Pension Villa Chiara

Das von Riva-Tours unter familiäre Hotels geführte Hotel verdient diese Zuordnung nicht. Die Besitzer (Wirt oder Gastgeber wäre falsch) sind unfreundlich. Die Anlage macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck, das relativiert sich schnell. Wir hatten FEWO mit mangelhafter Ausstattung,. Klimaanlage wurde nie (auch nicht auf Bitten) eingeschaltet, der gepriesene 22000qm -Park war mit dem Kot des sich auf dem Gelände bewegenden extrem ungepflegten und stinkenden Altdeutschen Schäferhundes komplett verunreinigt, die angepriesene Bocciabahn wäre noch vom Laub des letzten Herbstes zu befreien gewesen, der angepriesene Grillplatz war ebenso von Kot eingerahmt, wie unbenutzbar, da abends wie das übrige Gelände auch total unbeleuchtet. Die meisten Zimmer haben in der Nacht die Wahl zwischen Mückenstichen (keine Moskitonetze) oder "dünsten" (Klimaanlage ohne Funktion). All dies wird aber im Prospekt angepriesen und damit "verkauft". Es wäre alles verschmerzbar gewesen, wenn die Besitzer nicht so unfreundlich und serviceresistent gewesen wären. Im übrigen wundert es schon, wenn im Prospekt das Mitbringen von Haustieren unerwünscht ist und dann eine solch bedauernswerte stinkende Kreatur, wie der Hund der Besitzer ständig über das Anwesen schlappt und überall seine stinkenden Haarbüschel hinterläßt - von anderen Hinterlassenschaften ganz zu schweigen. Zu diesem Zwecke wuerde er allerdings immer von den Besitzern in den angegebenen Park geführt, ohne dass diese das Ergebnis beseitigt hätten. Es wäre alles verschmerzbar gewesen, wenn die Besitzer nicht so unfreundlich und serviceresistent gewesen wären. Im übrigen wundert es schon, wenn im Prospekt das Mitbringen von Haustieren unerwünscht ist und dann eine solch bedauernswerte stinkende Kreatur, wie der Hund der Besitzer ständig über das Anwesen schlappt und überall seine stinkenden Haarbüschel hinterläßt - von anderen Hinterlassenschaften ganz zu schweigen. Zu diesem Zwecke wuerde er allerdings immer von den Besitzern in den angegebenen Park geführt, ohne dass diese das Ergebnis beseitigt hätten.

Die Zimmer unserer FEWO waren in Ordnung, Sanitärräume ordentlich ausgestattet. Die Ausstattung der Küch war schlecht, es fehlten neben ordentlichem Messer, auch eine ausreichende Anzahl Gläser, ein Dosenöffner, ein Putz und Wischlappen - alles haben wir erst mal kaufen müssen (wäre nicht so schlimm, wenn der Rest stimmt). Die Klimaanlage (die lt. Prospekt bei Bedarf eingeschaltet wird) funktionierte nie, auch nicht bei 34 Grad im Zimmer (Bedarf?). Die Balkonmöbel waren extrem wackelig, Stühle nicht belastbar, die kippten immer nach hinten weg, wenn man nicht an der Wand stand.

Die Gastronomie wurde eingestellt, es gab Frühstück von 8. 35-10. 00 Uhr. Wir waren Selbstversorger, die Hotelgäste berichteten aber unaufgefordert: Der Begriff Frühstück war wörtlich zu nehmen, wer spät kam, bekam nichts mehr oder nur auf nachhaltiges Betteln. Es gab bis zu 2 geviertelte Tomaten, 4 Frühstückseier und hin und wieder auch 2-4 Feigen für insgsamt ca. 20 Frühstücksgäste. Uns wurden 2 Streichwurstpackungen vom Frühstück gezeigt, die eine war in 2003, die andere in 2006 verfallen (Wurst ist nicht grün und kann auch nicht laufen). Der Kaffee motivierte wohl auch die eingefleischtesten Kaffeetrinker zum Teetrinken.

Der Besitzer (Mirko) spricht mangelhaft deutsch (kennt das Wort Problem), die Besitzerin spricht deutlich besser englisch, was aber ihre Ansprechbarkeit für Probleme (siehe Mirko) nicht besser macht. Als meine Frau (60 kg) eines Abends vom mangelhaften Balkonstuhl unserer FEWO stürzte, den ich (100kg) bereits mied, erkundigte sich niemand nach dem Befinden meiner Frau, mir wurde nur erklärt das Problem würde morgen gelöst. Wir bekamen auf nachdrückliche Aufforderung 3 neue alte Stühle aus Plastik (ca. 5.-€/St.), unsere wurden in die unbewohnte Nachbar-FEWO gebracht, woselbst unserer späterer Nachbar auch "einknickte". Zimmerreinigung war o. k. (die Whg. war sauber), wir haben sie selbst gereinigt, Handtücher wurden 2x/Woche von freundlichster Mitarbeiterin des Hauses gewechselt (das meine ich ernst- sie war wirklich sehr nett und sprach gut italienisch).

Entfernung zum Strand entgegen der Katalogangabe 2500m und mit 12%iger Steigung. Einzige Einkaufsmöglichkeit im Ort an "zentraler Müllsammelanlage" vorbei erreichbar, kein Gehweg, Strasse in der Saison relativ stark befahren. "Supermarkt" einigermaßen sortiert, sehr klein, gleichzeitig zentraler Cevapcici und Bieraufnahmepunkt für überwiegend "einheimisch trinkfeste" Urlauber. Das "Hotel" hat die Restaurantversorgung" des Ortes wohl eingestellt, es gab nur Frühstück (siehe Service). Die einzige Kneipe mit Essensmöglichkeit (außer Cevapcici-Point) erreicht man auch an den Müllcontainern vorbei über teilweise unbefestige Fußwege, die Qualität dort ist zufriedenstellend, das Preisniveau im Vergleich zur nahen Touristenstadt Pula allerdings etwas verwunderlich (nicht wirklich günstiger). Das Dorf selbst hat die Villa Chiara sicher zum schönsten Haus (groß, frisch gestrichen, viel Marmorplatten etc.), der Rest vom Dorf ist sicher eher entwicklungsbedürftig. Transfers, Unterhaltungsmöglichkeiten etc. nicht vorhanden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Einzige wirklich Sportmöglichkeit war der sehr saubere Pool, dessen Benutzung aber auf 9-17 Uhr eingeschränkt war, was vom Besitzer (wenn er denn mal da war) auch konrolliert und "geahndet" wurde: Er hat meine Frau und mene Tochter u 17. 30 aus dem Pool komplimentiert. Die anschließende (freundliche) Diskussion verlief fruchtlos, weil er entweder nicht verstehen konnte oder nicht verstehen wollte, dass der Pool für mich zu Sonnenscheinzeiten außerhalb der Nachtruhe nutzbar sein muß, wenn er als Bestandteil der FEWO angeboten ist. Die Benutzung des Pools war wohl auch nicht gewünscht, denn die Möblierung war mangelhaft. Keine Sitzgelegenheit, 8 Liegen für bis zu 32 Gäste, 1Sonnenschirm der bei uns auf dem Flohmarkt keinen Abnehmer mehr finden würde. Die Bocciabahn gab es, sie war aber extem ungepflegt, aber immerhin der einzige Punkt im angepriesenen 22000 qm-Park, der nicht mit Hundekot verunreinigt war, weil der altersschwache Hund nicht mehr über die Mauer kam. Das übrige Gelände war total verwahrlost und mit Gestrüpp zugewachsen. Der Grillplatz war nicht nutzbar, weil abds. unbeleuchtet, es gab weder Holzkohle noch Grillbesteck.