ROBINSON DJERBA BAHIYA

Als ehemalige Magic-Life-Urlauber haben wir dieses Hotel zum 3.Mal besucht. Zum Glück konnten wir die Besucherkarte bereits im Flugzeug ausfüllen. Dennoch haben sich auf Djerba gelandet, am Flughafen lange Warteschlangen gebildet. Bei der Einreisekontrolle waren für 3 gelandete Flugzeuge nur 2 Kontrollstellen besetzt. Hier mussten wir nahezu eine Stunde warten. Anschließend im Bus angekommen, fuhr dieser erst nach 45 Minuten los, da noch nicht alle Reisende vor Ort waren. Die Begrüßung im Hotel erfolgte sehr herzlich. Unser Zimmer konnte erst nach dem Mittagessen bezogen werden, was für uns jedoch kein Problem war. Das gesamte Peronal in der Anlage war immer sehr aufmerksam und überaus freundlich. Auch das abwechslungsreiche Essen übertraf erneut unsere Erwartungen. Alles war frisch zubereitet und für das Auge sehr ansprechend angerichtet. Von machen Gästen wurde bei verschieden Bewertungen die Hygienemaßnahmen beanstandet. Aufgefallen ist uns, dass nur sehr selten am Eingang des Restaurants ,von den Besuchern deren Hände desinfiziert wurden. Wir hatten ein ruhiges zweckmäßiges Zimmer im Block 300 bezogen. Bis auf die etwas zu laute Klimaanlage gab es hier nichts zu beanstanden. Unser Schwerpunkt war auch in diesem Jahr das Segeln. Und so haben wir auch die anderen angebotenen Sportaktivitäten nicht genutzt. Alle gut deutsch sprechenden Jungs bei der Wassersportstation sind uns sehr ans Herz gewachsen. Im Laufe der Jahre sind sie nicht nur gute Bekannte, sondern sehr gute Freunde geworden. Durch ihre nette herzliche Art würden wir sie am liebsten alle adoptieren! Durch einen Auffrischungskurs konnte ich mich beim Trapezsegeln durch den ausgezeichneten Lehrer Riad wieder etwas verbessern. Die Wassersportstation dieses Clubs ist die mit Abstand Beste die wir bisher besucht haben. Gestört hat uns manchmal die Essenskultur einzelner Urlauber. Es muss für das Personal, bei dem es oft ums Überleben geht, sehr schmerzhaft sein, wenn die Teller nicht leergegessen werden. Zu wünschen wäre auch, wenn man die Arbeit der Hotelbediensteten mehr mit Trinkgeld bedenken würde, zumal der tunesische Staat während der Coronazeit seine Leute nur mit geringen Leistungen unterstützt hat.

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