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Martin (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2013 • 2 Wochen • Strand
Ruhig gelegen, direkt am Strand, Service schlecht
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht
  • Behindertenfreundlichkeit
    Sehr schlecht
  • Zustand des Hotels
    Eher schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Eher schlecht

Unser Urlaub ist vorbei und DANK des unermüdlichen Einsatzes einer Schauinslandmitarbeiterin auch mit einigen negativen Erinnerungen belastet. Tut mir leid, dass ich dies hier so erwähnen muss, aber SLR sollte Sie sich doch mal selbst ein Bild von dem Bungalow und vor allem von dem Service vor Ort machen. Oder wie SLR selber schrieb, die örtliche Reiseleitung schaut sich das an, doch dies bezweifle ich. Zur Erläuterung, wir waren in GranCanaria im Ort Playa del Ingles in den Santa Ana Villas im Bungalow Nr.5 mit drei Personen für 16 Tage zur Selbstverpflegung. Ich erwarte bei einem Bungalow der für fünf Personen ausgelegt ist, der eine Küche und drei Schlafzimmer ausweist, eine Einrichtung, Handtücher, Bettwäsche und Geschirr das wenigstens für die gebuchten drei Personen ausreicht. Weiterhin erwarte ich auch eine gewisse Sauberkeit im Bungalow, die allerdings passte sich dem Verhalten der niederländischen Rezeptionistin im Dolores an. Nun eine „kurze Schilderung“ des erlebnisreichen Urlaubs mit Schauinsland-Reisen. Flug mit Tuifly war gut. Transfer am Flughafen abgemeldet und nicht bewertbar. Begrüßung im Hotel Dolores durch die niederländische Rezeptionistin ließ sehr zu wünschen übrig. Sie war unfreundlich, fand die Schlüssel nicht und fertigte uns einfach ab. Es gab nur einen Schlüssel für drei gebuchte erwachsene Personen. Dazu sagte die unfreundliche niederländische Rezeptionistin; „Den hat der Taxifahrer noch, der übernachtet in dem Bungalow öfters.“ Wir nahmen dies scherzhaft auf und dachten uns nichts dabei. Bei Ankunft in unserem Bungalow Nr.5 kam dann „Urlaubsstimmung“. Großer Garten, Kunstrasen naja, großes Haus, einfach, aber toll. Das Geschirr in der Küche mussten wir erst mal grundreinigen, da waren noch Reste der Vormieter dran. Das Geschirr reichte allerdings nicht mal für drei Personen. Zum Glück war der Abstellraum nicht verschlossen, in diesem fanden wir dann auch (schmutziges) Geschirr für uns alle. Dies gehört womöglich dem Eigentümer. Die Kanne der Kaffeemaschine war ebenfalls defekt, das störte aber bei den Vermietern keinen. Wir konnten als Selbstversorger folglich morgens keinen Kaffee brühen. Im Badezimmer ging es weiter, da hingen Handtücher für zwei Personen, wir waren aber drei erwachsene Reisende. Dann der absolute Albtraum eines jeden Reisenden. Im Doppelbett des einen Schlafzimmers war keine Bettwäsche auf dem Bett und in den andern Betten des weiteren Schlafzimmers war gebrauchte Bettwäsche, die mit Blut verschmiert war. Sogar die Bettdecke selbst war mit schmutzig, ich will gar nicht wissen, was das war. Wir wollten uns selbst helfen, aber im ganzen Bungalow war keine frische Bettwäsche zu finden. Die unfreundliche niederländische Rezeptionistin hatte Recht, da wird wohl der Taxifahrer geschlafen haben, bestimmt nicht allein. Der hatte ja noch den Schlüssel. Allerdings war die Zeit schon fortgeschritten und es war weder im Dolores noch bei der Reiseleitung jemand erreichbar. Sie können sich bestimmt vorstellen, wir „gut“ wir geschlafen hatten. Mein Anruf am ersten Morgen bei Schauinsland-Reisen in GranCanaria brachte zum Glück Besserung. Die Kaffeemaschine wurde durch eine Einpersonenmaschine getauscht, sie funktionierte wenigstens. Die Handtücher wurden durch ein weiteres, allerdings sehr sehr dünnes aufgestockt. Und siehe da, die Bettwäsche wurde auf die Betten gebracht, allerdings die alte gebrauchte und verschmutzte Wäsche nicht weggebracht, diese lag bis zum Schluss des Urlaubs im dritten Schlafraum. Sehr reizvoll und ansehnlich. Und siehe da, an der Rezeption gabs abends sogar drei Schlüssel, für jeden Reisenden einen, schön, geht doch. Nun zur Reinigung und Wäschewechsel, zweimal die Woche wäre im Reisekatalog richtig. Wobei der Bettwäschewechsel wirklich nur einmal die Woche stattfand, abgesehen vom zweiten Tag. Beim Handtuchwechsel kamen in der ersten Woche dünne und durchlöcherte Handtücher zum Einsatz, Nässe saugen die bestimmt nicht mehr auf. Allerdings in der zweiten Woche kam dann Abhilfe, da wurden neue Handtücher geliefert, die noch nicht mal gewaschen waren. Sehr neu, flauschig und auch nicht saugfähig. Zum Glück hatten wir Wasser und Seife parat und die Wäsche trocknet hier ja sehr schnell. Der Müll wurde zeitweise auch nur aus dem Mülleimer hinter das Haus gestellt. Vielleicht kommen ein paar Tierchen und tragen den Müll weg, dachte sich evtl. die Reinigungskraft. Die Feuchtreinigung beschränkte sich auf die Hauptdurchgangswege, folglich wurde unterm Tisch, neben dem Schrank oder gar in den Ecken weder gewischt noch haben diese Stellen in letzter Zeit Wasser gesehen. Was gut war über die ganze Urlaubszeit, wir wurden nicht gestört durch irgendwelche Updates der Reiseleitung bzw. der Rezeption. Nur durch den Gärtner, der stinkendes Gift an die Palme sprühte und die Reinigungskraft trat schon mal um 9:00 Uhr an. Weiterhin stellte sich beim Abreisen die Frage, welche Rezeption ist für uns eigentlich zuständig? Dolores nur bis 31.10.2013, danach Cisne. Bei Cisne weiß niemand was von SantaAna. Dann zu Los Tucanes, die meinten Fayna sei zuständig. Fayna machte sich erst mal schlau, ob dies wirklich stimmt. An der Anlage SantaAna wiederum hing ein Zettel von einer Gaststätte, die zuständig sei, die allerdings war für uns nicht auffindbar. Der Transfer zum Flughafen sei aber wiederum im Hotel Dolores. Also am Abreisetag war mal Stress angesagt, Schlüssel bei Fayna abgeben und mit dem ganzen Gepäck alle Stufen hoch zum Dolores. Kurz zum Bungalow Nr.5 EG: offene Küche (Mikro, Wasserkocher, defekte Kaffeemaschine, Kühlgefrierkombi, defekter Dunstabzug, Geschirr für zwei Personen) – Esszimmer (großer Glastisch mit vier Stühlen, Sideboard) – Wohnzimmer (Couch, zwei Sessel, Couchtisch, Sideboard, Sat-TV mit spanischen Sendern), Gäste WC mit Dusche, Waschküche mit Waschmaschine, Abstellraum, Abseits, Terrasse (gefliest, großer Holztisch mit zwei Stühlen, Hängesitz), großer Sonnenschirm, Wäscheständer, großer Garten mit Kunstrasen und schöner Beleuchtung, schöne Palme, Außendusche, Blick zum Meer, direkt am Parkplatz OG: großes Duschbad mit zwei Waschbecken, WC und Bidet, Schlafzimmer mit zwei getrennten Betten (mit schmutziger Bettwäsche und Klima), Schlafzimmer mit Klappliege und Tressor, Schlafzimmer mit Doppelbett und Balkon (keine Bettwäsche, dafür Klima) Pool im Zentrum der Anlage


Zimmer
  • Gut
    • Zimmergröße
      Gut
    • Sauberkeit
      Sehr schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Sehr gut

    Service
  • Schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr schlecht

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Schlecht

    Lage & Umgebung
  • Gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Sehr gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Sehr gut

    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Eher schlecht

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Sehr gut
    • Qualität des Strandes
      Gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Martin
    Alter:41-45
    Bewertungen:1