Pension am Nationalpark

Wir hatten Übernachtung mit Frühstück. Das angebotene Frühstück war ausreichend und sehr gut. Als Wanderer und Fahrradfahrer steht man meistens immer früher auf, so fanden wir die angebotene Frühstückszeit von 07.30 Uhr - 09.00 Uhr mehr als ausreichend. Tipp für Spätaufsteher (falls manchmal nötig) einfach Frühstück ausfallen lassen. Wir verbringen unseren Urlaub meistens in Privatpensionen und haben oft noch kürzere Frühstückszeiten vorgefunden. Wir haben unseren Kurzurlaub sogar um einen Tag verschoben, weil es mit dem Zimmer nicht klappte und würden dies jederzeit wieder tun. Wenn man den Radweg auf der anderen Seite benutzt, sollte man zwischen Rathen und Wehlen auf ausgestreute Reißnägel achten. Wir haben auf unserer Fahrt nach Dresden 3 Personen beobachtet, welche einen Platten hatten. Auf dem Rückweg ist es mir selbst passiert! Am besten man nimmt einen Ersatzschlauch mit, ist besser zu wechseln als zu kleben!

Zwar klein und fein, zum Schlafen braucht man auch nicht mehr. Eingebaute fertige Nasszelle, aber immer sehr sauber. Handtuchwechsel täglich!

Das Essen, welcher der Hausherr selbst zubereitet ist sehr gut. Wir haben am Ende unserer Tour immer in der Pension gegessen und es war jedes Mal sehr lecker (Bratkartoffeln sind sehr zu empfehlen!). Über den Service konnten wir uns nicht beschweren. Die Bedienungen waren immer sehr freundlich und zuvorkommend.

Sehr gut! Zwar mussten auch wir an einem anderen Tisch Platz nehmen, weil andere Gäste schon länger vor Ort waren. Wir fanden dies jedoch nicht schlimm und in Ordnung. Auch in anderen Pensionen, selbst in Hotels weltweit ist es nicht unüblich einen Platz zugewiesen zu kommen. Man kann das Frühstück doch an jedem Tisch genießen, oder?

Die Lage ist super, man kann zu Fuß oder per Fahrrad alles erreichen. Als Ausgangspunkt ist die Pension auf alle Fälle sehr zu empfehlen. Am besten lässt man das Auto an Ort und Stelle stehen und benutzt es erst zur Abfahrt wieder. Wenn man zur anderen Seite der Elbe übersetzt, kann man auch sehr gut mit der Bahn fahren. Wenn man zu Fuß nach Rathen in der Dunkelheit unterwegs ist, so ist man gut bedient, wenn man eine Taschenlampe mitnimmt. Ein Stück des Weges ist nicht beleuchtet.

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