ROBINSON ESQUINZO PLAYA

Besonders für Segler ein attraktiver Club. Eine kleine Herausforderung ist es dabei, mit dem Stationsleiter Ernst auszukommen. Er macht alles möglich, damit die Boote flott sind. Er lässt auch -je nach seiner Tagesform- erfahrenere Segler mal allein raus, obwohl wegen des Windes eigentlich zwei Segler per Fahne verlangt werden. Und er äußert viel Kritik, an der man lernen kann. Lob findet er wohl nicht so gut, das macht ja auch übermütig. Ein besonderes Dorn im Auge sind ihm erfahrene Vielsegler, die den einzigen 18er, die betagte "Wilhelmine" bevorzugen. Zwar können alle ab 9:00 Uhr anrufen und reservieren, aber irgendwie schaffen es immer dieselben, die guten Segelzeiten zu ergattern. Da gibt es sogar einzelne, die an einem Tag mehrere Stunden drauf segeln - mit wechselnden Partnern! Man darf sich ja nur eine Zeit z. B. für 9:30 stecken und muss den Partner benennen. Für 10:30 Uhr benennen dann diese Dauersegler einfach den neuen Partner und weisen dezent darauf hin, dass sie mit dem dann weitersegeln wollen. Das geht natürlich nicht. Da wird dann eine Karte "Segelpartner gesucht" hinzugesteckt und auch aktiv ein solcher Partner vermittelt. Dann erdreistet sich der mit einem Partner versehene, den auf die nächste Stunde zu vertrösten und dann mit ihm zu segeln. Dass muss Ernst dann lauthals beklagen. Und Ernst steckt gerne auf eine beliebte Zeit das Schild "Schulung". Wie durch Zauber verschwindet das Schild dann kurz vor der Zeit. Eigentlich wollte er wohl die Zeit für einen der anderen Segler offenhalten, die vielleicht den 18er haben wollten. Die gab es dann aber nicht. Und es fragt sich auch, warum Ernst gerade den einzigen 18er für seine Schulung verwenden will - obwohl es die "Angela" gibt, einen anderen 18er. Der kostet extra Geld und ist meist frei und steht dort tagelang unbenutzt.

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