Park Albatros Village

Großer Campingplatz mit toller Infrastruktur, ein Hotel hat auch nicht mehr zu bieten. Toll war für uns in der ersten Woche die Gästemischung mit relativ wenigen Deutschen und viel guter Laune. Erst in der zweiten Urlaubswoche mit Beginn des Septembers änderte sich dies grundlegend. Es gibt auf diesem Platz Bereiche mit mehr oder weniger Trubel, wir waren in einem ruhigem Bereich untergebracht und super zufrieden. Auch die Abstände zwischen den Mobilehomes fanden wir angenehm, hier gibt es aber auch deutlich engere Bereiche, bei denen man manche Kritik auch verstehen kann. Nehmen jedenfalls immer Moskitonetze für die Betten mit, das hat sich bis jetzt immer bewährt. Ansonsten hatten wir für unser Geld einen super Urlaub und habe jeden Tag genossen. Und einen Urlaub mit zwei Wochen Sonne hatten wir schon ewig nicht mehr.

Mobilheim hatte eine super Lage, war sauber und in gutem Zustand. Parkplatz direkt davor war sehr angenehm. Einzig hatten wir eine gewisse Zeit mit stressigen Nachbarn zu überstehen. Als die "Flodders" aber wieder Richtung Deutschland abgezogen waren, war die Welt wieder in Ordnung.

Für uns war die spitzenmäßige Eisdiele jeden Abend am Piazza Italia das absolute Highlight. Beim Essen haben wir nur Pizzen zum mitnehmen genommen. Die waren o.K.

Haben über Vacansoleil gebucht und hatten damit überhaupt keine Probleme. Das Mobilheim Fiji war sauber und in einem guten Zustand. Ganz wichtig, die Betten waren o.K. Und die Mobilehomes waren alle mit toller Veranda. Im Supermarkt war es natürlich etwas teurer wie Außerhalb, aber bei weitem nicht überzogen. Und dass zum Ende der Saison das Angebot verkleinert wird, ist ja wohl logisch. Einziges Manko ist der Bäcker im Supermarkt. Man braucht frühs, wenn viel los ist einfach etwas Geduld. Das die italienischen Bäcker anders sind als die Deutschen ist nun mal so, aber das die Backwaren nicht immer ganz frisch waren hat schon etwas gestört. Wenn man dann aber seine induviduelle Lösung gefunden hatte, war auch das o.K. Das mit den Nummern ziehen ist halt in Italien und Frankreich so und so schlecht ist diese Lösung ja dann doch nicht. Interressant war jedenfalls, wie locker die Südländer und Skandinavier damit umgehen und wie grießgrämig dann später viele der deutschen Urlauber waren. Die Typen vom Fahrradverlei sind auch o.K., hatten jedenfalls von Früh bis Abend immer eine Menschentraube um sich rum und blieben trotzdem immer locker.

Campingplatz liegt inmitten eines tollen Pinienwaldes. Hier gibt es dann Bereiche mit mehr oder weniger Schatten, wir hatten jedenfalls genau die richtige Mischung. Die fahrt zum Strand funktioniert am besten mit dem Fahrrad, mit dem Auto muss man halt etwas Geduld und Vorsicht walten lassen. Aber nach dem zweiten Tag hat man sich daran gewöhnt und weiß was auf einen zukommt. Mit dem Fahrrad kann man dann auch immer wieder verschiedene Strandabschnitte anfahren und austesten. Das geht auf den Fahrradwegen entlang der Hauptstraße problemlos. Tolle Atmosphäre abends auf der Piazza Italia mitten im Campingplatz..

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Pools sind toll für Kinder, dementsprechend war ganz schön was los. Wir haben das aber alles wenig genutzt, schließlich fahren wir nicht ans Meer um anschließend ins Schwimmbad zu gehen. Die viel geprießene Baratti-Bucht fanden wir aber nicht so toll, da fanden wir die Perelli-Strände unterhalb von Piombino oder auch manchen Strandabschnitt in der Nähe des Campingparks schöner. Schade war nur, dass wir keinen Strandabschnitt, der sich zum schnorcheln eignet, gefunden haben. Aber vielleicht haben wir auch nicht richtig gesucht.