Radisson Blu Resort, El Quseir

[a] Check-In Zügige, unkomplizierte Abwicklung Bei unserer Ankunft verblieben uns noch 6Min. [Ansage der Rezeption] für das Abendessen. Kulanterweise durften wir uns noch vom Rest des Buffetangebots bedienen, nachdem wir samt Gepäck zuvor noch kurz via einer Art Golfkart zu unserem Zimmer gebracht worden waren und die Servicemannschaft des Hauptrestaurants [drei gibt es] bereits beim Abräumen der Speisen usw. war. [b] Zimmer Wir hatten eines in 1.-ter Strandlinie mit Terrasse und Seeblick, Fernseher (auch mit einzelnen deutschsprachigen Programmen - durch uns nicht genutzt, Kühlschrank und Zimmersafe. Ansonsten mit einigen Gebrauchsspuren. Schlecht funktionierendes Türschloss, schlechter Wasserablauf im Duschbereich und dort auch labile Armaturen, "wackeliger" WC-Spülkasten. Unser Fön verschmolz, weshalb auch immer, während unseres Aufenthaltes mit seiner Halterung. Er wurde nach unserer entsprechenden Info an der Rezeption unverzüglich gegen ein neues sichereres Model ersetzt (großes Lob ans Hotel!). Die Neu-Installation selbst wirkte allerdings wenig überzeugend, weil nicht eben fest verankert und weil das Kabel noch zu starr war, um das Gerät sinnvoll vor dem großen Hauptspiegel zu nutzen. Wir haben vorsichtshalber den Schminkspiegel genutzt, der sich näher zur Fön-Halterung befindet. [c] Restaurants / All Inclusive / Essen Trinken – Business Casual Bekleidung wird erwünscht [außer Poolbar] Hauptrestaurant (mit Innen- und Außenbereich) und Poolbar Schwerpunkt ist ein Buffetangebot. Es gibt aber auch einen extra Stand, an dem ein bis zwei Mitarbeiter Abwechselndes kredenzen. Ferner eine Pasta-„Station“ an der meist zusätzlich wechselnde Spezialitäten angeboten werden. Alles ist nach unserem Geschmack super vielseitig und schmackhaft. Getränke werden abends immer an den Tisch gebracht, tlw. auch während der Frühstückszeit. Die Tischwahl ist hier frei. Tagsüber gibt es neben dem Mittagessen im Hauptrestaurant (haben wir nicht genutzt) zu bestimmten Zeiten außerhalb des Frühstücks/Abendessens auch kleine Snacks, wie Pizzaecken, Sandwiches, Pommes). Gelegentlich gibt es im Außenbereich abends Spezialitäten vom Grill. Nach ihren Getränkewünschen werden die Gäste von Zeit zu Zeit vom Poolbarteam auch am Strand gefragt. Leider wurde unser Eindruck etwas durch andere Gäste getrübt, die sich völlig respektlos verhalten, insbesondere sich in keinster Form dem Personal noch den Lebensmitteln gegenüber wertschätzend verhalten. Solch eine Haltung schien leider offenkundig üblich für das Gros Osteuropäer(innen) zu sein, aber - wie wir es bedauerlicherweise live erlebt haben - auch einzelne Personen zu betreffen, die ihrem Dialekt nach ursprünglich aus bestimmten deutschen Bundesländern stammen. Spezialitätenrestaurants Eines mit italienischer und eines mit orientalischer Ausrichtung. Spezifische Öffnungszeiten sind u.a. in einem „Merkblatt“ aufgeführt, das uns bei Ankunft rezeptionsseitig übergeben wurde; ferner finden sich auch Informationen im Hotelzimmer, etwa über scannbare QR-Codes. 1 x pro Woche können die All-Inclusive-Gäste kostenfrei in einem dieser Spezialitätenrestaurants kostenfrei essen und trinken. Hierfür ist eine Reservierung erforderlich. Es besteht keine freie Tischwahl. Wir haben ausschließlich das italienische Restaurant genutzt. Die Auswahl der Speisen muss bereits bei Reservierung getroffen werden und ist recht beschränkt. Die Gäste können entweder aus drei verschiedenen Pizza- oder Pastagerichten auswählen. Die Atmosphäre ist wesentlich ruhiger, als im Hauptrestaurant, ansonsten haben wir aber keinen Mehrwert gespürt. Bar Innen- und Außenbereich Im Innenbereich recht spärlich beleuchtet. Nur Getränke werden angeboten. Überwiegend bestellen die Gäste direkte an der Theke. Die Zubereitung geht sehr fix. Die bestellten Getränke können bei Bedarf unmittelbar mitgenommen werden. Hier werden Teile des Entertainmentprogramms angeboten, z.B. Tänze, Bingo [d] Strand/SCHNORCHELN: Vom Strand aus recht seicht. Gefahr, die fragilen Korallen zu zerstören. Teilweise muss auf Strömung geachtet werden. Ziemlich starker Wind und Wellengang während unseres Aufenthaltes im Februar. Die Riffkante - deutlich an der Wellenbrechung erkennbar - bietet sehr viel mehr Schorchelspaß bzw. Fischvorkommen. Dieser Bereich ist über einen Steg gut zu erreichen. Während unseres Aufenthaltes war dort überwiegendst Baden verboten "rote Flagge" bzw. "gefährlich (gelb)". Wer also die Chance sucht, möglichst täglich bequem schnorcheln zu können, sollte evt. darüber nachdenken, sich ein Ressort auszusuchen, das über ein Hausriff in einer besser schützenden Bucht verfügt. Auf Basis der beschriebenen Gegebenheiten sind die tragbaren stabilen Windschutzelemente wirkungsvoll und daher empfehlenswert. Offiziell ist pro Schirm dort angabegemäß maximal ein solches Element vorgesehen. Nach unserem Dafürhalten sind zwei Elemente besser. Dafür scheint jedoch der aktuelle Bestand deutlich zu gering bemessen. Handtücher (Strand): Gegen eine Marke von der Rezeption an mehreren Stellen (Poolbar, Strand) erhältlich und mehrfach tauschbar. Spätestens bei Abreise muss die Marke wieder zurückgegeben werden. [e] Pools (haben wir nicht genutzt) Mind. zwei vorhanden, durch uns nicht genutzt. An einem davon kann man auf Wasserhockern an der Bar sitzen [f] Sport und Unterhaltung Tischtennis Schläger in sehr schlechtem Zustand, Netz deutlich zu hoch, Animateur (Mo, Do) kennt Spiel nur bedingt (sehr eigenwillige Interpretation von Aufschlagwechsel) Billard Queues tlw. etwas abgenutzt, ansonsten ganz ordentlich für Laienspieler Fitness-Bereich sowie Spa Beauty (haben wir nicht genutzt) Tauchcenter (haben wir nicht genutzt) Ein Wochen-/Stundenplan zu Unterhaltungsangeboten hängt im Bereich des „oberen“ Pools aus. Ferner ist dieser via QR-Code [auf dem Hotelzimmer] abrufbar. Nach unserer Erfahrung weichen die Inhalte beider Varianten ab. g.) Allgemein: Ganz überwiegend sehr zuvorkommend, aufgeschlossene höfliche Einheimische bzw. Hotel Mitarbeiter (keinerlei "- innen"). Diese Personen sprechen übrigens neben recht flüssigem Englisch (tlw. auch italienisch + französisch und noch besser Deutsch, als - dem Vernehmen Weitgereister nach - Japan in Tokio Englisch verstehen) Als etwas penetrant hat sich die nahezu täglich Ansprache eines Beautybereich-Mitarbeiters für uns angefühlt. Für andere Angebote sind die Ansprachen zurückhaltender, z.B. Tauchschule bzw. tägliches, tlw. wechselndes Animationsprogramm, wie Aquagymnastik, Sprache lernen, Kubb - das wird bei Hobbyspielern in D eher "Wikingerschach" genannt. h.) Am Rande Für Gäste, die der englischen Sprache bzw. englischen Gepflogenheiten nicht ausreichend mächtig sind, zur Unterstützung: Der nicht deutschsprachig verfügbare Hinweis an der Außenseite (Meerrichtung) des Hauptrestaurants: "Dear Guest Kindly be informed that NOT ALLOWED to pay cash in all F & B Outlets" soll besagen, dass Gäste, die k e i n All Inclusive gebucht haben, für ihren jeweiligen "Verzehr" an Speisen und Getränken (F & B steht in diesem Sinne für "Food & Beverage" einen Beleg unterschreiben müssen und dass eine Bargeldzahlung dafür NICHT ERLAUBT ist. Diese Einschränkung gilt daher NICHT für die Shops im Gebäude, die vor dem Eingang zur Rezeption angesiedelt sind.

Beliebte Aktivitäten

• Strand