Parkhotel Fritz am Brunnen

In dem nicht ausgebuchten Hotel, hat man uns im modernen Anbau untergebracht. Für die gebuchten 5 Tage bekamen wir ein sehr kleines Zimmer mit schmalem, langem Flur und großer (4 m langer) bodentiefer Fensterfront. Es gab keine Klimaanlage, nur eine Terrassentür zu öffnen. Vor der Terrassentür keine Absicherung oder Terrasse, sondern 40 cm tiefer Hotelparkplätze. Die Lüftung des Zimmers funktioniert nur über diese gekippte Terrassentür zu den Stellplätzen und zur Straße hin. Das bodentiefe Fensterelement lag am Weg zur gesicherten Nachteinlasstür. Wenn man nicht durch die bodentiefen Fensterelemente beobachtet werden will, müssen die blickdichten Gardinen geschlossen sein. Eine geöffnete Terassentür über Nacht hinterlässt ein unsicheres Gefühl. Sämtliche Lichtquellen im ganzen Zimmer sind viel zu dunkel, trotz überdimensionaler Nachttischleuchten. Das Bad ist funktional, aber klein. Die Knie, auf Toilette sitzend, stoßen an der gegenüberliegenden Heizung an. Wir haben Silberfischen im Bad gesichtet. Es gibt keine Chance sich bei dem unzureichenden Licht, zu schminken/rasieren. Die Dusche ist bei Benutzung übergelaufen, da verstopft. Das Problem wurde jedoch im Laufe des Tages behoben. Es gibt zwar einen leeren Platz in einem eingebauten Minischreibtisch, doch ein Kühlschrank fehlt. WLAN war gut zu empfangen und kostenlos. Unser mitgebrachtes (Flug)Gepäck fand keinen ausreichenden Platz zur Aufbewahrung. Das zugebuchte Frühstücksbuffet (15 €/p.P.) war im Verhältnis zum Zimmerpreis (DZ ca. 95 €) überteuert, für ein nur etwa 3 m langes Buffet mit eingeschränkter Auswahl. An einem Samstagabend war der Hauptzugang des Hotels und Besetzung der Rezeption bereits um 21 Uhr geschlossen. Am Sonntag war die Schließung der Hotellobby bereits um 16 Uhr. Wobei ein angereister Gast in unser Zimmer wollte, da sie dieses gebucht hätten.

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