Die Anreise erfolgte um 15:10 Uhr. Obwohl ein Zimmer verfügbar war, wurde dieses nur gegen eine Gebühr angeboten. Alternativ hätte ein früherer Check-in durch Beitritt zu einem kostenlosen Hotelprogramm erfolgen können – was wir aber nicht wollten. So durfte das Zimmer erst ab 16:00 Uhr bezogen werden. Auch wenn dies laut Hotelrichtlinie zulässig ist, fanden wir dies wenig gastfreundlich. Zumal es nur noch 50 Minuten bis 16 Uhr waren.
Das Personal wirkte distanziert, der Check-in verlief eher unpersönlich. Beim Betreten des Zimmers fiel auf, dass der Boden nicht gesaugt war, Essensreste lagen auf dem Teppich, eine Schranktür war beschädigt und der allgemeine Eindruck war, dass das Zimmer nicht gründlich gereinigt wurde.
Besonders kritisch war eine Situation, bei der die Zimmertür nach einer Zwischenreinigung offen stand – offenbar hatte die Reinigungskraft vergessen, sie zu schließen. Im Raum lagen benutzte Handtücher und ein ausgeleerter Mülleimer.
Eine E-Mail an die Assistant Hotel Managerin blieb unbeantwortet.
Eine Housekeeperin versprach eine vollständige Reinigung am Folgetag, die allerdings nicht erfolgte. Die tägliche Entleerung der Mülleimer und frische Handtücher wurden nicht durchgängig bereitgestellt.
Weitere Mängel:
Unsaubere Bettwäsche bei Ankunft
Nur eine Zimmerkarte trotz drei Personen (und notwendiger Kartenverwendung für den Aufzug)
Frühstück wurde schlecht aufgefüllt
Küchenrolle und Kaffee im Zimmer wurden während fünf Tagen nur einmal aufgefüllt
Vor dem Aufzug lagen über mehrere Tage hinweg Essensreste
Unterschiedliche Erfahrungen mit dem Valet Service – teils freundlich, teils wortlos
Positiv zu erwähnen ist, dass wir ein sehr geräumiges Zimmer mit zwei Schlafzimmern und zwei Bädern buchten, was wir aufgrund der Größe sehr angenehm fanden.