ROBINSON DJERBA BAHIYA

Family Club v.a. für Kleinkinder zum Schnäppchenpreis! Rund um die beiden Baby-/ Kinderpools zahlreiche sonnengeschützte Liegen. Im Erwachsenenpool findet auch die Animation statt. Erwachsene können daher eher mit Abstand von den Pools an dem schönen Sandstrand entspannen.

Die Zimmer sind nicht der Rede wert. Einfach. Ikea Style. Standard 3 Sterne. Tipp: Meerblick oder Poolblick buchen. Denn sonst läuft man Gefahr, in den Innenhof eines Wohlblocks zu schauen oder noch schlimmer, direkt vis-a-vis in den gegenüberliegenden Balkon anderer Gäste (wir haben daher das Zimmer gewechselt, Abwicklung seitens der Customer Relationship Managerin problemlos. Vielen Dank nochmals, Katharina). Die Zimmer sind sauber, der Zimmerservice sehr freundlich. Ameisen sind - zumindest in Parterre - häufig zu vertreiben. Lästig: Da jedwede Kommunikation (Reservierung von Sportangeboten, Tischen etc.) über die Robinson App bzw. MeineTUI App (Reiseinformationen) läuft, sollte das WLAN in den Zimmern besser sein. Das WLAN ist so schwach, dass keine automatische Anmeldung auf unseren Apple-Geräten erfolgt ist.

Überraschend im Vergleich zu anderen Tunesien-/ Marokkoerfahrung: echt lecker! Dank eines neuen Chefkochs! Vielfalt und Abwechslung. Frühstück süß und salzig. Selbst gebackenes Brot & Brötchen. Super verführerische Croissants. Eierspeisen, Honig. O-Saft, Milchspeisen, Waffeln. Mittags gibt es neben dem Hauptrestaurant die Möglichkeit, direkt im Beachrestaurant am Meer zu essen. Eingeschränkte Auswahl, aber top. Man findet immer etwas Leckeres vom Grill, Salate, Kartoffelspeisen (Kartoffelbrei unbedingt probieren, Spitze!) und der Blick aufs Meer ist wunderbar. Abends wieder sehr abwechslungsreiche Kost mit Themenabenden. Kleidung Schwarz/ Weiß/ Rot sollte im Gepäck sein. Aufwändige Beachparty. Tipp: für Abends Mückenspray einpacken! Im Shop gibt es nur ein einheimisches Spray für 8€! Was uns nicht gefällt: zu viele 4er-Tische, so dass die Möglichkeit sich zu anderen Gästen zu setzen, sehr eingeschränkt ist. Was uns auch nicht gefällt: Vine & Dine. Die Tische draußen waren ab der zweiten Woche komplett reserviert, man "muss" einen schlechten Wein zusätzlich bezahlen. Oft bleiben die Tische leer - trotzdem muss man rumsuchen, um einen gescheiten Platz zu bekommen. 3 Bars: Pool, Strand und Café Maure (Sundowner!). Kaum Wartezeiten, schneller Service mit freundlichen Menschen!

Sehr nettes und hilfreiche Personal. Immer freundlich und offenes Ohr. Die Robins sehr defensiv-zurückhaltend, etwas untypisch.

Der Club liegt an einem langen, weitläufigem Sandstrand ziemlich am Ende der Hotelzone auf Djerba. Die Lage ist super für einen Strandaufenthalt für 10 Tage. Kurzer Transfer zum Flughafen 30 Minuten. Tipp: Badeschuhe mitnehmen, der Einstieg ins Meer direkt am Club ist etwas steinig (eine steinfreie Furt gibt es bei den Seglern!). Geht man 600 m Richtung Süden zum übernächsten Hotel, gibt es einen wunderbaren Sandstrand ohne Steine. Nicht so schön: Am Strand gibt es ein bekanntes Algenproblem. Die Hotels am Strand sind sehr bemüht, den Strand stets zu säubern, allerdings eine Sisyphusarbeit. Auch nicht so schön: Am Strand kann man Kamele und Pferde besteigen, sie verderben leider die Sicht auf das Meer, Pferde- und Kamelbesitzer belästigen die Strandgäste. Gleiches gilt für die Tuchhändler, die in Scharen vor dem Hotel auf- und ablaufen (der Tuchhandel ist indes sehr intensiv genutzt). Die Umgebung ist reizarm, abgelegen, kein Ort, Hafen, Restaurant oder ähnliches in Sichtweite. Mit dem Taxi kann man nach Houmt Souk oder Midoun fahren. Ausflüge in die Umgebung schwierig: Wir haben den TUI Halbtagesausflug auf Djerba gemacht (für unseren Geschmack zu viel einer Verkaufsfahrt) und den TUI Tagesausflug nach Südtunesien (trotz der Länge von 13 Stunden und 530 km Busfahrt sehr lohnenswert!).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Club das erwartete Spektrum vom Golf, Tennis, Segeln, Bogenschießen, Body Workout, Soccer, Beachvolleyball, Wellfit, Zumba, Aqua, Sauna etc. Alles vorhanden. Nur zwei Shows pro Woche auf Magic Life Niveau. Schachbrett mit mäßigem DJ, dem es durch rigorosen Wechsel der Musikrichtungen kaum gelingt, die tanzenden Gäste auf dem Schachbrett zu halten. Der Nite Club war geschlossen.