ROBINSON LANDSKRON

Nach zahlreichen Skiurlauben im Robinson Amadé und „auf der Schlani“ sind wir gerade erstmalig im Winter im Robinson Landskron - und so begeistert, dass wir mit unserer Bewertung nicht bis zur Rückkehr warten möchten. Wir kennen den Landskron bisher nur im Sommer. Er liegt traumhaft schön unmittelbar am Ostiacher See in Kärnten. Der Blick über den See mit seinen unmittelbar dahinter liegenden Bergen und fast unwirklich intensiven Sonnenuntergängen ist unbezahlbar. Im Sommer standen Wandern, Mountainbiketouren, Segeln und Schwimmen im Vordergrund. Jetzt natürlich Skifahren - übrigens mit durchgehend sehr guten Skilehrern. Und wir hatten die Besten (danke, Otti, Drago und Simon!) :-). Im Vorfeld haben wir uns gefragt, ob die tägliche Anfahrt mit dem Bus zur Gondel womöglich nerven könnte (wer die „Schlani“ kennt, weiß, dass man dort direkt vom Skikeller in den Lift steigt). Die Sorge war unbegründet. Der Transfer ist top organisiert (alle 10 Minuten fährt entweder ein großer Bus oder ein kleinerer Shuttlebus), dauert nur wenige Minuten und wir mussten auch auf der Rückfahrt bisher nie länger als 5 Minuten warten. Toll finden wir, dass es im Skigebiet eine clubeigene Hütte gibt, in der man ohne Extrakosten Mittag essen kann. Apropos Essen: wie schon bei unserem Sommeraufenthalt sind wir schier begeistert, was Küchenchef Nils und seine Crew hier jeden Tag zaubern. Innerhalb von Robinson kocht unserer Meinung nach nur der Nobilis in dieser äußerst hohen Qualität, beeindruckenden Vielfalt und wunderschönen Optik. Auch die Patisserie ist der Wahnsinn! Und wenn man Nils oder seine Mitarbeiter spontan lobt, strahlen sie über das ganze Gesicht und freuen sich. Sie machen ihren Job mit offensichtlicher Leidenschaft und ganz viel Herz. Das merkt und liebt man als Gast (Wenn ich TUI/Robinson-Verantwortlicher wäre, ich würde das Fleesensee-Team zur Fortbildung in den Landskron schicken). Übrigens spürt man diese Leidenschaft bei allen Mitarbeitern. Wenn Eva am ersten Tag in Null-Komma-Nix eine Lösung für ein Zimmer-„Problemchen“ herbeizaubert und das Zimmermädchen unsere Begrüßungsaufmerksamkeiten schon vor unserem Ankommen im Zimmer umgeräumt hat und uns dort lächelnd begrüßt (überhaupt waren unsere Zimmer immer top gereinigt und das Personal ausgesprochen aufmerksam und freundlich). Wenn Zsofia einen morgens oder mittags im Restaurant anstrahlt und fragt, wie es einem geht und Johny ungefragt den Tee mit einer viertel Zitrone dekoriert, wenn man um etwas Wasser bittet. Wir haben uns auch ganz toll umsorgt gefühlt vom Bar- und Restauranteam, ganz besonders von Klaudia und Daniel. Die Qualität eines Teams wird immer auch maßgeblich durch seine Führung geprägt. Andi ist einfach ein großartiges „Role Model“, der seinen Mitarbeitern den Robinson-Spirit jeden Tag vorlebt. Er ist als Clubchef sehr präsent, aufmerksam, und zugewandt. Er kennt sehr viele Gäste persönlich und zeigt, wie sehr er sich über das Wiedersehen mit Stammgästen freut. Gleichzeitig kümmert sich aber mit gleichem Engagement um neue Gäste und hat auch Kindern gegenüber eine tolle Ansprache. Wenn man dann noch einen omnipräsenten Otti als Sportstainmentchef hat, färbt das ebenfalls aufs Team positiv ab. Otti war tagsüber unser hoch professioneller, immer gut gelaunter Skilehrer, gab nachmittags Spinning und Hot Iron Kurse, führte danach einen der beiden Saunaaufgüsse aus, stand kurz danach an der Kochstation und kredenzte Calamari um nach dem Essen die Gäste für die Abendshow zu begeistern (die einzige, an der er selber nicht teilnimmt). Wenn man ihn fragt, ob das nicht anstrengend sei, lacht er nur und fragt verständnislos „Warum?? Nein, überhaupt nicht!“ Beneidenswert, wenn man seine Leidenschaft zum Job gemacht hat und seine Talente so ausleben kann. Das trifft im Landskron auf ganz viele Mitarbeiter zu und wir bedanken uns bei jedem Einzelnen (gebannt oder nicht genannt) für einen unvergesslichen Urlaub.

Beliebte Aktivitäten

• Sport