Tresoraufbruch und € 720,-- gestohlen!!! und dann vom Hotelmanagement noch massiv unter Druck gesetzt worden um diesen Diebstahl nicht anzuzeigen Hier die ganze Geschichte Stichpunktartig: Gebucht bei Neckermann unter Nr: 01 NEC 21405404 RMF 01 für 2 Pers. vom 06.10. – 13.10.2005. Hotel Shams Alam Beach Resort Wadi Gimal – Marsa Alam. Wie von der Tauchbasis angeraten wurde Bargeld als Zahlungsmittel für das Tauchpaket mitgenommen um einen ca. 10 %-igen Preisvorteil zu erhalten. Ebenso wurde der Ratschlag der örtlichen Reiseleitung befolgt sämtliche Wertsachen in der im Zimmer befindlichen Safebox einzuschließen. In den Safe wurden 2 DIN A4 große Ledertäschchen mit je einer Geldbörse, Handy, Kreditkarte und div. Reiseunterlagen eingeschlossen. Obwohl diese Safebox eher an einen Briefkasten erinnert erschien uns dieser Platz immer noch sicherer wie ein Versteck in unseren Tauchtaschen. Am 11.10. hatten wir einen Defekt in unserer Dusche welcher vermutlicher Weise durch einen Handwerker behoben wurde. Am 12.10. gegen 7:00 Uhr wollten wir Bargeld für Getränke und Mittagessen (auf dem Tauchboot) entnehmen. Die Verriegelung der Tresortüre war ziemlich verbogen und aus beiden Geldbörsen war das komplette Bargeld, Geldbörse 1 – € 400,-- und Geldbörse 2 - € 320,--, in Summe also € 720,-- verschwunden. Kreditkarten, Handys, 1 Ring sowie sämtliche Reiseunterlagen waren glücklicherweise noch vorhanden. Der Tresoraufbruch/Diebstahl wurde sofort an der Rezeption gemeldet. Nach ca. 20 Minuten folgte uns der stellv. Hotelmanager Mr. Ibrahem ins Zimmer. Dieser fraget völlig unverblümt und provokant zugleich ob wir a) betrunken waren b) Drogen konsumiert haben und uns nicht mehr an unser Geldversteck erinnern würden. Variante c) ob meine Lebensgefährtin sich in einen anderen Mann verliebt hat und mit dem Geld durchbrennen wolle. Wir haben dieses Gespräch beendet und an der Rezeption die örtliche Reiseleitung angerufen. Ein Rückruf sollte unverzüglich erfolgen. Wir warteten direkt an der Rezeption auf den Rückruf. Der Anruf erfolgte auch, nur unsere Gegenwart wurde verleugnet – man könne uns leider NICHT erreichen. Ein weiterer Anruf von uns sei auf Grund eines Telefondefektes NICHT mehr möglich. Ein in weißer Uniform gekleideter Polizist mit einer Armbinde „Tourist-Police“ kam zufällig in die Lobby. Ich habe versucht diesen Herren anzusprechen wurde aber von 3 Hotelangestellten sofort davon abgehalten. 2 arabische Sätze genügten und dieser Polizist gab mir zu verstehen er würde kein Englisch sprechen – zur Zufriedenheit der Hotelangestellten. Mit dem Handy wurde daraufhin die Reiseleitung erneut angerufen, Ergebnis, der General Manager Mr. Medhat El-Dakrory wolle sich mit uns um 16:00 Uhr treffen. Um 16:00 Uhr saßen wir im Büro und mussten uns erneut Unterstellungen wie auch schon von seinem Stellvertreter gefallen lassen. Die Polizei wolle man NICHT holen. Wir sollen sagen, wir hätten den Zimmerboy gesehen wie er unser Geld entwendet. Wir können und wollen aber Niemanden des Diebstahls bezichtigen nur um ein Bauernopfer zu finden. Zwei weitere Vorschläge folgten. Wir sollen aussagen wir hätten unser Geld verloren oder aber außerhalb des Hotel wäre unser Geld gestohlen worden. Wir haben uns wiederholt geweigert solche Unwahrheiten zu behaupten und für 18:00 Uhr wurde uns der Gang zur Polizei zugesichert. Pünktlich um 18:00 Uhr waren wir wieder in der Lobby um Mr. Medhat El-Dakrory zu treffen. Dieser ließ sich aber entschuldigen er hätte zuviel zu tun und es würde sich verzögern. Man wollte eindeutig auf Zeit spielen, denn unsere Heimreise war für den nächsten Tag gegen 13:00 Uhr angesetzt. Ich bestand auf das kommen der Tourist-Police bis spätestens 20:00 Uhr oder ich würde die deutsche Botschaft in Kairo kontaktieren. 21:00 Uhr die Polizei kam und wir saßen wieder im Büro. 2 Polizisten, Mr. Medhat El-Dakrory, Mr. Ibrahem und ein mit Funkgerät bewaffneter weiterer Ägypter. Alle Ägypter im Raum hatten offensichtlich ihren Spaß, man trank Tee, rauchte, telefonierte 5x an dem vom Manager zur Verfügung gestellten Telefon und es wurde auch herzhaft gelacht – 1 Stunde lang ohne sich mit uns zu befassen. Ich wollte mit die Namen der Polizisten notieren, leider OHNE Erfolg. Die beiden Manager baten mich in Gegenwart der Polizei vor die Tür. Ich zitiere nun wörtlich: „wir geben Ihnen eine letzte Chance. Sagen Sie aus man hätte sie auf einem Markt überfallen oder Sie können das Land morgen NICHT verlassen. Sie müssen mit zur Polizei und zum Gericht. Evtl. müssen Sie auch 1-2 Nächte auf der Polizeistation verbringen. Dies kann in Summe zwischen 5 – 9 Tage dauern – überlegen sie sich das. Sie können auch nicht bei uns im Hotel bleiben wir sind ausgebucht.“ Ich bestand darauf nicht von den Tatsachen abzuweichen und signalisierte ich würde mich nicht scheuen diesen Weg zu gehen. Weiterhin würde aber nun sofort die Botschaft anrufen und müsse hierzu mein Handy holen. Man lenkte überraschen schnell ein und die Polizisten begannen dann 9 DIN A4 Seiten per Hand und in arabisch zu schreiben. Wir wurden zwischenzeitlich nochmals getrennt voneinander über den Hergang und über die Höhe des Geldbetragens befragt. Nachdem wir alle 9 Seiten mit unseren Namen in Blockbuchstaben versehen mussten und eine Kopie unserer Pässe der Polizei ausgehändigt wurden, ging es zur Tatortbesichtigung in unser Zimmer. Dort wurden alle Kratzspuren durch die Polizei in einer Skizze wie auch in schriftlicher Form dokumentiert. Über das miserable Schloss und die leicht – ohne Schlüssel – zu öffnende Tür mussten selbst diese Beamten den Kopf schütteln. Um 24:00 Uhr wurde mir von der Polizei zugesichert, dass man noch in dieser Nacht einen ausführlichen, offiziell Bericht erstellen würde. Diesen, dann mit einem Aktenzeichen versehnen Bericht, könne ich auf dem Weg zum Flughafen persönlich auf der Polizeistation entgegennehmen. Mr. Medhat El-Dakrory bot an sofort einen Fahrer vom Hotel mit auf die Polizeistation zu schicken um den dann fertig erstellten Bericht mir am nächsten morgen persönlich zu übergeben – leider willigten wir ein. Am nächsten morgen um 8:00 Uhr erhielt ich auf Nachfrage ein auf Scheckkartengröße zusammen gefaltetes Stück Papier von einem Schreibblock mit 7 Zeilen in arabischer Schrift. OHNE Stempel bzw. nicht auf einem offiziellen Formular. Auf meine Nachfrage ob dies alles sei erhielt ich die deutliche Aussage: „ja das ist doch Ihr Problem und nicht unseres – Sie müssen doch abreisen und nicht wir.“ Erneut mit dem Handy die Reiseleitung angerufen welche mir zugesichert hat bis spätestens 12:00 Uhr im Hotel zu sein. Um 12:00 wurde dann durch 3 Herren der Neckermann-Reiseleitung alles nochmals stickpunktartig notiert und festgehalten, so dass wir zumindest etwas Offizielles in Händen hatten. Zusammenfassend bleibt festzuhalten, wir waren schriftlich im Divecenter Wadi Gimal Shams Alam avisiert und hatten die Barzahlung angekündigt – Die Zimmernummer war selbstverständlich bekannt ebenso wie die Tatsache dass wir min. € 500,-- in Bar für die Tauchgänge im Gepäck hatten, ob hier ein Zusammenhang besteht?? Diese Spekulation überlasse ich allen Lesern selbst. Geklaut wird überall auf der Welt, dass man jedoch dann versucht die Bestohlenen massiv unter Druck zu setzten ist hoffentlich einmalig. Da sich das Alles als sehr abenteuerlich und nach einem Roman dritter Klasse anhört, stelle ich jedem Interessierten gerne sämtliche Protokolle und Schriftstücke per Fax zu. Die einzige Lehre die wir daraus gezogen haben, NUR noch in Hotels von internationalen Hotelketten abzusteigen und NIE mehr in ein Hotel mit ägyptischen, verb............. Inhabern. macht einen großen Bogen um diesen verbrecherischen Ort
Bitte den langen Bericht lesen - nehmt einen Wachhund mit sonst wird Euch auch noch das Schwarze unter den Fingernägeln geklaut
Abendessen völlig OK das Frühstück ein eintöniger Alptraum wo man schon früh auf Tassen und Löffel warten muss weil zu wenig oder nurdreckige Teile zu finden sind
manchmal klappt´s manchmal nicht. Es nervt, dass alles immer und sofort unterschrieben werden muss
sehr einsam - dafür sehr wenig Tauchboote auf dem Wasser zu finden
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport und Unterhaltung wird wenn nur in italienischer Sprache angeboten
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1 Woche im Oktober 2005 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Matthias |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 1 |
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