- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Nach meinem persönlichen Empfinden als Kunde und Gast kann dieser Robinson Club Fleesensee aufgrund des von mir beobachteten Personalmangels in vielen Kernbereichen seine Marken-Leistungsversprechen nicht mehr vollumfänglich erfüllen. Während unseres Aufenthaltes gab es z.B. keine Kindershow im Theater mehr, dafür ein Kinderjahrmarkt indoor in der Sporthalle; dieses Event war großartig - vielen Dank an alle Robins für diesen großen Abendspaß.
- EssensauswahlSchlecht
Ambiente beim Essen
- Badekleid & Shorts
Bester Service
- Nirgends
Personal spricht gut englisch.
Reizvolle Landschaft zwischen vielen Seen.
Beliebte Aktivitäten
- Pool
Für Kinder im Grundschulalter werden nach meiner Beobachtung als Kunde und Elternteil nur noch sehr personalunkritische und kostenübersichtliche im Reisepreis inkludierte Freizeitaktivitäten angeboten. Beispiele für diese 'kostenlosen' Freizeitaktivitäten für Kinder von 7 bis 9 Jahren sind: "XXL-Verstecken" im Haus und auf dem Gelände der Anlage; Kinder suchen sich; der Robin organisiert das zentral vom Schachbrett aus. "Papageien Foto Rallye" mit der Maßgabe in der Ankündigung Zitat: "Bringt gerne euer Handy mit" Zitat Ende; (wohlgemerkt: eine Aktivität für Kinder von 7-9 Jahren). "Der große Preis", ein Ratespiel quer durchs Haus und als Belohnung gibt es mehrere Bonbons am Ende dieses 2h-Events. "Bogenschießen" ist zwar kostenfrei, aber nur für Kinder ab 16 Jahren und somit obsolet für Grundschulkinder; es gibt auch keine Kinderbögen zum Austesten. Nahezu alle Aktivitäten an der Wassersportstation sind entweder für Kinder im Grundschulalter ausgeschlossen oder kosten richtig extra Geld, wie ein Opti-Segelkurs über drei Tage für 170,00 Euro. So ist es denn auch kaum verwunderlich daß, nach meiner eigenen Beobachtung als Erwachsener und Eltern, nahezu 80% der anwesenden Grundschulkinder sich selbst über den gesamten Tag alleine oder in Gruppen mit ihren Smartphones oder Tabletts-PCs 'kostenfrei' via unlimitiertem WLAN beschäftigen mit Online-Spiele zocken, Chat- und Videogames und vieles andere mehr. Kinder können via Trink-Flatrate, angeboten direkt bei der Rezeption via Aufsteller, für umbei 10 Euro am Tag so viele zuckersüßte "Pinguine"-Getränke an der Bar ordern wie sie wollen; früher bestand dieses Getränk noch mehrheitlich aus Orangensaft; jetzt wird es ohne Orangensaft zusammengemixt. Obwohl es ausdrücklich schriftlich lt. Aushang verboten ist und mit sehr vielen Hinweisschildern in deutscher Sprache lesbar an allen Seiten des In- und Outdoor-Schwimmbeckens angebracht ist, springen die Kinder - mit und ohne Aufsicht der Eltern(!) - nach meinen Erlebnissen nach Lust und Laune vom Seitenrand in den Pool und können so sich selbst und andere im Pool verletzen/gefährden. Lt. Robinson gibt es keine Badeaufsicht für diese Pools, jeder Gast ist für sich selbst verantwortlich und im Falle eines Unfalls mit Personenschaden darf dann der Gast via Zivilgerichtsurteil sich seinen Schadensersatz inkl. Heilbehandlungskosten/Verdienstausfall usw. selber zurückprozessieren; der Personalmangel ist bezüglich dieses Bereichs für mich als Kunde nahezu fahrlässig und bedarf bitte einer Änderung mit der Einrichtung einer verantwortlichen Schwimmeisterstelle in Vollzeit für diese Pools. Der Indoor-Pool hat eine mit Steinen verkleidete Säulenstruktur an deren oberen Ende sporadisch ein Wasserfall herauskommt. Der obere Bereich dieser Säulenstruktur ist mit einem engmaschigen Netz eingekleidet. Ich als Kunde und Gast vermute persönlich daß dieses Netz vermutlich verhindern soll daß sich möglicherweise Elemente von dieser Säulenstruktur lösen- und dann möglicherweise nach unten fallen könnten. Tennisspielen ist zwar im Reisepreis inkludiert für 1 Stunde am Tag, aber die Outdoor-Tennisplätze in der benachbarten Anlage werden von kleinen 2mm großen schwarzen Fluginsekten millionenfach beheimatet und wenn man bunte Textilien trägt wie ich und mein Kind ist man innerhalb weniger Minuten komplett übersät mit diesen Insekten und das Tennisspielen hat sich erübrigt. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich nur dringend empfehlen ausschließlich mit dem Auto nach Untergöhren zum Beachclub Robinson Club Fleesensee zu fahren und nicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Der Fuß-/Radweg über die Straßenverbindung "Zum Karpfenteich" und weiter "Lindenweg" führt an einer Waldkante entlang und dort lauern auf Fußgänger und Radfahrer morgens/mittags/abends sehr aggressive Stechfliegen ("Bremsen"), deren Stiche sehr unangenehm sind und über mehrere Tage die Urlaubsfreude massiv absenken können.
- SauberkeitEher schlecht
Aktivitäten am Pool
- Baden & Planschen
- Entspannen
Wassertemperatur
- kalt
Die Baustellen-Sicherungsnetze der Wandverkleidungen.
Nur erwartete Kosten
- Nein
Alles, was Spaß macht und Kinder interessiert, wird für Grundschulkinder spärlich angeboten oder kostet Geld.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2023 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Philip |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 16 |
Hallo Philip, Danke für dieses ausführliche Feedback. Wir werden mit den einzelnen Fachbereichen (Restaurant und Kinderclub) Rücksprache halten und in einer weiteren Email Stellung zu deinen Punkten nehmen. Wir können dir versichern, dass wir deutsche Regeln und Gesetze einhalten und unsere Gäste nicht fahrlässig Gefahren aussetzen. Dass es bei uns keinen Bademeister am Pool gibt sondern eine Badeaufsicht, entspricht dem nationalen Recht. Es ist sicher verständlich, dass wir gegen Insekten in der Natur nichts unternehmen (können). Nochmals Danke für deine Rückmeldung, das Team ROBINSON Fleesensee.