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Kristin (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Juli 2012 • 1 Woche • Strand
Sea Shell Hotel
2,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht
  • Behindertenfreundlichkeit
    Sehr schlecht
  • Zustand des Hotels
    Eher schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr schlecht

Am Flughafen in Hurghada wurden wir zu einem Taxi begleitet, welches uns in das gebuchte Elysees Hotel bringen sollte. Auf der Fahrt zum Hotel wurde uns dann von dem verantwortlichen Reisebegleiter des Elysees Hotels mitgeteilt,dass das Hotel überbucht sei und wir laut seiner Aussage in ein besseres Hotel gebracht würden, von welchem wir nur Vorteile hätten. Das uns dann zur Verfügung gestellte Hotel war dann das Seashell ehemals Saphir Hotel. Die angepriesenen Verbessungen waren dann folgende: Zimmer mit Meerblick sehr unreines Zimmer kaputte Möbel keimiges Bad Wie Sie uns sicherlich zustimmen werden, kann man eine solche Darlegung nicht als Verbesserung bezeichnen. Der einzige wirkliche Vorteil war der Meerblick. In der Badewanne wurden zwei Löcher notdürftig mit scharfkantigem und stellenweise noch vorhandenem Rost veruscht auszubessern. Sämtliche Fugen, welche sich im Badezimmer befanden, waren stark von Schimmel befallen. Besonders rund um die Badewanne, in den Ecken dieser und die Fuge am Toilettenbecken. Die Fliesen waren dreckig und an den Kanten schon aufgeplatzt bzw. gebrochen. Leider wurde dieser Schaden vom Hotel nicht versucht zu beheben. Am schlimmsten war die Toilette samt dem Spülknauf (beim spülen sah man, das dieser ebenso wie sämtliche Fugen, von Schimmel befallen war), diese war sehr dreckig - wobei der Verdacht entstand das sie nicht gereinigt wird oder nie wurde. Die Spülung lief nach dem betätigen durch, was sich zuerst noch mit rütteln beheben ließ, jedoch zeigt dies auch bald keine Wirkung mehr. Aufgrund dieses Umstandes war an einen erholsamen schlaf nicht mehr zu denken. Die Minibar, welche sich im Flur befand, war wohl auch eher ein Kühlschrank als eine Minibar, den man weder befüllen durfte(Hausordnung des Hotels) noch auf Grund seines dreckigen zustandes befüllen wollte. Der Türstopper im Flur war bereits sehr ramponiert und war eher eine Gefährdung für alle Füße, da dieser nur schwer sichtlich mitten im Flur ca 1 cm aus dem Boden ragte. WLAN bzw. Internet lediglich gegen eine gebühr von 40 LE/halbe Stunde waren viel zu überteuert und auch wenn man es wollte nicht nutzbar, weil kein PC vorhanden war. Das Schlafzimmer besaß einige große Fliesenlöcher im Bereich des Bettes mit sehr scharfkantigen Bruchstellen. Die Stühle waren in so schlechtem Zustand das man diese nicht nutzen konnte. Die Polsterung des Stuhls, welche durch Nieten befästigt war, war lose, somit guckten die Nieten mit Ihren scharfen Spitzen heraus und stellten eine Gefahr für jeden dar, der sich auf diesen Stuhl setzen würde. Das Radio war kaputt und aus der über dem Bett befindlichen Lampe schauten die Drähte heraus, so dass man an diesen leicht einen Schlag bekommen könnte, würde man diese versehentlich berühren. Das allerschlimmste jedoch war, das sich im Zimmer und vor allem in den Betten wohl Ungeziefer jeglicher Art befanden und wir nach der zweiten Nacht mehrere kleine Bisswunden fanden die nach dem Arzt in Deutschland zufolge wohl von Flöhen zu stammen schienen. Dies wollte man aber an der Rezeption plötzlich nicht verstehen. Die Reinigung der Zimmer erfolgte immer sehr spät- Karte mit Aufforderung zur Reinigung sollte man immer raushängen- das Personal folgte uns bis in die Lobby und fragte uns dort ob auch das Bad und die Toilette gereinigt werden sollten. Nach genauer Beobachtung ist uns aufgefallen, dass erst die Außenanlage und dann die Zimmer mit selbigen Besen gefegt wurden. Alle Toiletten wurden mit der gleichen Toilettenbürste gereinigt, welche sich in einer zerschnittenen Plasteflasche beim Reinigungspersonal befand. Leider war keine zimmereigene Toilettenbürste vorhanden. Das Toilettenpapier wurde nur dann gewechselt wenn es wirklich alle war und auch nur dann nur mit einer halben Rolle aufgefüllt. Wenn das Papier vorher alle wurde, musste man an der Lobby welches erfragen. Auch die Stühle auf dem Balkon waren beschädigt, der Schaden äußerte sich wie folgt: an den Stuhlbeinen platzte die äußere Ummantelung ab, die Sitzfläche war an dem einen Stuhl beim Übergang zur Lehne gebrochen, so dass ein sitzen auf diesem Stuhl nur möglich war, wenn man sich nicht bewegte und ungefähr dem Gewicht eines Kindes entsprach um nicht hinzufallen und sich etwas zu brechen. Auf grund dieser Tatsachen, war es einem kaum möglich den Balkon mit Meerblick richtig nutzen zu können. Der Balkon war wie das restliche Zimmer und das Hotel sehr dreckig. In dem Speisesaal, welcher sich als einzigster im gesamten Hotel herausstellte, fand man mehrere Stolperfallen -durch kaputten und über die Kanten hervorragenden Teppich-vor. Die Stühle und Tische haben ihre besten Zeiten auch schon gesehen und die Sauberkeit ließ auch da zu wüschen übrig, denn die auf den Tischen befindlichen Decken wiesen Flecken auf die vermutlich schon älter waren und der wechsel der Tischdecken findet nur einmal die Woche statt. Dieser Umstand ist untragbar, denn in diesem Speisesaal und an diesen Tischen wurden täglich zwei Mahlzeiten von vielen Gästen eingenommen. Das mittagessen wurde am Pool gereicht, wo man dieses dann auch zu sich nehmen musste, meist geschah dies in der Prallen Sonne, weil die vorhandenen Sonnenschirme dem einzigen zweck dienten nicht aufgespannt zu werden. Kaffee und Tee zum Frühstück, sowie andere Getränke zum Abendessenbekam man erst dann, wenn man entweder schon mit dem essen fertig war oder dem Kellner solange winkte bis er einen endlich bemerkte. Das Essen, welches ausschließlich in Buffetform vorhanden war, erwies sich weder als Abwechslungsreich noch Geschmackvoll. Um Ihnen einen Einblick zu verschaffen gliedern wir Ihnen die Mahlzeiten einmal auf: Morgens: 3 Sorten Brötchen meist die selben Gebäcksorten (Crossiants, kleine Küchlein) Honig 2 Sorten Marmelade 2 Sorten Käse ( Frisch- und Schnittkäse) Ommlet (zwar frisch zubereitet jedoch in dreckigen Pfannen und wenn man nicht aufpasste bekam man es halb roh, womit man schnell eine Salmonellenvergiftung bekommen konnte) heiße Milch (welche wahrscheinlich einen Fettanteil von unter 1% aufwies und somit ohne geschmack und gebrauch war) Kornflakes ( undabgedeckt und alt) Frenchtoast (noch roh und auch dort die Gefahr einer Salmonellenvergiftung) Toast 2 Sorten Saft (welchen man mit Wasser verdünnen musste da er sonst zu süß war-frischgepressten Saft gab es nur am letzten Tag und dieser war mit 15 Pfund dann doch zu teuer) Pfannkuchen Mittags: 2 Sorten Gemüse ( Tomate und Gurke) 1 Sorte Beilage ( Mixgemüse) Pommes ( meistens nicht durch und ungewürzt-nachwürzen nur möglich wenn man aktiv nach Salz und Pfeffer fragte) Fisch ( dieser auch nicht durch und das ei in dem er gewendet wurde ebenso wenig) Hänchen ( welches zwar gewürzt war, jedoch so fettig das es auch nciht zum Verzehr geeignet war) Reis und Nudeln ( welche sich in Wärmebehältern befanden, wurden schnell von den Spatzen aufgesucht) Abends: 2 Sorten Gemüse ( Tomate und Gurke) 1 Sorte Beilage ( Mixgemüse) Fisch ( dieser auch nicht durch und das ei in dem er gewendet wurde ebenso wenig) Hänchen ( welches zwar gewürzt war, jedoch so fettig das es auch nciht zum Verzehr geeignet war) Reis Rinderragout alle 3 Tage Kartoffelpüree Kuchen ( dieser gestalltete sich abwechslungsreich ) Salate ( die Nudeln vom Mittag befanden sich dann im Salat ) Obst ( Gajamelone und manchmal strohige Orangen ) Brötchen 2 Sorten Käse ( Frisch- und Schnittkäse, der gleiche wie morgens) Nach der sehr abwechslungsarmen, geschmacklosen, fettigen und vermutlich mit Salmonellen behafteten Kost hatte man bereits nach dem ersten Tag erhebliche Magen- und Darmprobleme. Dieses war bei vielen Gästen ein Problem. An der Bar erhielt man nach längerem warten Getränke. Die sogenannten Longdrinks und Cocktails bekam man in Weißweingläsern. Im allgemeinen schienen die Gläser Mangelware zu sein, zusätzlich wurden diese nur unter kaltem Wasser kurz abgespühlt und dem nächsten Gast befüllt. Die Bar im Hotel war erst ab 12:30 geöffnet, so dass man für etwas zu trinken immer erst zum Pool gehen musste, wo einem die Getränke in kleien Plastebechern gereicht wurden. Oft musste man an beiden Bars ziehmlich lange warten bis man etwas zu trinken bekam, da sie nicht immer besetzt waren.Wasser in Flaschen gab es nur gegen Bezahlung und das oft auch nur widerwillig. Der Preis für die Flasche Wasser im Hotel betrug 15 LP und war somit stark überhöht. Die Außenanlage sowie die Fliesen rund um den Pool wiesen erhebliche Mängel auf. Der Pool war trotz kurzer morgendlicher Reinigung verschmutzt und es befanden sich scharfkantige Fremdkörper im Wasser. Die Ausstiegsleiter war locker, so dass ein ungefährlicher Ausstieg nur bedingt möglich war. die Fliesen rund um den Pool waren sehr locker, was daran lag, dass zwischen den einzelnen Platten keine Fugen vorhanden waren und sich die ganze Ebene somit uneben gestalltetet und die Verletzungsgefahr in die Höhe trieb. Die Treppe runter zum Strand wurde als Fußbad benutz t und mit Wasser befüllt, was den Weg über die Fliesen am Pool noch gefährlicher und rutschiger machte. Die draußen befindlichen Sonnenschirme waren alt und stellenweise am Schirm geschimmelt. die Schirme wurden nur auf Nachfragen geöffnet, was eine Herausforderung für das Hotelpersonal darstellte. Die am Strand und am Pool vorhandenen Liegen waren beschädigt und auf Grund der Tatsache das sie auis Holz waren stellenweis morsch. Die am Strand befindlichen Sonnenschirme hatten stellenweise sehr große Löcher und stellten keinen Schutz vor der Sonne dar. Der Beachvolleyballbereich war auch nicht nutzbar, da das Netz, wenn man dieses noch so bezeichen konnte, erhebliche Schäden aufwies und zudem kein Platz gegeben war um spielen zu können. Auf der Begrenzung zu den Grünbereichen lagen mehrere Tage lang tote Eidechsen und Schlangen welche sich langsam zum Skelett entwickelten und stanken. Alle 2 Tage wurde die Außenanlage mit einem undefinierbaren, stinkenden Rauch eingenebelt, was höllischen Krach machte und stank. Zu dem wurde bei dieser Tätigkeit nicht beachtet, ob sich noch Gäste oder kleine Kinder im Pool befanden oder nicht, da man dabei niemanden mehr sehen konnte und dieser Qualm beim Atmen in der Lunge weh tat. Am zweiten Tag unseres Aufenthaltes trafen wir dann auf den Reiseveranstalter von ETS. Der Mann auf den wir dann trafen hieß Ossama und fragte uns promt ob wir denn zufrieden seien, als wir ihm die Mängel aufzählen und die Lage schildern wollten, wurden wir von Ihm sofort unterbrochen. Als entschädigung bot er uns einen Ausflug gratis an, daraufhin wurden wir genötigt ein Schriftstück aufzusetzen das Sie mit der angebotenen Gratisreise und dem gebotenen Hotel zufrieden sei. Das Schriftstück wurde unter Druck und Angst geschrieben da Ossama sehr unhöflich und wütend wurde.


Zimmer
  • Eher schlecht
    • Zimmergröße
      Gut
    • Sauberkeit
      Sehr schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Eher gut

    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr schlecht
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Sehr schlecht
    • Essensauswahl
      Sehr schlecht
    • Geschmack
      Sehr schlecht

    Service
  • Eher schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Eher schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher schlecht

    Familien
    • Kinderbetreuung oder Spielplatz
      Sehr schlecht
    • Familienfreundlichkeit
      Sehr schlecht

    Lage & Umgebung
  • Schlecht
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Sehr schlecht
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Sehr schlecht

    Aktivitäten
  • Schlecht
    • Freizeitangebot
      Sehr schlecht

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Schlecht

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Sehr gut
    • Qualität des Strandes
      Eher gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Eher schlecht

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Juli 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kristin
    Alter:19-25
    Bewertungen:1