Alle Bewertungen anzeigen
Ruth (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2010 • 1-3 Tage • Winter
Gemütliche Pension - unfreundlicher Service
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Zur Pension selbst wurde in der ersten Bewertung schon alles zutreffend beschrieben.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten ein kleines Zimmer mit Waschbecken und WC, das Bad war auf dem Flur. Das war aber kein Problem, da wir einen Schlüssel bekamen und das Bad alleine nutzen konnten. Es wurde täglich gereinigt und eine neue Flasche wurde ungefragt bereit gestellt (die dann allerdings auch berechnet wurde!)


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Frühstück war von den Speisen her gut wie in der Vorbewertung beschrieben. Etwas irritierend war die Tatsache, dass nur an den Tischen, an dem jemand saß, das Licht angemacht wurde, so dass der Rest des Raumes recht dunkel war und dadurch nicht sehr einladend wirkte. Nicht jeder mag auch während des Essens tote Tiere an der Wand betrachten.


    Service
  • Schlecht
  • Wir wurden leider sehr unfreundlich behandelt. Mit den Worten "Das ist jetzt aber ungünstig" begrüßt zu werden, weil gerade das Abendessen zubereitet wurde, macht keinen guten Eindruck; das hätte man auch netter vermitteln können. Es gab nur eine feste Frühstückszeit (wir mussten uns nach den bereits anwesenden Gästen richten) um 8.30 Uhr, die Bitte, am letzten Tag des Aufenthalts eine halbe Stunde später frühstücken zu können, wurde abgelehnt. Richtig unfreundlich wurde es dann beim Auschecken: Obwohl laut Homepage EC- und Kreditkartenzahlung möglich ist, bekamen wir zu hören "Können Sie so kleines Geld nicht bar bezahlen?". Da wir dies nicht hatten (es ging immerhin um über 130,- Euro!), bestanden wir auf Kartenzahlung. Dies wird nicht nur im Internet angeboten, sondern auch auf der Eingangstür sind die entsprechenden Aufkleber vorhanden. Daraufhin wurde sich beschwert, dass das ja richtig Gebühren kosten würde. Wir haben angeboten, diese zu übernehmen, das wurde abgelehnt, weil man ja nicht wisse, wie hoch die Gebühren seien. Als wir dann endlich mit Kreditkarte gezahlt hatten, gab es keinen Beleg für uns. Auf Nachfrage hieß es "Das sehen Sie doch dann, wenn das vom Konto abgebucht wird." Da wir für unsere Unterlagen aber immer einen Beleg benötigen, bestanden wir darauf; angeblich druckte der Kartenleser aber nichts aus, so dass wir letztendlich einen handgeschriebenen Getränkezettel mit der Summe erhielten (aus dem aber nicht ersichtlich ist, wo wir übernachtet haben). Später stellte sich heraus, dass auf der Homepage sogar steht, dass bei Kreditkartenzahlung 3% Gebühren berechnet werden, es kann also keine Rede davon sein, dass man die Hähe der Gebühren nicht wüsste. Einige weitere Unfreundlichkeiten erspare ich mir hier, da ich dafür Personen benennen müsste, was von holidaycheck nicht gewünscht wird. Unter Gastfreundlichkeit versthen wir jedenfalls etwas anderes, egal, ob es sich um eine Pension oder ein Fünf-Sterne-Luxushotel handelt.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • In einem der nächsten Orte - Westfeld, ca 4 km entfernt - gibt es für ambitionierte Langläufer das Nordic-Zentrum mit vielen Loipen verschiedener Schwierigkeitsgrade. In Oberkirchen selbst gibt es ein kleines sehr gemütliches Café (in der Vorbewertung ebenfalls schon beschrieben), viel mehr haben wir nicht herausfinden können, da wir tagsüber im Langlaufzentrum in Westfeld bzw. in Winterberg waren.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sport

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Februar 2010
    Reisegrund:Winter
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ruth
    Alter:46-50
    Bewertungen:5
    Kommentar des Hoteliers

    In unserer Bestätigung stand ganz klar: Anreise zwischen 14 und 18 Uhr. Abreise bis spätestens 10 Uhr. Die Gäste reisten dann genau um 18:30 Uhr an, wenn unsere Halbpensions-Gäste gerade ihr Essen serviert bekommen. Da wir keine Angestellten haben, wurden die Gäste höflich gebeten, einen Moment im Foyer Platz zu nehmen. Darauf wurde der Gast sofort sehr unfreundlich und verlangte sofort bedient zu werden, weil er sowieso viel zu lange unser Haus gesucht hätte. Am Abreisetag wollte der Gast um 10 Uhr frühstücken, was wir ablehnten, da wir an diesem Tag einen kompletten Wechsel hatten und wir dadurch zeitlich nicht rechtzeitig für die nächsten Gäste fertig geworden wären. Einen Tag vor der Abreise haben wir den Gast auf das defekte Lesegerät hingewiesen und ihn gebeten, an einer der im Ort vorhanden Banken Bargeld zu holen. Trotzdem verlangte er am Abreisetag die Kartenzahlung. Wir haben es probiert. Die Zahlung funktionierte, aber es ließ sich keine Quittung ausdrucken. Was die Gastfreundlichkeit betrifft, sagte ein anderer Gast zu diesem Gast: "Die Tonlage machts: Wie man in den Wald reinruft, so schallt es auch wieder heraus!"