Pension Haus Margret

Unser Jahresurlaub im „Haus Margret“ wird uns in „ewiger“ Erinnerung bleiben. Unser Gastgeber war bis zum zweiten Tag freundlich zu uns, aber dieser Zustand sollte sich schnell ändern. Leider haben wir uns von seinem „Pauschal-Angebot“ blenden lassen, wie sich später herausstellte. Das Angebot auf seiner Internetseite entspricht nicht der Realität: Es werden Bilder eines Zimmers gezeigt, die aber nicht mit unserem Zimmer überein stimmten. Die Gestaltung der Zimmer ist nur „zweckmäßig“ und die Sauberkeit lässt absolut zu wünschen übrig. Es wurde kein Staubsauger, geschweige ein Staublappen benutzt und die Achtbeiner hatten auch viel Zeit sich auszubreiten. Leider ist auch kein Bild von dem Zustand des Badezimmers vorhanden, aus gutem Grunde! Ekelgrenze überschritten. Sauna, Solarium, Sportraum und Parkplatz am Haus wurde uns erst gar nicht angeboten. Unser Auto mussten wir am Zentral Parkplatz abstellen. „Das umfangreiche Frühstücksbüfett“ für vier (zurzeit anwesende) Gäste passte auf ein Tablett. Es gab keine Eier, kein Müsli, aber dafür „schimmliges“ Brot, abgelaufene Margarine und abgezählte (einfache) Brötchen. Das frische Obst war „Cocktail Mix“ aus der Dose. Am dritten Tag lagen immer noch die Frühstücksreste der Vortage auf dem Boden. Das Beste an diesem Aufenthalt sind die Vorschriften des „Gastgebers“. - Keine Lebensmittel auf den Zimmern - Nur Wasser auf den Zimmern - Es wird Frühstück von 08:00-09:00 Uhr kredenzt. Aus unserer Erfahrung wird mindestens bis 10:00 Uhr Frühstück serviert. Schließlich hat man Urlaub! Wir sind donnerstags dort eingezogen und sind samstags wieder ausgezogen. Der Grund: Es kam an dem besagten Samstagmorgen zu einem Streitgespräch mit unserem Gastgeber. Da unsere Wetterlage an dem ersten Wochenende sehr schlecht war (Starkregen und Windstärke 7-8), haben wir natürlich etwas länger geschlafen. Resultierend daraus sind wir so gegen 09:15 Uhr erst im Frühstücksraum erschienen und mussten zu unserem Erstaunen feststellen, dass auf unserem Tisch kein Gedeck mehr stand! Auf Nachfragen äußerte er sich uns gegenüber im Generalston: "Frühstück ist nur bis 09: 00 Uhr, dass mache ich seit 40 Jahren so und dass werde ich nicht ändern." Er weigerte sich das Frühstückbüfett stehen zu lassen und zog mit diesem und seiner Aussage ab. Man hat bezahlt und bekommt nichts. Abzocke?! Mit der Vorauszahlung von 200.- € (für zwei Übernachtungen und ein Frühstück) haben wir noch viel zu viel bezahlt. Anschließend haben wir uns vor Ort offiziell bei der Kurverwaltung beschwert und eine neue Unterkunft gesucht. Nach unserem Urlaub haben wir noch einen Beschwerdebrief verfasst, eine Antwort steht noch aus. Aus Beweiszwecken haben wir Fotos über den Zustand gemacht und uns mit den anwesenden Gästen, die ebenfalls Beschwerde bei der Kurverwaltung eingereicht haben, die Adressen ausgetauscht. Sein Preis-/Leistungsverhältnis stimmt in unseren Augen überhaupt nicht überein (45.- € p. P.). Im „Haus Margret“ sollte man auf keinen Fall seinen Jahresurlaub verbringen!

Beliebte Aktivitäten

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