Ostel - Das DDR Hostel

Unser Zimmer war eher lieblos eingerichtet (Wände nur gelb angestrichen, ein bisschen Hinstellkram vom Flohmarkt) , kein Vergleich zum Check-in und zu den Werbebildern, die man vom Ostel im Netz kennt. Für unser Zimmmer bekamen wir vier Schlüssel: eins für den Hauseingang (den wir abends abschließen sollten, damit keine Obdachlosen im Keller übernachten - laut Warnschild an der Tür), eins für den Flur auf unserer "Etage", eins für unser Zimmer und eins für unser eigenes Bad (mussten wir abschließen, damit kein anderer auf dem Flur es auch benutzt). Mussten also, wenn wir ins Bad wollten, immer über den Flur. Die Badtüren sind alte Stahltüren, deswegen hat das Aufschließen immer einen riesen Krach veranstaltet (-->schlaflose Nacht!). Unsere Etage war eigenlich ein ehemaliger Flur einer Mehrzimmerwohnung, der Hausflur mit Treppen (kein Aufzug) war heruntergekommen und nur das Haus von außen nett gestrichen. Ein Haus, das den Namen "Design Hotel" nicht verdient. Hatten mehr erwartet und sind dementsprechend enttäuschend wieder abgereist.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife