Sonia Resort

Die Anlage ist grundsätzlich sehr schön und relativ abgelegen. Der Strandabschnitt ist recht klein. Da wir ja in der Nachsaison dort waren und das Hotel wohl nicht vollständig ausgebucht war, könnten wir uns vorstellen, dass es in der Haupturlaubszeit Probleme bei der Liegensuche und bei der Platzsuche im Restaurant geben könnte. Personen mit Gehbehinderung sollten wissen, dass das Hotel starke Höhenunterschiede hat und es etwas beschwerlich sein kann. Die Hotelbewertung im Netz ist für uns in vieler Hindicht nicht nachvollziehbar.

Die Zimmer sind klein und modern eingerichtet, haben aber Mankos. Da die Nächte ziemlich schlaflos waren, kann das Zimmer nicht mit voller Sonnenzahl bewertet werden. Das Doppelbett ist nur 1,60 Meter breit. Im Zimmer war zwar eine Liege, die aber so hart war, dass das keine Ausweichmöglichkeit war. Der Kleiderschrank ist ca. 50 cm breit mit 4 Bügeln, die aber nicht genutzt werden können, weil die Hemden ca. 20 cm auf dem darunter angebrachten Brett aufliegen. allgemein wenig Stauraum. Die Juniorsuits im Erdgeschoss sind etwas anders eingerichtet, mit mehr Möbeln, weil der Haupteingang die Terrassentür ist. In den oberen Geschossen kann man nachts die Terrassentür geöffnet halten, da dort ein Fliegengitter angebracht ist.

Vom Restaurant und der Bar wunderschönen Ausblick aufs Meer. Das Essen war unserer Meinung nach eine Katastrophe. Man hat zwar immer was zu Essen gefunden, aber die Qualität lässt zu wünschen übrig. Da haben wir in Griechenland schon deutlich besser gegessen. Zum Frühstück gab es nie eine Veränderung. Es sah jeden Tag gleich aus. Der griechische Joghurt war ein batziger Klumpen, das Obstangebot für den Joghurt war Dosenobst. Zwar gab es auch Scheiben von Orangen, Melone und Grapefruit, aber diese Obstsorten mag ich nicht in meinem Joghurt. Das Brotangebot könnte vielfältiger sein. Mittags und abends war es nicht viel anders. Fleischspeisen wie Gulasch war mit so viel Gewürzen und Kräutern vermengt, dass man das Fleisch gar nicht mehr geschmeckt hat. Was immer essbar war, war das Gyros, Zaziki und Pommes oder Kartoffeln. Die Nachspeisen waren meist undefinierbare Desserts in Plastiktöpfchen und in Honig getränkte süße Kleinteile. Im Allgemeinen war das Buffet relativ lieblos angerichtet ohne viel Deco.

Das Personal war zwar nicht unfreundlich, aber wir können nicht bestätigen, wie in manchen Bewertungen zu lesen ist, dass das Personal super freundlich ist.

Anfahrt je nach anzufahrenden Hotels 1 - 1,5 Stunden. Mit dem Mietwagen kann man z.B. die Tropfsteinhöhle besuchen (40 km) oder die anderen „Finger“ erkunden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wurde von uns nicht genutzt.