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Jennifer (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2014 • 3-5 Tage • Sonstige
Katastrophale Flitterwochen
1,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Das Hotel präsentiert sich auf seinen Bildern (vor allem im Internet) einladent und komfortabel. Als wir aber davor standen, verspürten weder mein Mann noch ich den Zauber der Bilder. Der Eingang zur Lobby war nicht klar definiert, sodass wir erst einmal mit Sack und Pack durch den Speiseraum (vorbei an noch frühstücken Gästen) maschierten bis hin zur Lobby. Das Personal am Empfang ist freundlich, sich aber über Englisch zu verständigen kann mit unter sehr anstrengend sein. Der Speiseraum ist geräumig, man hat die Möglichkeit, auf der Terasse zu essen. Von der Gästestruktur waren wir die einzigen deutschen Urlauber. Am meisten Vertreten waren russische und englische Gäste, teilweise auch mit Kindern. Wenn man sich das Hotel genauer ansieht, merkt man an vielen Stellen, dass es eher nach dem Prinzip gewollt aber nicht gekonnt gearbeitet/gehandelt wird.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Nachdem wir alles formelle erledigt hatten wurden wir zu unserem "Superior"!!!!! Room geführt der nicht dem auf der Homepage beschriebenen Komfort entsprach. (Eigentlich sollten alle Superior Rooms mit einem Sofa ausgestattet sein, unseres hatte keines. Laut Empfangsdame hatten wir ein Zimmer im neuen Trackt, was Quadratmetertechnisch größer sei als die anderen, aber eben KEIN Sofa hätte). Spartanisch ist hier leider eher eine Untertreibung. Es gab zwar einen großen Spiegel, dafür kein einziges Bild im Zimmer. Im Schrank konnte man entweder 5 Kleiderstücke aufhängen oder versuchen, seine Kleidung auf dem Safe zu stapeln(Dieser koste für die Woche übrigends 20 €). Das Bad hatte den anschein, als wäre (wenn überhaupt) nur provisorisch geputzt worden. Auf dem vor Kalk strotzdenden Wasserhahn im Bad fanden wir noch überreste von Zahnpasta und in der Dusche konnte ich noch Duschgelspuren finden. Den Duschkopf wollten wir eigentlich nur mit Handschuhen anfassen. Auch einenFöhn wie auf der Homepage angepriesen gab es nicht, den musste man sich an der Rezeption holen(und ich glaube nicht, dass das Hotel mal so 80 Föhn unter ihrem Rezeptionstisch aufbewahren). Wir hatten einen kleinen Kühlschrank im Zimmer, welcher aber leider nicht gekühlt hat und sauber war dieser leider auch nicht. Dafür hatte man die Möglichkeit, sich mit Hilfe eines kleinen Wasserkochers einen Tee oder Kaffe auf dem Zimmer zu machen. Genutzt hatten wir es aber nicht.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Das Hotel verfügt über einen Speiseraum samt Terasse sowie eine Poolbar (hier gabs nach dem Mittagessen nochmal was warmes oder Sandwiches und danach dann Kuchen. Leider wurde davon kaum etwas gegessen, man fragt sich, was wohl mit dem übrigen Essen passiert...) und eine Bar in der Lobby (die aber nie geöffnet hatte). Das Essen war eher englisch orientiert, so gab es jeden Morgen Eier (in verschiedenen Zubereitungsarten), gebratene Tomaten oder Pilze, Würstchen in Fettsoße, gebratenen Speck, gebackene Bohnen, Bratkartoffeln und Haferbrei. Dazu noch typisch südländisches wie z.B. Oliven, Tomaten oder Peperoni. Natürlich gab es noch ganz viel Kuchen, Plätzchen, Süßes in Blätterteig sowie eine kleine Auswahl an Brot/Brötchen. Toll war die Auswahl an Marmeladen und Honig. Wir hatten gehofft in einem griechischen Hotel auch griechisches Essen zu bekommen, wurden aber eines besseren belehrt. Sohatten wir einmal Iralienisches Buffett, einmal Internationales Buffett (mit Tacos) und einmal Gemischtes Befutt. Meist bestanden die Buffettauswahlen aus Pommes oder Kroketten, mt viel Glück war auch mal Reis oder Nudeln dabei, Hühnchen in einer Sahnesoße oder Pur in Fett gelegt, Schwein in Sahnesoße oder Pur in Fett gelegt und Fisch den ich aber nicht versucht habe. Gemüse und Rohkost wurde nur grob zerkleinert. Einmal gab es Moussakka das aber nur nach Fett geschmeckt hatte und einmal Souvlaki das in einer Fettsoße schwamm. Dazu kam, dass das essen fast immer lauwarm war. Auf den ersten Blick erschien der Speiseraum sehr einladent, auf den Tischen gab es zwei verschiedene Tischdecken und jeder Stuhl war mit einer Stuhlhusse versehen. Auf den zweiten Blick sah man dann aber den Tischdecken an, dass sie da schon länger lagen und dass die Stuhlhussen dringend gewaschen werden müssen (hier sah man jeden fettigen FIngerdabdruck der letzten Wochen). Bestreck und Gläser waren fast immer sauber.


    Service
  • Schlecht
  • Der Service war naja. An der Rezeption wurde man freundlich empfangen, hier war es mit viel Glück möglich, sich gut auf englisch zu verständigen. Am Tag unserer Anreise haben wir leider kaum Infos bekommen, so wussten wir z.B. nicht, dass der Zimmerschlüssel gleichzeitig den Strom im Zimmer steuert oder dass man das obligatorische All-Inclusive-Bändchen tragen muss (das haben wir erst am zweiten Tag erfahren, aber auch nur, weil wir nachgefragt haben. Wie schon angesprochen war das Bad nicht sauber, welches wir an der Rezeption meldeten. Dies wurde sofort aufgeschrieben, der Zahnpasta und Duschgelfleck war auch noch am Tag der Abreise da. Der Service im Speiseraum lies zu wünschen übrig. Entweder wurde einem das benutze Geschrir noch während dem Essen aus den Händen geräumt oder man musste nach einer Servicekraft suchen, die einem dann den benutzten Tisch abräumt, sauber macht und neu eindeckt. Gefehlt hat prinzipiell immer etwas. Meistens mussten wir und auf die Jagd nach einem kleinen Löffel oder Gläser begeben. Am meisten hat mich die Kleidung des Servicepersonals verwundert. Die liefen nämlich mit Jeans, Turnschuhen und einer Schürze herum.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Das Hotel ist ca. 1 Std. vom Flughafen Heraklion entfernt. Die Strecke führt einen durchs Hinterland der Insel, vorbei am Meer und man bewundert den Busfahrer wie ruhig er seinen Bus führt auch wenn er noch links in einer Rechtskurve überholt wird. Das Örtchen in welchem das Hotel liegt ist nicht sonderlich groß, es gibt ein paar kleine Einkaufsmöglichkeiten die man relativ schnell findet. Hier sollte man sich die Preise genau ansehen und vergleichen, so habe ich in drei fast gleichen Läden für das ein und das selbe Buch drei unterschiedliche Preise gefunden. Von 12,95 € bis 6,50 € war die Preisspanne. Der Weg zum Strand ist nicht sehr weit, allerdings ist der Weg also solches schon eher das Problem. Wir sind uns bis heute nicht sicher, welcher der zwei völlig verdreckten Wege nun denn eigentlich der "echte" Weg gewesen wäre. Der Strand selber ist zum Teil Sand und wechselt dann auf Kies bis es zum Wasser geht. Man kann hier wählen zw. dem öffentlichen Strand (verdreckt) oder man "mietet" sich in der Taverne zwei Liegen und einen Schrim für 6 € am Tag. Vor dem Hotel befinden sich zwei Bushaltestellen, welche prinzipielle alle 15-20 min. befahren werden (Fahrkarten gibts übrigends nicht im Bus sondern im Supermarkt)


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Der Pool und die dazugehörige Bar lagen eingebettet im hinteren Teil des Hotels. Es gab ausreichend Liegen und Sonnenschirme welche aber auch am Nachmittag leider keinen Schatten mehr spendeten wenn die Sonne hoch über uns stand. Dann konnte man sich an die Poolbar in den Schatten retten. Das Personal hier legte gleich früh ordentlich Bassmusik auf, sodass man sich nur schlecht Unterhalten konnte. Der Servic hier war ok, wenn man Glück hatte bekam man auch ein frisches Glas für sein nicht wirklich kaltes Getränk. Auch hier war die Verständigung schwer, wenn ich ein Wasser mit Ananassaft bestellte bekam ich zwei Gläser. Eines mit Wasser und eines mit Ananassaft.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im August 2014
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jennifer
    Alter:26-30
    Bewertungen:2