- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Hotel ist klein und schnuckelig in der Nähe der Stadtmitte von Pollenca gelegen. Einen Hotel-Parkplatz gibt es auch, zu dem man allerdings etwa 5 Minuten laufen muss. Frühstücksraum ist ziemlich klein (max. 15 Plätze), aber ausreichend da das Hotel nicht viele Zimmer hat. Frühstück ist okay. Gästestruktur ist bunt durchgemischt: Es waren sowohl Spanier für ein Wochenendtrip als auch Deutsche und Engländer da. Der Innenhof des Hotels ist sehr schön und man gut entspannen (morgens hört man allerdings ab und zu auch Kinderlärm von einer nahegelegenen Schule).
Die Zimmer sind alle individuell eingerichtet, zumindest unser Zimmer war allerdings ziemlich klein und die Aufteilung des Schranks nicht optimal.
Ans Hotel angeschlossen ist auch ein argentisches Restaurant, wir haben es allerdings nicht genutzt.
Service im Hotel ist gut. Wir haben nach etwa einer Woche eine Sektflasche auf unserem Zimmer gefunden - vermutlich hatten sie vergessen die uns bei unserer Ankunft aufs Zimmer zu stellen :). Hotelbesitzer ist sehr freundlich und spricht Deutsch. Die Servicekraft beim Frühstück konnte allerdings nur spanisch.
Entfernung zur Stadtmitte von Pollenca ca. 3 Minuten. Bei einem Urlaub in Pollenca ist ein Mietwagen auf jeden Fall zu empfehlen. Für die Fahrt zum nächsten Strand (Port de Pollenca) braucht man etwa 20 Minuten. Kleinere EInkaufsläden findet man fussläufig in Pollenca, größere sind bspw. auf der Fahrt nach Port de Pollenca zu finden. Für einen Erlebnisurlaub mit ein paar Badetagen ist Pollenca ideal - es liegt relativ zentral um große Teile der Insel mit dem Auto erkunden zu können. Wir waren zehn Tage auf der Insel und haben eine Menge Ausflüge gemacht. Fast obligatorisch ist eine Fahrt entlang der mallorcinischen Nordküste (u.a. Besuch des Kloster Lluc, Zwischenstop in Deia und Valdemosa). Soller haben wir auch besucht, sind dafür aber nach Palma gefahren und dann mit dem Zug nach Soller. Weiterhin ist ein guter Halbtagesausflug eine Fahrt zum Cap de Formentor. Auf dem Rückweg kann man in einer der Buchten am Cap anhalten und in einer kleinen Bucht den Rest des Tages badend verbringen (kein Sandstrand). Gut gefallen hat uns ein Ausflug nach Arta - die Stadt war unserem Eindruck nicht so stark touristisch geprägt wie viele andere Ecken auf Mallorca. Empfehlenswert ist auch eine Fahrt zur Cala Mesquida: Von dort kann man etwa 2h lang entlang der mallorcinischen Nordostküste wandern (festes Schuhwerk zwingend erforderlich) und wird mit einer wunderbaren Aussicht und - wenn man lange genug durchhält - einem einsamen Strand belohnt (Baden unmöglich wegen zu starker Strömung). Die komplette Wanderung führt durch ein Naturschutzgebiet, so dass man höchstens einer Handvoll Menschen begegnen wird. Das Castell d´Alaro haben wir auch erwandert, ist ebenfalls sehr schön. Die Auffahrt zum Wanderparkplatz ist aber ein Abenteuer (Straßen sehr eng und in schlechtem Zustand). Den schönsten Strand haben wir erst am letzten Tag entdeckt: Er liegt bei Son Serra de Marina. Evtl. ist er im Sommer allerdings auch voll, da er zu einer sehr großen Ferienwohnungssiedlung gehört (keine Hotels, zu unserem Zeitpunkt war in dem Ort fast nichts los).
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Pool, Liegestühle und eine Lounge mit Sofa sind im Innenhof vorhanden. Sehr ruhig und chillig. Eine kleine Saune gibt es ebenfalls - die haben wir aber nicht genutzt. Unterhaltung gibt es keine.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Daniel |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 15 |