Pickalbatros Citadel Resort

Es sollte eine tolle Woche Urlaub mit Oma und Opa werden. Der erste Schreck nach der Ankunft, ich hatte kein Bett!!! Aber der ansonsten sehr nette Herr, der uns das Zimmer zeigte, beruhigte meinen leicht verärgerteten Opa. Alles kein Problem, aus der Sitzgruppe läßt sich ja ruck zuck ein weiteres Bett machen. Wird sofort veranlaßt, Ausführung dauert in Ägypten aber etwas länger. So versuchten wir die erste Nacht zu dritt in einem Doppelbett zu schlafen. Nur so zur Info, für sechs Jahre bin ich ganz schön kräftig und kann meinen Platz behaupten, Oma gab als erste auf und baute sich ein Notbett auf der Sitzgelegenheit. Nachdem Opa am nächsten Tag nochmals an der Rezeption vorsprach, hatte ich dann mein eigenes Bett und auch meine eigenen Handtücher. Zum Essensangebot: Pommes, Pizza, Spagetti, für mich war immer etwas dabei. Aber Oma und Opa und auch viele andere Gäste meinten, ein fünf Sterne Niveau würde bei weitem nicht erreicht. Aber es gab ja noch drei Themenrestaurants, die in der Werbung sehr angepriesen wurden. Leider gaben Oma und Opa nach drei vergeblichen Versuchen, dort abends mal einen Platz zu ergattern, auf. Somit habe ich dieses Highlight nicht kennenlernen können. Wenn bei einem halbvollen Hotel schon keine Chance besteht, wie sieht es dann bei voller Belegung aus? Nun zum letzten Punkt, durch eine Rückflugverlegung auf den nächsten Tag sollte uns das Hotelzimmer einen Tag länger zur Verfügung stehen. Leider hatte keiner daran gedacht, das auch der Schlüsselkarte zu sagen. So kamen wir spät nachmittags vom Strand und konnten nicht in unser Zimmer. Dann durfte Opa die Weitläufigkeit der Hotelanlage so richtig kennenlernen. Da der erste Versuch, die Schlüsselkarte zu berichtigen, fehlgeschlagen war, durfte er den ganzen Weg noch ein zweites mal absolvieren. Opa war danach leicht genervt und ich habe gelernt, wie ätzend es ist eine Stunde vor einer verschlossenen Hotel- zimmertür zu stehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand