ROBINSON FLEESENSEE

Die Hotel Anlage ist schön angelegt. Es gibt ausreichend Platz im Außenbereich und ansprechend gestaltete Innenräume.

Schöne moderne Zimmer. Schade ist, dass viele Zimmer nicht über einen kleinen Austritt oder Balkon / Terasse verfügen. In dem Preissegment hätten wir das erwartet.

Leider können wir hier nur wenig Gutes berichten. Wir wurden wirklich enttäuscht. Leider wirkten vielen Speisen so als wenn sie aus Konvenienzprodukten hergestellt wurden. Es geht uns in keinem Fall um teure Luxusgüter wie teuren Fisch, oder Rinderfilet oÄ. Wir wurden in „einfachsten“ Bereichen durch „Fertigprodukte“ enttäuscht. Hier einige Anmerkungen und Verbesserungswünsche die wir ganz konkret benennen können. - warum gibt es eindeutig TK/Aufbackbrötchen zum Frühstück? Wir rechnen bei einer Gastronomie mit Qualität mit Backwaren einer lokalen Bäckerei. - Kartoffeln: wir sind sehr verwundert wenn es wässrig schmeckende Kartoffeln (entweder TK oder wir wissen nicht wie verarbeitet) gibt: Wir erwarten wohlschmeckende frische Kartoffeln. Es gibt Kartoffelschälmaschienen die die Arbeit des Schälens einfach übernehmen können. Kartoffelrösti zum Geschnetzeltem - auch TK Fertigware die aufgewärmt wurde. Natürlich sind Rösti/ Reibekuchen viel Arbeit. Aber dafür isst man ja in einem „Restaurant“. TK Ware können wir uns selbst im Alltag aufwärmen. Eiscreme: es gab super billig schmeckendes Eis aus Riesenkanistern. Gegenüber der Anlage gab es ein Eiscafé mit handgemachter Eiscreme. Warum wird nicht mit lokalen Anbietern zusammengearbeitet? Es reicht doch ein oder zwei Sorten anzubieten aber diese dann von hoher Qualität. Pastastation: günstige Teigwaren (keine frische Pasta). Tatsächlich gab es eine hervorragende Bolognesesoße, die täglich, manchmal mittags und abends unser Retter wurde. Die Pasta des Tages war lieblos und langweilig. Trotz eigenen nachwürzens hat sie nach nichts geschmeckt. Da die Teigwaren selbst auch keine hohe Qualltät hatten, wird eine wohlschmeckende Soße notwendig oder erwartet. Fett zum Backen von Pfannkuchen/Waffeln und Omletts. Toll, dass es diese „frische Stationen“ gibt. Leider werden zuvor die Waffeleisen oder Platten zum Braten von Pfannkuchen mit billigstem Sprühfett eingesprüht. Es schmeckt billig und tranig. Pancakes können auf solchen Platten ohne fett geraten werden. Waffeln können mit Butter gebacken werden. Diese kleinen feinen, aber höchst ausschlaggebenden Stellschrauben gaben uns das Gefühl von einer Mittelklassigen aufwärmgastro. Es gab lecker schmeckende Pommes. Wir sind immer satt geworden, aber das Essen entsprach nicht dem was wir aus anderen Robinsonclubs kennen oder erwartet haben. Als dann um 14.01 der Zapfhahn für die Getränke ausgeschaltet war (das Essen ging bis 14.00 Uhr) hatten wir wirklich das Gefühl es geht nur um Geld und nicht darum, einen angenehmen Urlaub zu gestalten.

Die Mitarbeitenden waren freundlich und zuvorkommend.

Die UMGEBUNG ist wirklich schön. Die Mecklenburgische-Seenplatte eben. Achtung, wie auch schon in vielen Beschreibungen zuvor lesbar, das Hotel befindet sich NICHT am See. Es gibt einmal die Stunde einen öffentlichen Shuttle. Fahrräder können bei einer recht teuren Fahrradvermietung außerhalb des Clubs gemietet werden. Wir empfehlen selber Räder mitzubringen. Dann ist der See in 10-15 Minuten über schöne Fahrradwege zu erreichen. Wenn man sich selbst vorher nicht ausreichend informiert ist man enttäuscht über die Lage. Auch andere Gäste die wir hier trafen, waren sehr irritiert über die Lage und hatten zuvor nicht überprüft, dass der Club nicht direkt am See liegen könnte. Wir waren enttäuscht darüber, dass es keine Räder in der Anlage gibt die im Preis inbegriffen genutzt werden können (zb gegen Pfand oÄ)…. Am See selbst, ist der zugehörige „Strandabschnitt“ lieblos gestaltet. Die Wasserstation geht nicht zuvorkommend auf die Gäste ein. Die meisten Liegen waren dreckig, standen irgendwo und wurden auch von nicht Hotelgästen genutzt. Leider wurden wir dort von extrem lauter Musik vollgedröhnt, was ein ruhiges Naturerlebnis völlig zerstörte. Am irritierendsten war es für uns als ein „DJ“ des Clubs dort 1,5 Stunden alles beschallte, während ein Firmenevent auf dem Platz stattfand (auch Gäste des Clubs) die zusätzlich eine eigene Musikbox und Mirko dabei hatten. Für mindestens 15 Minuten liefen gleichzeitig zwei verschiedene Boxen mit verschiedenener Musik (beides aus dem Club organisiert). Sowas muss aufeinander abgestimmt werden. Aufeinander reagiert werden…. Es hat keinen Spaß gemacht sich zu dieser Zeit am See zu entspannen

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