzig. An Der Rezeption war man recht freundlich, der Check.In ging schnell, Rechnung bezahlt und 10€ Kaution für den Schlüssel hinterlegt. Unser Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad befang sich in einem der oberen Stochkwerke des Plattenbaus. (Einen Fahrstuhl gibt es nicht) Unsrer Zimmer entsprach einen der Abbildungen aus dem Internet, jedoch war der Boden verdreckt und es war sehr staubig. Bett war bereits bezogen und ein Duschhandtuch lag auf dem Bett. Die Zimmertür hatte ein Fenster, so dass es auch Nachts Tag hell war, wenn jemand das Licht im Flur anschaltete, um zur Toilette zu gehen. Leider vergaßen nicht gerade wenig Leute, das Licht wieder auszuschalten, so dass wir ständig das störende Licht selber ausmachen musseten. (Unser Zimmer war das einzige auf der Etage mit Fenster in der Tür) Zum Schlafen war es unmöglich ein Fenster auf zu lassen, denn die Züge die über den Ostbahnhof fahren, waren doch ziemlich laut zu hören. Was wirklich nervig war, war das fehlende Waschbecken im Zimmer, was ich eigentlich aus Hostels kenne. Der Andrang im Bad war dementsprechend hoch, und ich finde ein Badezimmer für eine Etage mit ca. 5 Doppelzimmern wirklich etwas wenig, zumal es alles sehr hellhörig ist.Im Bad gab es kein Fenster und auch keine Lüftung. Der Duschvorhang war richtig ranzig, es hat im Bad gestunken und der Wasserstrahl der aus der Dusche kam war mehr als mikrig. Alles in allem: Wer nur zum schlafen da ist und wenig Wert auf ruhigen Schlaf legt, kann unbesorgt buchen. Übrigens für Allergiker absolut ungeeignet, ich hatte den schlimmsten Heuschnupfen der letzten Jahre in den drei Tagen.

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