Rodos Princess Beach Hotel & Spa

Das Hotel besitzt eine sehr schöne Architektur, da es nicht einfach als Betonklotz in die Höhe gebaut, sondern terrassenförmig angelegt wurde. Die Anlage machte einen sehr sauberen Eindruck, jeden Morgen wurde der Poolbereich gründlich gereinigt. Da ich mich am Pool nie aufgehalten habe, kann ich hierzu jedoch nichts weiter sagen. Am Strand selbst, der vorwiegend aus Kieselsteinen besteht (Badeschuhe unbedingt nötig!), gab es zumindest im Juni keinen Engpass an Liegen und Sonnenschirmen, die in diesem Hotel im Preis inbegriffen sind. Auch habe ich hier noch keine lästigen Handtuchreservierer gesehen, was sehr angenehm war. Am Strand gibt es die Beachbar, in der man zur Mittagszeit griechischen Salat oder Pizza bekommt. Da das Hotel AI hat, sind sämtliche Leistungen von 10.00 - 24.00 Uhr eingeschlossen. An dieser Stelle Gruß an Tom aus der Poolbar, der seine Gäste immer freundlich versorgt hat und nie auf dem trockenen sitzen ließ! Im Hotel hielten sich vor allem Paare auf, vereinzelt auch Familien mit Kindern. Das Alter der Gäste war überwiegend zwischen 50 und 70, also ziemlich hoch. Im Hotel selbst hielten sich vorwiegend Italiener und Deutsche auf. Unbedingt Empfehlenswert ist Lindos am Abend. Es ist traumhaft schön, wenn man in einem der Dachrestaurants sitzt und über das abendliche Lindos mit der beleuchteten Akropolis schauen kann. (An dieser Stelle ein herzlicher Gruß an das Friedrichshafener Ehepaar und die Freilassinger) Ein absolutes Muss ist natürlich die Altstadt von Rhodos. Als Schlussbemerkung ist zu sagen, dass das Hotel sehr zu empfehlen ist. Ich habe es mir auch letztendlich aufgrund dieser positiven Bewertungen bei Holidaycheck ausgesucht und kann diese Bewertungen nur unterstützen. Es ist optimal für Paare und Familien. Wenn ich nochmals nach Rhodos komme - auf jeden Fall wieder dieses Hotel!

Ich hatte bereits im Reisebüro darum gebeten, in die oberste Etage zu kommen. Dieser Bitte wurde entsprochen und ich hatte mein Zimmer ganz oben am Hang in oberster Reihe, somit hatte ich einen wunderschönen Blick auf das Meer (und somit niemanden, der mir nachts um 2.00 Uhr in Stöckelschuhen auf dem Kopf rumlief, wie mir von einigen anderen Leuten berichtet wurde). Obwohl ich ein Einzelzimmer gebucht hatte, bekam ich ein schönes großes Doppelzimmer mit einem der großen Balkons und direktem Meerblick - suuuuper! (Meist liegen die Einzelzimmer nach hinten, ohne Meerblick und sind ziemlich klein). Im Zimmer gab es einen kleinen Fernseher mit ca. 3 Programmen, 1 Telefon. Die Zimmertür wird mit einer Codekarte geöffnet. Das einzige was ich aus den Nachbarzimmern hörte waren die Schranktüren, ansonsten war es ruhig. Das Bad hat eine Badewanne, Telefon (wir rätselten gemeinsam über den Zweck dieses Telefons), Fön, großes Waschbecken und riesiger Spiegel. Alles sehr sauber. Im Zimmer gibt es noch eine Minibar, die alle 2 Tage neu aufgefüllt wird. Das Zimmer wurde täglich nass gewischt, irgendwelche Krabbeltiere waren nirgends zu sehen.

Es gab ein großes Hauptrestaurant, wobei man auch wunderschön draußen sitzen kann, dann muss man jedoch früh sein. Das Essen selbst war spitze. Es war sehr abwechslungsreich und sehr schmackhaft. Es gab einiges aus der griechischen Küche sowie aus der italienischen Küche. Mittags konnte man ebenfalls im Hauptrestaurant essen, ich habe das nur zweimal gemacht, da ich meistens in der Beachbar gegessen habe. Aber auch mittags gab es eine große Auswahl an Speisen.

Das Personal spricht wenig deutsch, mit Englisch kommt man allerdings sehr gut weiter. Was ich als alleinreisende Frau jedoch festgestellt habe war, dass mir das männliche Personal, zum Teil etwas von oben herab entgegentrat (was mir andere Reisende bestätigten und mich dann aufklärten, dass dies nicht an mir läge, sondern an der griechischen männlichen Mentalität). Dies machte jedoch das weibliche Personal wieder wett. Die Kellnerinnen und Kellner waren immer bemüht einen sehr gut zu bedienen, vor allem dass immer genügend Wein auf dem Tisch stand. Die Zimmermädchen reinigten jeden Tag das Zímmer nass.

Das Hotel liegt sehr weit im Süden, was vor allem angenehm ist, wenn man einen ruhigen Urlaub verbringen möchte. Jugendlichen, die abends noch was erleben möchten, würde ich unbedingt von dem Hotel abraten! Da der Ort ziemlich abgelegen ist, habe ich mir für 3 Tage ein Auto bei der Reiseleitung gemietet und hierfür 90 Euro bezahlt inkl. aller Kilometer. Ein Auto zu mieten würde ich jedem raten. Man sieht die ganze Insel, verfahren ist kaum möglich, man landet höchstens mal auf einer Schotterstraße und hofft irgendwann wieder in die Zivilisation zurückzufinden. Traumhaft schön ist die Westküste, unbedingt sehenswert. Ich habe auch einen Ausflug nach Rhodos und Lindos mit dem Bus mitgemacht. Um einen ersten Eindruck zu gewinnen vielleicht ganz gut, aber man schiebt sich nur mit den Massen z.B. durch Lindos und durch Rhodos, außerdem hatten wir nur 1,5 Stunden Zeit um uns Rhodos anzusehen. Lieber mit dem Linienbus nach Rhodos fahren, wenn man kein Auto hat. Im Hotel gibt es einen Supermarkt und außerhalb des Hotels gibt es ebenfalls ein paar kleinere Märkte, in denen man vorwiegend Souvenirs kaufen kann. Den hoteleigenen Strand erreicht man in ca. 5 Minuten, es geht über eine Treppe ziemlich steil bergab zum Meer. Für diejenigen, die nicht gut zu Fuß sind, dürfte dies ein ziemliches Problem sein. Obwohl ich nicht unsportlich bin, brachte mich der Weg bergauf nicht nur mich ziemlich ins schnaufen. Kiotari haben wir vom Flughafen in 1,5 Stunden erreicht, dies hängt jedoch davon ab wieviele Hotels angefahren werden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da ich selbst nicht an den Sportangeboten teilgenommen habe, kann ich hierzu nichts sagen. Es gab jedoch nur italienische Animateure und das Animationsprogramm lief nur in italienisch ab - schade! Wie schon gesagt, gab es am Strand genug Liegen und Schirme für alle, wobei die Anzahl der Gäste Ende Juni schon merklich zunahm. Das Wasser war sehr klar, mir jedoch mit 21 Grad doch noch etwas zu kalt. Im übrigen bekam man zweimal die Woche ein neues Strandtuch an der Rezeption. Für das Abendprogramm wurde leider viel zu wenig Werbung gemacht, somit blieben die Reihen im Amphitheater immer ziemlich leer.