Sentido Trendy Verbena Beach

sehr gute Strandlage, wer Mehrblick bucht bekommt allerdings lediglich seitlichen Meerblick; vor Ort wird dann ein hochpreisiges Upgrade angeboten. Das ganze Hotel ist sehr düster und hat den Charme eines Sanatoriums. Die Gänge und Etagen sind offen. Es ist jedoch leider nicht lichtgeflutet sondern sehr dunkel. Akustik im Bühnen- und Barbereich ist sehr schlecht, eine Herausforderung für die Künstler.

Das Zimmer war sehr sauber, die Reinigungskräfte ausgesprochen freundlich. Die schlechte Bewertung erfolgt, da Meerblick gebucht, bezahlt und nur seitlicher Meerblick vorhanden war. Das wäre nicht so schlimm, sofern nicht freie Meerblickzimmer verfügbar gewesen wären. Die wurden an der Rezeption für einen Aufpreis von über 30 Euro pro Nacht angeboten. Aus diesem Grund nur 2 Sterne

Die Auswahl war reichhaltig genug. Ja, es gab Wiederholungen, aber das ist nun einmal der Fall, wenn sehr viele verschiedene Gerichte jeden Abend angeboten werden. Es stimmt, dass das Essen leider meistens nur lauwarm war. Besser war der Service und die Temperatur der Speisen an der Strandbar. Es wurde immer darauf geachtet, dass nicht zu viel Essen im Rechaud vorgehalten wurde. Hygiene im Restaurant leider mangelhaft, deshalb nur 2 Sterne

Als ich sowohl die Gästebetreuung als auch die Rezeption ab dem 03.01. über die Magen-Darm-Erkrankungen vojn uns und mehrerer Nachbarzimmer informierte, tat man sehr überrascht und betonte, dass Ihnen Erkrankungsfälle im Hotel bisher nicht bekannt sein. Das war nachweislich die Unwahrheit, wie zum einen die vielen Rezensionen als auch Gespräche mit anderen Hotelurlaubern belegen. Der persönliche Eindruck war, dass 3 von 4 Hotelzimmern in der ersten Januarwoche von der Infektion betroffen waren. Die Gästebetreuung war ausgesprochen unfreundlich und versuchte mit Einschüchterungen zu verhindern, dass man von einem flächenartigen Befall sprach. Vorschläge, die von den Gästen bezüglich besserer Hygiene gemacht wurden (verpflichtendes Hände desinfizieren, Tische desinfizieren, hinreichend Besteck zum Auffüllen, Türgriffe desinfizieren) wurden nicht umgesetzt. Es wurde lediglich versucht, dass Problem herunterzuspielen. Es war kein Wunder, dass das Hotel die Verbreitung der Magen-Darm-Infektionen (nein liebes Hotelmanagement, keine Influenza! Den Unterschied sollten Sie kennen) nicht in den Griff bekommen! Weder Wünsche noch Beschwerden wurden ernst genommen. Die Antworten des Hotelmanagements auf die kritische Rezensionen machen einen sprachlos. Eine Influenza ist keine Magen-Darm-Infektion. Gästeanregungen wurden flächendeckend ignoriert. Es gab nicht einmal für jede Schüssel im Restaurant einen eigenen Löffel zum Auffüllen. Die unhygienischen Platzdeckchen wurden weiterhin als Ablagefläche fürs Besteck genutzt. Dem Wunsch auf verpflichtende Händedesinfektion wurde bis zu unserer Abreise nicht entsprochen, ebenso nicht dem Wunsch nach Desinfektion der Türklinken. Darauf zu verweisen, dass die Patienten ärztliche Hilfe hätten in Anspruch nehmen sollen, macht mich fassungslos. Blutdruck messen im Hotel kostet hier schnell einen dreistelligen Betrag; Hotelgäste, die aufgrund einer Dehydration Infusionen im Krankenhaus benötigten, wurden mit einem vierstelligen (!) Betrag zur Vorkasse gebeten. Der Krankenwagen kam mehrfach ins Hotel. Eine Infektion kann jedes Hotel erreichen. Wichtig ist jedoch der verantwortungsvolle Umgang mit dieser. Zu dieser gehört Transparenz und ein Hygienekonzept zur Eindämmung, zu Beidem war das Hotel nicht bereit. Wenn es ginge: Null Sterne!

Die Lage ist wie bei fast allen Hotels in dieser Region sehr gut.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wassergymnastik sollte um 11:30 stattfinden. Entweder es erschien niemand oder der Beginn war früher.