- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel liegt in einem sehr schönen, großen Garten mit einem riesigen Swimming-pool der sich über mehrere Ebenen durch die ganze Anlage zieht. Die Anlage ist sehr gepflegt und die Zimmer -bis auf die Badezimmer- sind groß und ansprechend, die Badezimmer sind sehr renuvierungsbedürftig. Es gibt 210 Zimmer und 2Suiten. Das Essen ist nicht besonders hervorzuheben, es ist immer für jeden etwas dabei, so dass keiner hungern muss, aber 4 Sternen entspricht weder das Essen noch die gesamte Hotelanlage. In den Spezialitäten-Restaurants (Italiener,Inder,Chinese) gibt es für AI ein festes Menue, wer das nicht mag muss für jedes andere Gericht bezahlen. Das Bier war unseres Erachtens gepanscht bzw. stark verdünnt und wurde an den Pool-Bars und an der Beach-Bar in kleinen Plastikbechern ausgeschenkt, grauenvoll. Das Hotel ist Familienfreundlich und Behindertengerecht. Die Gäste waren Italiener, Franzosen, Deutsche, einige Engländer und viele Polen die mit dem AI überhaupt nicht umgehen konnten. Es wurde von den Polen gesoffen was das Zeug hergibt. Diese Polen haben ihre Finger in die Speisen am Buffett gesteckt, die Finger abgeleckt und in die nächste Speise gesteckt. Löffel die zum Auffüllen in der Marmelade od. Pudding steckten wurden zum probieren in den Mund und wieder zurück in die Speise gesteckt. Eine polnische Frau erschien zum Mittagessen im Restaurant bekleidet mit einem kleinen Tuch über der Brust verknotet welches beim gehen zum Buffet etc. immer aufschlug, darunter war sie splitternack. Das Hotelmanagement war über diese Vorfälle informiert und hat es geduldet. Anstatt diese "nackte Frau" aufzufordern das Restaurant zu verlassen um sich anzukleiden und dann wieder zu kommen wurde akzeptiert, dass andere Gäste das Restaurant verlassen haben weil die Situation einfach ekelig und unzumutbar war. Safaris kann man bei den Beach-Boys bedenkenlos buchen. Man wird dann von dem Hotel abgeholt und in ein Reisebüro gefahren, wo dann die Reise gebucht wird. Bei dieser Gelegenheit wird man auch auf Wunsch in das Diani-Shopping-Center gefahren und kann sich dort so lange man will aufhalten bevor man dann wieder ins Hotel gefahren wird. Eine Anzahlung bei den Beach-Boys wird nicht gezahlt, der Beach-Boy bekommt dann von dem Reisebüro eine Provision. Die Sararis mit einheimischen Reisebüros ist eindeutig vorzuziehen, da sie einmal erheblich günstiger sind als bei unseren Reiseveranstaltern und ausserdem so das Geld bei den Einheimischen bleibt, was sehr viel sinnvoller ist. Die Safari-Busse sind sehr gut und die Unterkünfte auf den Safaris sind die gleichen wie die von unseren Reiseveranstaltern. Telefonkosten sind sehr hoch, aber man kann von Kenia gut mit dem Handy nach Deutschland telefonieren. Wir bedauern sehr, das es kaum negative Kretik über dieses Hotel gibt, weil so ein falscher Eindruck ensteht. Wir haben sehr viele negative Meinungen von anderen Gästen erfahren, aber diese Leute sind wohl erst einmal so bedient, dass sie mit diesem Hotel und diesem Urlaub abgeschlossen haben. So kann keine objektive Bewertung zustande kommen. Wir waren jetzt vier mal in Kenia, drei mal sehr begeistert aber nach dem vierten mal sind wir vorerst kuriert. Zumal die Gäste aus dem Ostblock zunehmen werden und diese müssen erstmal lernen wie man sich im Ausland benimmt. Auch haben sich die Kenianer in den letzten Jahren verändert. Früher hat man sich über Geschenke gefreut. Heute heißt es "hast du eine Geschenk für mich" und "wenn du nächstes Jahr wiederkommst was bringst du mir dann für ein Geschenk mit". Das Hotelpersonal wollte von uns alles geschenkt haben, wir sollten ohne Gepäck nach Hause fliegen. Geschenke werden auch außerhalb der Hotelanlage gern genommen, aber die Dankbarkeit hält sich in Grenzen.
Die Zimmer sind groß und freundlich und die Möblierung ist ok. Jedes Zimmer hat einen Balkon. In den Zimmern sin zwei Betten, ein Größeres und ein kleines für eine 3. Person. Qualität und größe der Betten sind ausreichend. Die Klimaanlage ist erfreulicher Weise sehr leise. Die Badezimmer sind sehr gewöhnungsbedürftig und alt, werden zur Zeit aber renoviert. Einen Safe gibt es in den Zimmern gegen Gebühr, aber nicht alle funktionieren. Bettwäsche wird ausreichend gewechselt und den Handtuchwechsel hat man selbst in der Hand, wobei man auf die Umwelt achten sollte und mög- lichst nicht jeden Tag auf neuen Handtüchern bestehen sollte. Es ist ein Fernseher im Zimmer aber es gibt nur CNN und einen französischen Sender.
Es gibt ein Buffet-Restaurant, drei Spezialitäten-Restaurants (Italiener, Chinese, Inder) im AI, aber hier gibt es jeweils nur ein Gericht für AI, wenn man dies nicht mag oder etwas anderes möchte muss dies bezahlt werden. Es gibt ein Fisch-Restaurant das nicht im AI beinhaltet ist. des weiteren gibt es einen Coffee-Shop in dem es Snacks gibt. Nchmittags gibt es Kaffe/Tee mit frisch zubereiteten Waffeln und Crepes. Die Restaurants sind sauber und das Servicepersonal sehr freund- lich und tüchtig. Die Speisen am Buffet sind sehr eintönig aber es muss keiner hunrig aufstehen da für jeden etwas dabei ist. Es gibt wöchentlich einen Themen-Abend wie z.B. Afrikanische Nacht dirket am Strand mit Massai-Tänzen etc. für 1.200 KSH pro Person. Die Auswahl an Getränken ist ausreichend, wobei das Bier nicht schmeckt, da es verdünnt sein muß. Wir waren bereits 3 mal in Kenial in anderen Hotels und mögen das kenianische Bier eigentlich sehr gerne. Die Atmosphäre kann man als gut bezeichnen, wenn das Hotel die Gäste, die sich nicht benehemn können in den Griff bekommt. Trinkgelder werden wie überall sehr gerne genommen und sind unserer Ansicht auch sinnvoll.
Das Personal war im großen sehr freundlich. Nur nach entsprechendem Trinkgel sehr viel freundlicher aber das ist ok. Die Hilfsbereitschaft, Kompetenz und Fremdsprachenkenntnisse waren sehr gut. Zimmerreinigung, Check-In waren ok. Der Umgang mit Beschwerden wird hier nicht sehr ernst ge- nommen. Die Beschwerden werden zwar sehr gut aufgenommen, es wird sich auch für Hinweise wie das oben erwähnte katastrophale Benehmen der polnische Gäste bedankt und Abhilfe versprochen, aber damit hat es sich dann auch. Beschwerden haben in diesem Hotel keine Konsequenz.
Die Lage des Hotels ist mehr als ungünstig. Von der Strasse zum Hotel sind es etwa 4km über eine Huppelpiste, die man sich bei Rückenproblemen besser ersparen sollte. Die Anlage liegt derekt am Strand, jedoch ist hier die Bademöglichkeit sehr stark eingeschränkt. Selbst bei Flut ist ein Baden ohne Badeschuhe nicht empfehlenswert. Zwar gibt es ca. 500m weiter eine kleine Stelle, an der man gut Baden kann, doch der Weg dahin ist von Beach-Boys gepflastert. Das Hotel liegt sehr einsam und völlig isoliert. Es wird davor gewarnt, dass Hotel zu verlassen, aber auf diese Idee kommt eigentlich keiner, denn wo will man hin? Es gibt nichts in der Umgebung wo man hingehen könnte. Es gibt keine Einkaufs-oder Unterhaltungsmöglichkeiten in der Nähe, keine Nachbarhotels. Es gibt einen hoteleigenen Shuttle-Bus der zweimal täglich zum Diani-Schopping-Center für 1.500 KSH fährt. Fahrtzeit beträgt ca.30 Min. und man darf sich nicht zuviel von diesem Shopping-Center versprechen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Sportprogramm ist umfangreich. Es gibt Tennisplätze, 2 Squash-Hallen, einen Fitnessraum, Billard, Tischtennis, Boccia, Strandvolleyball und Stepp-Aerobic. Das Animations-Programm ist sehr vielfältig und nicht aufdringlich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Oktober 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Elke |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |