Wir waren Anfang September da, Kreta ist offensichtlich sehr windanfällig, die erste Woche konnte man wegen dem hohen Wellengang nicht ins Meer, außerdem scheinen sich genau in dieser Bucht mit Vorliebe Wolken zu verhängen (wegen den Weißen Bergen im Hinterland). Der Strand ist für griechische Verhältnisse toll (feinsandig mit einzelnen Kiesnestern), störend wirkte sich die Inselhauptstraße (E 75) aus, welche die Hotelanlage teilt (Altbau und Neubau - mit Unterführung verbunden), positiv ist die Nähe zu vielen Sehenswürdigkeiten (Elafonisi, Gramvousa, Kourna See, Chania), der Transfer vom Flughafen Heraklion kann mitunter lange dauern (in unserem Fall 3 h). Die Verpflegung ist gut und reichhaltig (ein bisschen deutsch vielleicht, einziger Mangel: Statt frisch gepresstem O-Saft gibt es irgend ein Konzentrat aus dem Chemielabor zum Frühstück), die Gäste sind überwiegend ältere Semester, junge Paare und Familien mit Kleinkindern.