Parkhotel St. Georg

Wir haben für 2 Nächte gebucht, im Nebengebäude, zum Preis von 57€. Ein Nichtraucher Zi. Bekommen haben wir im Hauptgebäude ein Raucherzimmer zwar für den gebuchten Preis, aber das erste was gleich ins Auge fiel, war die mangelnde Sauberkeit: der Fußboden war übersäht mit Haaren, Staub und undifinierbaren Rückständen, wobei sich die Haarlinie bis in die Betten zog. Die Wände des Zimmers waren alles andere als weiss, was sie wohl sein sollten. Die Decke, gestützt durch Hozlzplancken, wurde verziert durch Spinnenweben. Jetzt zum Bad: Die Wände wiesen ausnahmslos Spuren diverser nicht zu identifizierender Substanzen auf. Die Toilettenspülung war in ihrer Funktion eingeschränkt, der Fön schaltete sich nach 2min aus, konnte aber nach einer Wartezeit von 10min. für weitere 2min. genutzt werden und der Duschvorhang hat auch schon lange keine Waschmaschine mehr gesehen. Nun gut. Wir baten also die Reinigungskraft nach einem Staubsauger. Die lies sich das Ruder nicht aus der Hand nehmen und bewegte sich mit vollen Engagement, bewaffnet mit ihrem dreckigen Wischmopp in Richtung unseres Zimmers, wobei sie sich nicht stoppen lies. Als sie aus dem Zimmer raus war, nahmen wir ein weißes Handtuch um nachzuwischen. Das Ergebnis war ein unübertrieben grau-schwarzes Handtuch. Ob nun diese ersten Eindrücke oder die reelen Umstände der Auslöser waren, wissen wir nicht. Fakt ist aber, dass wir mit einem/r Hautausschlag/reizung verabschiedet wurden. Nun zum Frühstücksbuffet: Auf den ersten Blick überzeugte die Reichhaltigkeit des Angebotes, auf den zweiten Blick nahm man die verkohlten Sonntagsbrötchen war. Schleierhaft bleibt uns bis heute wie das Hotel zu seinen drei Sternen gekommen ist. Ein Plasma-Fernseher wird wohl nicht das entscheidende Kriterium gewesen sein. Und das nette Personal (hiermit meinen wir die Reinigungskraft und die Dame am Buffet, nicht aber das inkompetente Personal am Empfang) wird dem Hotel auch nicht die Auszeichnung gebracht haben. Möglicherweise könnte der Leser dieser Bewertung geneigt sein, unseren Bericht für zu überzogen zu halten (eine gewisse Ironie lies sich nach den gemachten Erfahrungen nicht vermeiden;-)); ist er aber nicht. All das haben wir so wahrgenommen.

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