- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel selbst umfasst einen relativ großen Gebäudeblock, in dem allerdings auch Familien und Personen dauerhaft wohnen. Die Treppenhäuser der sechsstöckigen Zimmer sind in schlechter Verfassung und weisen massive Beschädigungen, Dreck und sogar Schimmel auf. Es war auch ein deutlicher Geruch nach Urin zu vernehmen. Für 7,50€ pro Tag konnte ein Frühstücksbuffet hinzugebucht werden, ansonsten gab es keine Zusatzleistungen. Nicht eingehaltene Übergabezeiten der Schlüssel, dreckige Zimmer und ein massiver Schimmelbefall lassen stark von dem Hotel abraten. Im Zweifelsfall sollte man alle Mängel dokumentieren (fotografieren) und so lange bei der Rezeption melden, bis diese auch behoben sind,
Die Zimmer waren sehr spärlich gehalten. In ihnen war maximal ein Tisch und ein bis drei Doppelbetten minderer Qualität. Die Betten waren Teilweise beschädigt, man konnte sich an freiliegenden Schrauben leicht verletzen oder runterfallen, da die Halterungen kaum noch richtig befestigt waren. Zudem quietschten und knarrten die Betten bei Benutzung so laut, dass selbst das Umdrehen in der Nacht andere geweckt hat. Die Matratzen waren unbequem und viel zu dünn, sodass Rückenschmerzen vorprogrammiert waren. Zudem lagen die Matratzen auf dünnen Gittern, die sich bei Belastung bedrohlich durchbogen. Die Badezimmer waren ebenfalls von Dreck und Schimmel befallen, dazu waren die Duschen teilweise defekt, sodass das Duschen recht umständlich wurde.
Das Gasthaus des Ostels ist etwas teuer aber qualitativ gut. Das Frühstücksbuffet hatte ein sehr breites Angebot mit kalten Getränken sowie heißem Kaffee/Tee und frischem Nahrungsangebot mit Obst. Die Bedienung war freundlich und hilfsbereit.
Zum Zeitpunkt des Besprochenen Eincheckens war nur eins der drei Pionierlager schon verfügbar. Bis der Schlüssel für das letzte der Lager ausgegeben wurde, vergingen noch 3 1/2 weitere Stunden, in denen das Zimmer - angeblich wegen "Reinigungsarbeiten" - nicht verfügbar war. Die angeblich bereits gereinigten Zimmer wiesen schreckliche Mängel auf: Taschentücher lagen in den Ecken, Haare auf den Matratzen, die zudem noch mit unappetitlichen Flecken versehen waren. Im Bad waren viele Schimmelspuren, ebenso an den Fenstern der Zimmer. Erst nach der zweiten Beschwerde wurden die gröberen Mängel wie Taschentücher und tote Insekten entfernt.
Das Ostel ist in der direkten Nähe des Ostbahnhofes und hat einige kleinere Supermärkte in der Umgebung, die für das Nötigste ausreichen. Will man sich Sehenswürdigkeiten ansehen oder eine große Einkaufstour machen, so muss man immer 10 Minuten mit der S-Bahn zum Alexanderplatz oder Hauptbahnhof fahren.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Im Zentrum des Gebäudekomplexes war ein kleiner Park mit einem Basketballplatz, einem kleinen Klettergerüst und Sitzgelegenheiten. Internetzugang gibt es nur in der Lobby selbst, ansonsten hatte das Hotel keine besonderen Angebote zu bieten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Kinder: | Mehr als 4 |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dominik |
Alter: | 14-18 |
Bewertungen: | 1 |