Palm Royale Resort - Soma Bay

Das Palm Royale an der Soma Bay toppt einfach alles! Das unbeschreibliche Flair der Empfangshalle, großzügige Zimmer unterschiedl. Kategorien, eine unvergleichliche top-gepflegte Garten- und Parklandschaft und der mehr als 1 km lange Palmenstrand inklusive einer Marina für große Jachten sowie eine (Kite-)Surfstation laden neben dem Relaxen am Pool und auf den Strandliegen auch zu langen Strandwanderungen ein,

Sehr großes Zimmer mit zwei Doppel-Betten (je 140 cm breit) als Einzelbetten gestellt, weiche Matratzen auf Wunsch erhältlich, ebenerdige Dusche, toller Balkon mit Meerblick zum Sonnenaufgang, Super-Reinigungs-Service.

Nachdem bereits im April absehbar war, dass die Nachfolge in der Küche durch den jungen, knapp 40-jährigen Deutschen, David Maiwald (aber bereits mit mehr als 15-jähriger internationaler Erfahrung in renommierten Hotels, u.a. in Asien, aber auch im arabischen Raum) zu spannenden Entwicklungen führen würde, hat sich dies aktuell mehr als bestätigt. Im Bereich der Vor- und Nachspeisen-Buffets "tobt" er sich im wahrsten Sinne des Wortes mit seiner besonderen Leidenschaft und Expertise geradezu aus. Hier sind eindeutig Tendenzen zur Sterne-Küche noch hochwertigerer Häuser erkennbar. Teilweise haben wir das warme Hauptspeisen-Buffet gar nicht genutzt, sondern lieber zwei oder drei Mal die herausragenden Kreationen der Vorspeisen genossen, um natürlich auch noch Platz für die eine oder andere Nachspeise zu lassen. Möglicherweise gehen diese besonderen Investitionen in die Vor- und Nachspeisen jedoch zu Lasten des warmen Hauptspeisen-Buffets. Dieses wurde - statt bislang ein oder zwei Mal die Woche - jetzt an -sieben- Abenden -- also täglich - außerhalb des Hauptrestaurants als Grill-Buffet angeboten. Die Grundqualität von Fleisch- oder Fischgerichten am offenen Holzkohlengrill kann sich jeder vorstellen. Dies wird dem Niveau dieses Hotels und der übrigen Küchenangebote nicht ansatzweise gerecht und sollte schnellstmöglich überdacht werden. Teilweise war das warme Mittagsbuffet mit Lamm- oder Kalbshaxe an der Live-Cooking-Station besser (!!) als das warme Abendbuffet. Die Frage ist jetzt nur, wie lange ist dieser vergleichsweise junge, hoch talentierte, hoch qualifizierte und sehr engagierte Küchenchef D. Maiwald noch im Palm Royal zu halten, zumal das Haus gerade im September einen neuen, deutsch-sprachigen, aus den Niederlanden stammenden, sehr sympathischen General Manager erhalten und den vorhergehenden GM Osolos nach nicht einmal acht Monaten ersetzt hat. Vielleicht haben die Gäste, die dieses Jahr das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel im Palm Royal feiern wollen, noch die einmalige Gelegenheit, die unvergleichlichen Kreationen dieses Küchenchefs zu erleben, spätestens Anfang nächsten Jahres - da bin ich mir ganz sicher - wird ihn von irgendwo in der großen weiten Urlaubswelt mit ihren herausragenden Destinationen ein neuer "Lockruf" ereilen, dem er nicht widerstehen kann. Wer statt der vorgenannten Buffet-Verpflegung im Hauptrestaurant "Stella" abends lieber die Ruhe/den Service in einem der a la Carte-Restaurants genießen wollte, konnte dies 3 x pro Woche tun, zur Auswahl standen: libanesisch, asiatisch, griechisch, ialienisch. Nach Rückmeldungen anderer Gäste, die dort häufiger gegessen haben, waren mit Ausnahme des "Griechen" alle anderen sehr empfehlenswert und auch die Tische jeden Abend durchgängig reserviert, was aber auch der 100-%igen Auslastung geschuldet sein mag.

Ein besonderes Lob muss man allen Mitarbeitern des Palm Royale (angefangen vom (teilweise deutschsprachigen) Rezeptionsteam, über Kofferträger, Reinigungspersonal und Strand-Boys, pp) aussprechen, die den Gästen immer mit größter Freundlichkeit, Herzlichkeit und besonderer Hilfsbereitschaft begegnen und das dann auch noch bei durchgängig mindestes 100 % (oder mehr) Auslastung. In der überwiegenden Mehrzahl deutscher Restaurants würde bei einer derartigen Belegumg das absolute Chaos ausbrechen und Krankmeldungen wären die Folge, nicht aber im Palm Royale. Bereits nach wenigen Tagen antizipierten die Servicekräfte in den Restaurants und Bars die Wünsche der Gäste und die Getränke standen manchmal schon auf dem Tisch oder wurden gerade gebracht, bevor wir sie bestellt hatten. Und wenn man dann auch noch das Glück hatte, im Stella-Außenbereich von den überaus engagierten und hoch qualifizierten Captain Hamdy und Captain Essam und ihren netten Kollegen bedient zu werden, dann blieben keine Wünsche offen. Eine derartige positive Arbeitsbereitschaft zum Wohle des Gastes kann man nicht hoch genug Wert schätzen und das hat sicherlich auch etwas mit dem Vorleben und Werten der Vorgesetzten (Mr. Sameh Saber und Mr. Essam Mahmoud) zu tun, die aufgrund der extrem hohen Auslastung selbst jeden Abend ganz intensiv mit "anpacken" mussten. Für den Service in den Bars (tagsüber am Strand und Pool, abends in Johnnys Bar) gilt dies für den unermüdlichen: Tadros Lotfy (ihm entgeht einfach gar nichts!!) sowie dem fast schon legendären Mohsen Lahzy.

Die nächste Anlage ist auf der Seite fast 1 km und auf der anderen 5 km entfernt, so dass man absolut von einer Allein-Lage sprechen kann. das sprichwörtliche Paradies. Und am Strand bieten der deutsch-sprachige Abu Raslan und sein Team kleine oder große Boots-/Schnorchel-Touren mit Erfolgsgarantie (Schildkröten, Delphine!!) an. Mehr Service geht nicht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das für uns neue, da halbjährlich wechselnde, Animationsteam, war engagiert, aber angenehm zurückhaltend. Wer wollte, der konnte eine/mehrere der zahlreichen Sportangebote in der Zeit von ca. 10:00 h bis 12:30 h und 15:00 - 17.00 h nutzen. Wer lieber nur relaxen oder lesen wollte, konnte dies den super netten Animateuren nach einem kleinen Small Talk schnell vermitteln. Besonders positiv zu erwähnen waren die abendlichen (ab ca. 21:30 h) Live-Acts/Shows (Musik/Tanz/Akrobatik) überwiegend professioneller Gruppen. Beeindruckendes Surfer-Paradies, teilweise waren ca. 60 Kite-Surfer sowie 10 "normale" Surfer in der benachbarten (500m) Surf-Motion von Peter Müller. Toller, riesiger Fitness-Raum, der mehr als 10 Trainierende zeitgleich verkraftet mit reichhaltiger Ausstattung für Fitness aller Art, vom Freizeitsportler im Rentenalter bis zum Body Builder!