See-Hotel Storchenmühle

Chronik der unfreundlichen Ereignisse: Lustloser und unfreundlicher Empfang einer älteren Dame beim Einchecken. Um WLAN zu nutzen, muss man ein dichtbeschriebenes Din A4-Blatt ausfüllen. Geschrei von Kindern und Jugendlichen im Erdgeschoß bis ca. 23 Uhr. Ständig laufender und lauter Fernseher im Eingangsbereich. Bewirtung im Außenbereich und zum Teil grölende Gäste bzw. Eltern bis ca. 23:45 Uhr (bis zum Eintreffen der Polizei). Unverschämte "Gastgeberin" in Auftritt und Outfit auf dem niedrigsten Niveau. Der staatlich anerkannte Erholungsort Fichtenau wird durch dieses Haus und ihre Gastgeberinnen ad absurdum geführt.

Die Zimmer, das Bett und das Bad versprühen den Charme der 70er-Jahre. Die Bettwäsche wird offensichtlich das ganze Jahr genutzt oder man rechnet in Fichtenau grundsätzlich mit einem sehr kalten Sommer. Der Kühlschrank im Zimmer geht nicht. Die Zimmer sind grundsätzlich sehr hellhörig. Schlaf, Ruhe und Erholung - wie im Hotel-Prospekt beschrieben - ist erst möglich, wenn die Krachmacher ins Bett oder nach Hause gegangen sind.

"Warme Küche" am Samstag von 18:00 bis 20.00 Uhr mit 1. Weiße Bratwurst 2. Rote Bratwurst 3. Schnitzel

Von einem Service in Sinne von "Ich kümmere mich um das Wohlergehen aller meiner Gäste" kann man nicht sprechen (siehe oben). Im Gegenteil: die ältere Gastgeberin findet offenbar keinen Gefallen mehr an Ihrer Arbeit, führt das Einchecken wie eine Passkontrolle durch und wechselt danach auf das Sofa, um die Beine auf den Tisch zu legen und Fernsehen zu schauen. Die jüngere Gastgeberin toppt das Ganze noch, in dem sie unverschämt und beleidigend wird, wenn man sie z.B. mit Beschwerden konfrontiert. Dazu bekommt sie sogar noch Unterstützung ihrer betrunkenen Gäste. Das ist mit Abstand das schlechteste an Service was mir je untergekommen ist und bin noch nie von einem Hotelgastgeber beleidigt worden.

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