- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Überrascht waren wir positiv über unser neu renoviertes ITS-TOP-Zimmer in der 6. Etage. Da wurde eine Zwischenmauer entfernt, so dass ein großes Doppelzimmer mit 36 m² und zwei getrennten Bädern entstand. Lobenswert ist auch in allen zugänglichen Bereichen die Sauberkeit zu erwähnen. Noch ein Plus ist die nahe Bus Haltestelle. Ein Glas Sekt, das man sich vor dem Frühstück stets eiskalt entnehmen konnte, ließ all- allmorgendlich einen guten Tag erwarten. Beim sehr großzügigen Handtuch- und Bettenwechsel könnte die Hälfte eingespart werden. Ebenso wird im Restaurant nach verlassen des Gastes ohne Ausnahme auch die sauberste Tischdecke ausgewechselt. An Umweltschutz wird nicht gedacht. Solche Einsparungen könnte man für ein besseres Essensangebot verwenden. Nach zwei Wochen hat man das gleichbleibende, eintönige Repertoire satt. Lassen Sie Ihren Laptop zuhause! Sie werden garantiert schikanös und ganz gezielt genötigt für einen Monat genervt 35.- € hinzublättern, um auf Ihrem Zimmer ins Netz zu gelangen. An der Rezeption wird ein gut einstudiertes, erpresserisches Abzocksystem praktiziert bis Sie machtlos die Segel streichen. Für jeden einzelnen Tag hatten wir für 6 Wochen das Hotel mit Übernachtung, Frühstück und Halbpension bezahlt. Ob wir wollten oder nicht, mussten wir für den Sylvesterabend zusätzlich nochmals pro Person 140.-€ obligatorisch hinlegen. Das “Festmenü“ war - mit viel Klimbim, Pappnasen und Luftschlangen wie ein Faschingskappenabend – außer den freien Getränken von der Qualität her keine 10.-€ besser als alle anderen Tage. Das waren die teuersten Vergnügungsstunden unseres Lebens. 140.- € für was??? Es ist nur zu hoffen, dass viele Beschwerden und die Unzufriedenheit der Gäste den Reise- veranstalter ITS dazu zwingen, solche als Abzocke empfundenen Machenschaften endlich zu unterlassen. Dem flinken und fleißigen Restaurantpersonal fehlt es aber allgemein an einem freundlichen Lächeln oder Hallo. Da fühlt sich der Gast nicht zuhause und auch nicht sehr wohl. Wir hatten den Eindruck, dass durch den persönlichen Abstand kaum jemand Trinkgeld gab. Bevorzugte Bedienung konnte man sich aber, leider wie so oft auch in manch anderen Ländern, erkaufen. Vollbeladene Geschirrwagen rumpeln ungefedert auf harten Kleinrollen mit lautem Geklap- per über breite und tiefe Bodenfliesen. Wie Werkskantinenatmosphäre in der Schwerindu- strie. Alleine schon deswegen gehört dem Hotel ein Stern abgezogen. Leise, dezente spanische Backgroundmusik würde den schmucklosen Bahnhofhallenein- druck wenigstens etwas gemütlicher machen. Es wäre dem Hotel mit überwiegend älteren Gästen und einer Arbeitslosenquote von 24% dringend zu empfehlen, einen Kofferträger, der auch verschiedene andere Dienstleistungen erledigen kann, einzustellen. Alleine durch die Trinkgelder würde sich der Arbeitslose selbst finanzieren. Jede dritte Wohnung steht leer oder wird zum Kauf angeboten. Strukturprobleme wo man hinschaut. Die Gegend an der Costa Plastika ist in der Winterzeit leer und tod. Da müsste, sollte, könnte……………………………………… Es tut uns wirklich leid und wir bedauern es, keine erfreulichere Bewertung abgeben zu können. Ludwig und Monika Kemmelmeier
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungSchlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSchlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSchlecht
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Entfernung zum StrandEher gut
- Qualität des StrandesEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | Länger als 5 Wochen im Januar 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ludwig |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 12 |