Royal Zanzibar Beach Resort

Das Hotel ist sehr weitläufig und uns hat vor allem die Ruhe dort sehr gefallen. Die Zimmer sind unheimlich groß, geräumig, sauber und für unser Empfinden sehr angenehm eingerichtet. Die Gesamte Anlage ist generell sehr sauber und die Toiletten werden in allen Bereichen im Stundentakt gesäubert. Bei uns war es eine bunte Mischung aus Italienern, Deutschen, Österreichern, Belgiern, Holländern, Engländern und Franzosen. Muss aber deutlich betonen dass alle Nationalitäten bei uns unheimlich spitze miteinander umgegangen sind und wir haben aus allen Ländern Leute kennen gelernt mit denen wir unheimlich viel Spaß hatten. Man kennt nach kurzer Zeit auch die Meisten Gesichter, weil das Hotel kein Massen-Bunker ist. In unserer zweiten Woche waren noch 80 Leute im Hotel - was herrlich und sehr überschaubar war. Was uns nicht gut gefallen hat bzw. was wir von anderen Hotels einfach besser kennen und uns erwartet hätte sind folgende Punkte: - Empfang/Verabschiedung sowie Informationsmaterial -Uns wurde mit 3 Hanbewegungen in Himmelsrichtungen gezeigt, da ist Restaurant, Meer und Bars. Es wurde dem Roomboy aufgetragen, dass er uns was zum Hotel sagen soll, wurde jedoch nicht gemacht. War für uns voerst nicht schlimm weil wir damit gerechnet haben dass im Zimmer noch ein Hotelplan sowie die Info wo welches Restaurant ist und wann diese geöffnet haben. Dem war leider dann nicht so, man hat einfach nichts und wunderten uns am ersten Abend (Samstag) warum das Hauptrestaurant nicht offen hat - bis wir dann einfach anderen Gästen hinterher gegangen sind und merkten dass im Theater zu Abend gegessen wird. (wird am Strand durchgesagt, doch wenn man den ersten Tag dort ist und um 17 Uhr ankommt, weiß man leider überhaupt nichts) Das Essen war dann zwar prima, doch es fehlt einem halt jegliche Info - es gibt nur einen Plan der an der Rezeption aushängt, doch dort sind auch keine Zeiten dabei, wann wie wo was zu sich genommen werden kann. - Reiseleitung war schwach ich bin von TUI mehr gewohnt und uns wir auch anderen Leuten wurde gesagt dass wir 1-2 Tage vor Abreise die Info ins Zimmer bekommen, wann wir abgeholt werden. Das wurde bis zum Tag der Abreise nicht gemacht - wir haben uns die Reiseleiterin über die Rezeption anrufen lassen und sie dann gefragt wie & wann wir geholt werden. Weiters ist auch da das Infomaterial zu den Ausflügen sehr spärlich und untransparent gewesen - man bekommt bei der Begrüßung kurz eine Preisliste vorgelegt, die jedoch nur für die Reiseleitung ist und die Gäste nicht bekommen. Dazu kann ich aber auch nur sagen - bucht am Strand, ihr zahlt die Hälfte bis zu 1/3 im Vergleich zu den Veranstaltern und geäußerte Bedenken von Seiten der Reiseleitung können wir absolut NICHT bestätigen. Im Vergleich dazu, in da Dom Rep hätte ich nicht am Strand gebucht, weil die Qualität nicht gut war, in Sansibar können wir nur sagen - spart euch das Geld - ihr bekommt den 1:1 selben Tripp für wenig Geld. Mit Dollar und EUR einreisen. Haben hauptsächlich mit Dollar gezahlt und auch Trinkgeld gegeben. Wird überall genommen. Nehmt euch auch gleich genügend Geld mit, man kann sich zwar beim Cashier was abheben doch Geldautomaten gibt es dort so gut wie keine. Wechselkurs ist auch okay wenn man zwischen Dollar und Euro hin und her wechselt. Man kann mit allen gängigen Kreditkarten die Zimmerrechnung zahlen (9% Kreditkartengebühr) Reisen können ohne Bedenken für wenig Geld am Strand gebucht werden. Wenn ihr keine Ahnung habt wo es was zum Trinken/Essen gibt, fragt nach, Plan ist nur an der Rezeption ausgehängt. Hakuna Matata = alles gut / alles Prima (wird als Frage wie auch als Antwort verwendet) Jambo = Hallo Asante sana = Vielen Dank pole pole = kein Stress, langsam langsam Ich hatte etwas Angst vor den Moskitos, doch diese Angst war unberechtigt--> am Tag sahen wir im Hotel keine Moskitos, im Zimmer hatten wir nie welche und wenn man sich einsprüht hat man auch keine Probleme (hatten NoBite). Wenn ihr Trips macht, auf jeden Fall einsprühen --> Spice-Tour ist natürlich voll im Grünen und somit Moskito Paradies. Was ich aber auch noch mal erwähnen will, weil ich das absolut falsch gesehen habe... bei uns wurden einige Leute mal bei Touren gestochen, doch niemand bekam Malaria --> also nicht jeder Stich heißt Malaria. Wir hatten auch keine Malaria Prophylaxe, weil uns vom Tropeninstitut gesagt wurde, können wir uns sparen. Gelbfieber haben wir auf anraten des Tropeninst. gemacht - wurde am Flughaben bei uns nicht kontrolliert. Die Sonne ist unheimlich aggressiv, wir haben mit 30er Faktor geschmiert und sind beide dunkle Hauttypen --> wenn man 15min in der prallen Sonne steht erwischt es einen am Anfang gleich mal ganz schön. Ich denke ich würde aber beim nächsten Mal auch eher auf den 50er setzen als auf den 30er.

Wie schon gesagt, sehr groß --> Minibar wird nicht befühlt, zumindest nicht beim Deluxzimmer, doch man bekommt immer 2 Flaschen Wasser ins Zimmer gestellt. Wenn man ehrlich ist, befindet man sich aber auch nicht wirklich viel im Zimmer --> nachdem man WLAN nur in der WIFI Lounge hat, und es im Zimmer nicht möglich ist, waren wir rein zum Duschen und schlafen in unseren Gemächern. Wasserkocher, Tee und Fön sind vorhanden. Ihr braucht keinen Umwandlungsstecker, sie haben war andere Dosen als wir, doch es funktioniert trotzdem. Man schläft in einem großen Himmelbett mit Moskitonetz, welches täglich während des Abendessens vom Housekeeping "bettfertig" gemacht wurde. Bettdecken wurden so vorbereitet dass man nur noch rein springen musste und Moskitonetz wurde geöffnet. Handtücher werden täglich gewechselt. Zimmer wird täglich gewischt (Badezimmer 2x). Wir waren im Erdgeschoss untergebracht und ich denke es gibt kein Zimmer, dass keinen Meerblick hat...auch wenn er nur seitlich ist, doch man sieht von jedem Zimmer aus das Meer.

Das Essen war wie gesagt spitze. Es gibt immer wieder neue Dinge, die sich im Wochenrhythmus wiederholen. Man merkt den italienischen Einfluss bei gewissen Speisen auf jeden Fall, es gibt auch einen eigenen italienischen Koch Vorort, doch auch das fand ich sehr angenehm, weil die Jungs schon kochen können. Ansonsten gab es Fleisch, Fisch, Seafood, div. Gemüse Currys, frisches Obst, super Nachspeisen oder einfach lokale Spezialitäten die man unbedingt probieren sollte. (Wir waren nie im Á la Carte Restaurant) Es gibt immer und überall frische Säfte, Bier ist in 3 Sorten erhältlich - manchmal geht aber eine Sorte schon mal aus. Wein und Cocktails waren auch ganz okay. Wir haben jedoch recht schnell die Finger von Cocktails gelassen bei denen Kokos rein soll...da nehmen sie Pulver und das schmeckte nicht. Doch alle anderen Zutaten sind frisch und somit sehr lecker.

Die Leute sind wie auch von anderen beschrieben unheimlich höflich, bemüht, gut gelaunt, freundlich und immer für einen Spaß zu haben. Ich möchte einen Burschen noch kurz vorher heben der uns absolut großartig betreute --> DANKE Ramadhan, Trainee an der Beachbar. Warum ich das mache, will ich auch noch schnell sagen - er war der erste der auch ohne "vorab-Trinkgeld" absolut großartig war. Das hat mich bei anderen (natürlich nicht allen) Barangestellten etwas gestört. Wir sind zwar später auch mit denen absolut gut ausgekommen und sobald man etwas Trinkgeld gibt, merken sie sich auch die Getränke die man trinkt, doch in einem Top-Haus gibt man Trinkgeld wenn die Leistung stimmt und nicht um Leistung zu erhalten. Ansonsten sind sie sehr bemüht, doch vergessen halt auch sehr schnell mal die Bestellungen oder den Tisch, oder bringen irgendwas --> doch he, wir sind im Urlaub --> Hakuna Matata! Ich hab das was ich jetzt schreibe auch schon in einer anderen Bewertung gelesen, möchte diese Äußerung jedoch nochmals unterstreichen --> Leute tut euch selbst einen gefallen und fahrt nicht in Länder wenn ihr nur eurer eigenen Muttersprache mächtig seid. Ich finde es unheimlich unverschämt wenn man dort Leute sieht die ankommen und in deren deutschen Dialekt zum Bestellen anfangen --> man ist in Afrika und nicht in nem Türkischen oder Ägyptischen Palast in dem man nicht 1 Wort Englisch können muss. Also zumindest die Bestellung sowie Bitte, Danke, ich möchte, Danke mir gehts gut --> sollte man schon auf Englisch auch raus bringen. Das Personal ist zwar unheimlich bemüht alle Sprachen zu lernen - doch wer absolut kein Englisch kann - wird es dort schwer haben. Denn auch am Flughafen usw. werden keine oder nur ganz wenige deutsche Worte verstanden.

Das Hotel liegt in Nungwi, ca. 1 Stunde entfernt vom Flughafen, der auch ein Highlight ist, da er eigentlich winzig ist, doch das Einreiseformular gleicht dem von Amerika, ist aber in keinem Falls so streng zu sehen! ;-) Die $50 werden von einem Zollbeamten gleich direkt eingesammelt, dann werden Foto und Fingerabdrücke genommen - Foto kommt aufs Visum drauf. Ist ein Visum das sich sehen lassen kann. Wir wurden Vorort von der Reiseleitung informiert dass div. Reiseveranstallter unterschiedliche Flughafengebühren bei der Ausreise zu zahlen haben (zwischen 5-35 Dollar), wir sind mit Oman Air über Muscat gekommen und mussten dann letzten Endes nichts zahlen - aber die Zöllner waren auch sehr "sansibarisch", die einen wurden genauer angeschaut und mussten nochmal Fingerabdrucke abgeben (auch deutsche Freunde von uns) --> wir nicht. Also immer schön Hakuna Matata --> was neben Jambo (Hallo) die ersten beiden Dinge sind die man dort lernen wird!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Strand ist absolut schön - türkises Meer. Die Liegen sind schön voneinander getrennt und man liegt nicht aufeinander. Alle Liegenreservierer müssen sich auch keine Sorgen machen, wir hatten nie die Situation dass der Platz am Strand knapp wurde. Die Pools sind auch wunderschön, vor allem der Infinity Pool ist traumhaft. Die oberen 3 Pools werden so gut wie überhaupt nicht genützt, wir sahen in den 2 Wochen vielleicht 10 Leute die oben lagen - denke das liegt am bezaubernden Meer. Es sind 2 Unterschiedliche Animations Teams Vorort, 1x für Italiener, 1x für alle anderen. In der ersten Woche hab ich mich gefragt wofür die IT Animation überhaupt da ist, weil die eigentlich nichts gemacht haben, aber in Woche 2 haben sie sich dann auch etwas eingebracht und es kam auch ein neuer Bursche der sehr aufgeschlossen war. Ansonsten wird, Beachvolley, Beachsoccer, Wasserball, Dart, Wassergymnastik, Yoga, Beachwalk (zum Dorf nach Nungwi) angeboten. Absolut piano und nicht aufdringlich. Waren auch manchmal im Freiluft-Fitnessstudio, was für ein normales Workout alles bietet. Massagen haben wir gelassen, weil uns die Preise zu hoch waren --> sind vergleichbar mit deutschen Preisen.