Sea Star Beau Rivage

Das Hotel ist nicht zu groß, unser Zimmer war groß genug und war sauber. Um liegen am Pool zu ergattern, muss man zeitig aufstehen. Wegen der Bauarbeiten und dem ganztägigen Flexlärm konnten wir sowieso nicht verschlfen. Beschwerden halfen nichts. Das Essen hat uns nicht geschmeckt, ebenso wie vielen anderen Gästen. Leider hatten wir alle meistens Durchfall, obwohl wir kein Leitungswasser zu uns nahmen. So erging es eigentlich allen, die wir kennen lernten. Sollte man ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen müssen, dann braucht man eine gut gefüllte Reisekasse, weil das Honorar deutlich über dem deutscher privatärztlicher Abrechnungen liegt. Die Cocktails an der Poolbar werden im weißen Plastikbecher gereicht und man muss schon Zeit haben, weil in der Regel nur ein Mann dort arbeitet. Zubereitet wird mit einheimischen ALkoholika an deren Geschmach man sich halt gewöhnen muss. Die Rezeptur ist sowieso jedes mal anders. Überhaupt kam ich mir hier als a. i. Tourist vor wie ein bettelnder Nassauer. Die Eiscreme für die Kinder bestand aus einer einzigen Sorte. Wer die nicht mag, darf sich nicht beschweren. Ich kam dazu, als ein diese Sorte nicht wollte und deswegen von einem Angestellten laut angeschrien wurde. Schade finde ich auch, dass man am Pool immer wieder von Ausflugsverkäufern angesprochen wurde und dass die Musik so laut war. Das Animationsprogramm ist jeden Tag gleich und ziemlich einfach gestaltet. Das Abendprogramm wiederholt sich wöchentlich und ist auch nicht gerade prickelnd. Kinderbetreuung findet sehr wenig statt. In den zwei Wochen dürften das etwa 4 Stunden gewesen sein. Freundlichkeit seitens des Personals war eine echte Ausnahme, was ich teilweise nachvollziehen kann. Die Angestellten arbeiten jeden Tag viele Stunden zu einem geringen Lohn. Abschließend möchte ich sagen, dass ich mir unter Urlaub was anderes vorstelle und ich noch nie so einen schlechten Urlaub erlebt habe, an dem man die Tage bis zur Heimreise zählt. Internet 5 Euro pro Stunde.Telefon 2-3 Euro pro Minute. Wo bezahlt werden muss sind die Preise hoch.

Groß genug. Safe. Ausreichend Ablagen. Sauber

Indiskutabel. Esse gibt es ausreichend. Uns hat es nicht geschmeckt.

Wenig Hilfsbereitschaft. Personal zu 90% unfreundlich.

In der Pampa. Aber man kommt für 10 Euro mit Taxi in die Stadt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote gegen hohe Gebühr. Strand ist okay. Baden gefährlich wegen der Seeigel. viel Quallen. Am Pool ewenig Schirme, die man auch nicht selbst öffnen kann, weil kaputt. Man muss immer einen Angestellten suchen und überreden dass er den Schirm aufmacht, weil man eine lange Schraube braucht. Am besten mit Trinkgeld schmieren.