Radisson Blu Resort, El Quseir

Sehr wenig grün, kaum Palmen, sehr in die Jahre gekommen, die Bar ist ein Witz, ein dunkler ungemütlicher Raum, die Glastür schmierig ungeputzt, zum schnorcheln nicht geeignet, da es viel zu windig ist, die Wellen sind sehr hoch.

Die Zimmer haben die beste Zeit hinter sich, sehr abgewohnt. Aber das war für uns nichts neues, dafür war es sehr geräumig und der Meerblick unbeschreiblich schön. Ein Wasserkocher mit Tee und Tassen Fehlanzeige. Die Betten waren zumindest in unserem Zimmer in Ordnung, die Klimaanlage verhältnismäßig ruhig laufend.

Das Essen war sehr eintönig, Abwechslung Fehlanzeige. Beef und Hähnchen verschieden zubereitet, jeden Abend. Fisch gab es auch, aber auch hier eintönig zubereitet. Wir kennen es von anderen Hotels in Ägypten, dass der Fisch vor den Augen der Urlauber an einer Grillstation frisch zubereitet wird, hier Fehlanzeige. Keine 5 Sterne, höchstens 3 Sterne wert. Das Obstangebot waren Pfirsiche aus der Dose , Weintrauben und Honigmelone. 1x gab es Mango. Die Atmosphäre war in Ordnung. Das Personal sehr freundlich und zuvorkommend.

Das Personal in der Gastronomie war sehr freundlich und hilfsbereit. Schwieriger war es mit dem Reinigungspersonal für unser Zimmer. Ständig die frischen Handtücher vergessen, kein Toilettenpapier. Die kleinen Kissen für das Bett einfach auf den staubigen Schrank gelegt, die musste ich jeden Tag wieder von dort aufs Bett legen. Sehr unfreundlich.

Die Fahrt vom Flughafen Marsa Alam beträgt ca. 1 Stunde. Ein sehr gutes Ausflugsziel war Abu Dabbab. Schwimmen mit Schildkröten ud das Riff ist einmalig schön, sehr zu empfehlen. Wer aber in El Quseir einen Basar sucht, wird nicht fündig. Eine herunter gekommene Stadt mit vielen Ruinen, ohne Sehenswürdigkeiten. Ein Besuch ist nicht zu empfehlen.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Die Wellness Angebote waren überteuert. Es gab jeden Tag Bespassung am Pool, wer es mag, das war in Ordnung. Die Trainer haben sich sehr bemüht. Fast jeden Abend gab es das gleiche Kinderprogramm oder ein Sänger dessen Repertoire sehr begrenzt war. Pünklich um 23 Uhr wurde der All inclusive Ausschank in der Bar eingestellt. Wer danach noch was wollte musste es aus eigener Tasche bezahlen.