Sharm Club Beach Resort

Das Hotel besticht durch die Lage und das gut erhaltende Riff. Leider stimmen einige Punkte nicht. Natürlich punktet Ägypten immer mit dem besten Wetter. Schöner Pool und schöne Gartenanlage.

Sehr großes Zimmer mit eigener Terasse. Man hat viel Stauraum und es ist toll, Badesachen auf einer abgeschlossenen Terasse zu trocknen. Das Zimmer wird täglich gereinigt. Einige Schönheitsfehler gab es. Gesprungen Fliesen und dreckige Vorhänge. Es funktionierte nur ein deutscher Sender und nicht mal den ganzen Urlaub lang.

Hier auch wieder typisch Ägypten. Man wird satt, aber meist ist es nicht sehr lecker. Eigentlich ernährt man sich von Pfannkuchen, Reis und Nudeln. Die meisten Gerichte und Salate waren mit Dill versehen. Die Küche ist auch generell eher auf die russischen Gäste abgestimmt. Der Nachtisch schmeckt komplett süß und alle Kuchen komplett gleich. Die Cocktails sind schrecklich. Es gibt's fast ausschließlich Plastikbecher, obwohl sonst keine Coronaregeln beachtet werden.

Typisch Ägypten wird immer ein Trinkgeld erwartet. Dann sind die Leute sehr herzlich und nett. Getränke werden nur nach Trinkgeld an den Tisch gebracht. Bis auf Geschirr abräumen muss alles selber gemacht und geholt werden. Rezeption ist sehr nett, auch wenn es mit der Sprache schwierig ist. Personal spricht fließen Russisch aber leider kaum Deutsch. Auf Englisch kann man sich gut verständigen. Russische Gäste werden bevorzugt, auch wenn das Personal abwertend über diese Gäste spricht.

Die Lage des Hotels ist an sich gut. Kurze Fahrt vom Flughafen und nicht zu nah am Trubel. Leider ist Sharm El Sheikh kein schöner Ort. Mit dem Taxi kann man für etwa 15€-25€ zu verschieden Shopping-Orten kommen. Naama Bay ist eher nicht zu empfehlen. Laut, dreckig und aufdringliche Verkäufer.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation bietet täglich einige Angebote. Für Leute die so etwas mögen, super. Ein Amateur ist leider sehr aufdringlich und zieht einen von der Liege. Es können Ausflüge über den Reiseveranstalter oder die Tauchschule gebucht werden. Der Ausflug zum Ras Mohammed Nationalpark und der "White Island" (auf deutsch kleine Sandbank..) ist nicht zu empfehlen. Der Hafen ist komplett überlaufen und man hatte Angst nicht nachhause zu kommen. Hunderte Menschen tummelten sich auf der Sandbank. Am Hausriff gibt es wesentlich mehr Fischarten. Ein Ausflug zu einem Schiffswrack soll allerdings, laut anderen Urlaubern, toll gewesen sein. Sie hatten sogar einen Hammerhai gesehen. Finger weg von den Standard-ausflügen.