Sataya Resort Marsa Alam

Das Hotel sollte vor zwei Jahren eröffnet worden sein, was überhaupt nicht danach aussah. Bei unserer Ankunft haben wir ein Zimmer im Block 18 bekommen, was uns sehr geschockt hat. Türgriffe und Schloss im Badezimmer fast ausgerissen, überall auf Tischen Flecken und Wände total abgenutzt. Und das soll 5 Sterne Hotel sein? Nach unserer Beschwerde haben wir ein anderes Zimmer bekommen, im Block 17, nicht perfekt, aber einigermaßen gut. Es sind hauptsächlich polnische Gäste da, aber auch aus Osteuropa und Italien. Deutsche Gäste sind sehr wenige da.

Zimmer veraltet, unser Houseman Seyed Haider hat das Beste daraus gemacht, immer freundlich und hat sich bemüht jeden Wunsch uns zu erfüllen. Die Betten waren groß aber hart und auf Rollen, was sehr gewöhnungsbedürftig war.

Essen war gut, an manchen Tagen schlechter und an manchen Tagen besser. Der Geräuschpegel lag in dem Hauptrestaurant sehr hoch, darum haben wir abends immer draußen gegessen. Außer Hauptrestaurant konnte man nur italienisch essen (Italienisches Restaurant im Hauptgebäude und Pizza Restaurant am Strand) Libanesisch wurde nicht angeboten, wie es in der Hotelbeschreibung stand.

Alle Kellner waren nett uns sehr bemüht, besonders möchten wir Herrn El Hussein hervorheben. Aber alle, wirklich alle waren super nett. Getränke wurden sehr schnell an Tisch gebracht

Das Hotel liegt mitten in der Wüste, aber das war uns vorher bekannt. Die Fahrt zum Hotel hat ungefähr 45-60 Minuten gedauert. Die Anlage ist sehr groß uns manchmal hat man sich eine Beschilderung gewünscht, wo es steht was sich wo befindet. Erst am dritten Tag haben wir das Amphitheater gefunden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben beim unserem Veranstalter zwei Ausflüge gebucht: eine Fahrt mit dem Boot Nefertari in Port Ghalib und Jeepsafari in der Steinwüste. Beide Ausflüge waren gut. Wir waren nur am Strand, wo es beim heißem Wetter super auszuhalten war. Am Pool roch es eigenartig ob es aus der Kanalisation kam oder woanders war unklar. Am Strand viele kaputte Liegen. Weiter links vom Steg gab es gute Liegen, wo wir uns zum Schluss meistens aufhielten. Es gab jeden Abend Kinderdisco, danach war Animation für Erwachsene, in zwei Wochen wiederholte sich das Ganze.