Überschaubare kleinere Anlage mit 160 Zimmern und kurzen Wegen. Bereits etwas in die Jahre gekommenes Mobiliar und entsprechend laute Geräte (Klimaanlage, Zimmerkühlschrank, Badventilator, Röhrenfernseher). Die Gartenanlage ist sehr gepflegt und schön eingewachsen. All Inclusive auf niedrigem Niveau (Plasticbecher etc.) Vorwiegend finden sich Italiener wohl (Alba-Club Hotel). Daneben hört man etwas Deutsch und Tschechisch. Zu unserer Zeit wenig Kinder und nur rein italienische Animation (Freundlich mit viel Dezibeln) Fazit: Wenn Sie kulinarische Offenbarungen und nur noble Gäste erwarten sollten Sie ein anderes Resort bevorzugen. Wenn Sie preiswert Urlaub mit Sonnengarantie wünschen und nicht unbedingt mit mehr Hüftgold oder Bauchumfang heimkehren wollen und Sie die positiven Schilderungen mehr beeindruckten als die Kritikpunkte: Hinfliegen und geniessen!
Die Zimmer sind sehr geräumig. Die Betten breit und eher hart, aber wir haben gut geschlafen (mit Ohropax wegen den Klimageräten auch von den Nachbarzimmern). Alles hat funktioniert, ist aber etwas abgewohnt. Dementsprechend kratzig sind die Duschtücher. Alle Zimmer im OG haben vom Balkon direkten Meerblick. Eine absolute Verdunkelung ist wegen den Bullaugen in den Kuppeln nicht möglich. Die Sauberkeit ist landesüblich.
Praktisch nur ein Hauptrestaurant (morgens uns mittags im moderat gekühlten Innenbereich, abends auf der Terrasse) mit Buffets. Am Mittag eine bescheidene Strandbar mit Burger und weithin riechbaren Fritten. Wir kennen 12 Hotels in Aegypten und haben noch nirgends so schlecht gegessen. Eintönige Auswahl, oft lieblos zubereitet, lauwarm, kaum Fleischauswahl, Kaffe am morgen hat teilweise kaum eine Kaffeebohne gesehen, Wein mal passabel, dann wieder Verschnitt aus der Colaflasche. Und das nigelnagelneue WMF-Besteck macht die Speisen auch nicht schmackhafter...
Freundliches, aufmerksames, liebenswürdiges und hilfsbereites Personal, das sich alle Mühe gibt, den Gast zurfiedenzustellen. Die Roomboys haben keinen Zugang zum Goethe-Institut - aber auf englisch und mit Händen und Füssen gehts.
Transferzeit vom Flughafen Marsa Alam etwa 2 Stunden. 2km entfernt Nachbarresort Gorgonia und sonst nur Sand, Felsen und Wasser. Tauchbasis direkt am Hotel mit ausgezeichnetem Ruf. Ca. 40 Tauchgründe im Naturschutzgebiet, die sonst nur von Safari-Booten besucht werden. Eine Apotheke und etwa 5 Souvenierläden einfacherer Art gegenüber dem Resort. Unterhaltungsprogramm beschränkt sich aufs Hotel. Die üblichen Ausflugsmöglichkeiten (Squad, Beduinen, Wüste, Luxor, Kairo und zwei Hauskamele - damit meine ich nicht die Hotelmanager...)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
WiFi gibts nur in der Lobby gegen Gebühr (langsam und störungsanfällig). Strand ist grosszügig mit schweren Eisen- und Holzliegen bestückt. Die Strandboys bringen bequeme Matratzenauflagen und grosse, flauschige Badetücher. Die Fliegenplage hält sich - im Gegensatz zu anderen Resorts - in Grenzen. Die stabilen Sonnenschirme sind eher klein und durchlässig. Man findet immer ein Plätzchen - halt vielleicht neben einem Rudel laut und ausgiebig palavernden Italienern. Vom Schnorcheln am weitläufigen Hausriff sind Viele begeistert. Der Pool ist klein und starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im September 2012 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Hans-Peter |
| Alter: | 66-70 |
| Bewertungen: | 14 |
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