- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Gewohntes Robinson-Club-Konzept, hier allerdings unterdurchschnittlich umgesetzt. Der Strand ist mangelhaft. Die Zimmer sind schön, wir mussten unser erstes aber mit Kakerlaken teilen. Sehr viele Stechmücken.
Die Zimmer sind modern und schön, die Matratzen fest. Balkon mit kleinem Wäschetrockner (nur zwei Stäbe). Im ersten Zimmer Balkontür ohne, im zweiten mit Fliegengitter. Das Bad ist ebenfalls modern, geräumig, hat viele Ablagen und ein Fenster mit Fliegengitter. Wegen Kakerlakenbefalls bestanden wir auf einen Umzug in einen anderen Wohnblock, wodurch das Problem gelöst war.
Die Mahlzeiten waren robinsontypisch vielfältig und gut. Im Restaurant waren stets Servicekräfte am Wischen und Aufnehmen von Verkleckertem. Leider kein Kaffeeautomat im Restaurant, aber auch nicht weit zur Poolbar.
Einer der Volleyballplätze hatte einen harten Untergrund, der bei zahlreichen Gästen zu Knieverletzungen führte. Mehrfache Reklamationen bei Animation, Chef der Animation und Clubchef bleiben erfolglos. Erst nach einer Woche, nach 2 Beschwerden bei der TUI-Reiseleitung, wurde der Platz aufgelockert. Die Art des danach erforderlichen Neuverlegens der Spielfeldlinien ist bezeichnend für das Engegement der Angestellten: ein eigenartiges Trapez, das die zwei Meter zu geringe Breite auf einer Seite durch mehr Länge ausglich. Trotzdem war Clubchef Uli außergewöhnlich stolz auf diese Leistung und konnte Kritik absolut nicht verstehen. Das Fliegengitter im Bad hatte zwei Risse, die den Effekt stark minderten. Es wurde nach der dritten Reklamation ausgetauscht - gegen eines mit nur einem Riss. Handwerkerstolz scheint wenig verbreitet zu sein. Das Zimmermädchen im ersten Block machte seine Arbeit - irgendwie. Das Zimmermädchen im zweiten Zimmer war sehr engagiert, putzte sehr gründlich und schmückte das Bett täglich. Vielleicht ist das allein schon der Schlüssel zur Ungezieferbekämpfung.
Sandstrand, der sehr flach abfällt. Das heisst, um auf Schwimmtiefe zu kommen, muss man ca. 50 m im flachen Wasser waten. Das wäre ja zumindest für die Kinder von Vorteil, aber unter Wasser sind überall, bis auf einen ca. 30 m breiten Korridor, Steine, die ein Betreten ohne Schuhe unmöglich machen. Dieser 30-m-Korridor dient gleichzeitig als An- und Ablegezone der Katamarane. Das ist äußerst gefährlich, denn Hobbysegler - ich bin selbst einer - sind oft keine Präzisionskapitäne. Am Ufer türmten sich Berge von vemoderndem Tang. Zwei Radlader schoben tagelang Haufen hin- und her, ohne etwas wegzutransportieren. Außer Dieselabgasen war kaum ein Effekt wahrzunehmen. Dazu kommt der Pferde- und Kamelmist des exzessiven Strandreitens. Zum Baden muss man also ekelresistent sein.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Alles, was Robinson ausmacht: Segeln, Volleyball, Bogenschießen, Fußball, Fitness. Einige vermissten Wasserball. Segeln in unseren 14 Tagen wetter- und wellenbedingt nur an ca. 7 Tagen möglich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Armin |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |
Lieber Armin, vielen Dank für deine ehrlichen Worte. Wir bedauern, dich mit unserem Service und unserem Angebot nicht zufrieden gestellt zu haben und werden deine Kritikpunkte an die entsprechenden Abteilungsleiter weiterleiten. Wir senden dir viele Grüsse aus Djerba dein ROBINSON Club Djerba Bahiya Team