- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Hotelanlage fanden wir recht ansprechend, kurze, gut begehbare Wege zum Strand oder auch zum Restaurant. Dadurch, dass man die wenigen Treppen auch umgehen kann, ist die Anlage ebenso für Rollstuhlfahrer geeignet. Für 3 Tage hatten wir ein Mietauto, wir waren sehr von der landschaftlichen Vielfälltigkeit beeindruckt, es boten sich uns immer wieder neue Ausblicke auf unserer Inselrundfahrt. Sehenswert ist Betancuria, die Mühle von Antiqua, die Westküste, die Dünen von Corralejo und Morro Jable. Auch ein Abstecher nach Lanzarote ist lohnenswert, wird von Tui angeboten. Für die Abende ist eine lange Hose und leichte Jacke empfehlenswert, da es doch etwas kühler wird. Von Kakerlaken sind wahrscheinlich mehr die Terrassenwohnungen betroffen, am besten vorsichtshalber von zuhause etwas Ungiftiges mitnehmen, dann braucht man dort den giftigen Spray nicht zu benutzen. Der Wind war meistens eher angenehm, nur an 3 Tagen etwas stärker, wir haben auch ein paar Tage fast ohne Wind erlebt, dass selbst an der Playa de Sotavento kein Surfer zu sehen war, was bestimmt selten ist. Sehr günstig telefonieren kann man vom Münzfernsprecher bei der Rezeption, rechts um die Ecke.
Wir hatten ein unrenoviertes Zimmer, durch eine Hotelkritk bei Holidaycheck wußte ich, dass die Nummern von 1-7 eine ruhige lage haben. Wir gaben unseren Wunsch beim Reisebüro an, wir bekamen Zimmer 1F, oben, wie gewünscht. Von dort aus hatten wir auch Meerblick, dass Zimmer war vollkommen in Ordnung, die Matratzen sehr gut. Das Schlafsofa war auch ausreichend, habe selbst eine Nacht darauf verbracht und bin 1, 72 cm groß. Nur morgens hörte man leider die Durchgangsstrasse, außerdem hatten wir eine gewisse Geruchsbelästing im Bad, es roch wie faule Eier. Kakerlaken bekamen wir nicht zu Gesicht, hatte extra einen Kakerlakenköder aufgestellt.
Uns hat es bis auf einmal immer geschmeckt, die Soßen sind recht gut gewürzt und der Fisch fast immer Krätenfrei. Zum Frühstück gibt es auch einen frisch zubereiteten Obstsalat, bestehend aus Melonen und Apfelsinen. Als die zweite Essenszeit aufgehoben wurde, hörte auch das Schlangestehen vor dem Restaurant auf, ebenso an der Essensausgabe. Die Teller wurden entweder zu schnell abgeräumt oder stapelten sich auf dem Tisch, je nachdem wo man saß. Im Restaurant gibt es 3 Fensterfronten, bestehend aus 3 großen Fenstern.
Bei Ankunft baten wir darum, dass unser großer Koffer auf das Zimmer im zweiten Stock gebracht wird, leider wurde er vor dem Haus abgestellt. Unser Zimmer fanden wir sehr sauber vor, allerdings war die Zimmerreinigung nicht immer gründlich, oftmals lagen noch Haare auf dem Boden. An der Rezeption wurde deutsch gesprochen, die Damen waren sehr nett, wir benötigten noch ein drittes Kopfkissen und bekamen es am selben Tag aufs Zimmer gebracht.
Die Entfernung zum Strand beträgt wenige Minuten, wenn man Die Felsen umwandert, was bei Ebbe gut möglich ist, erreicht man einen langen Sandstrand, um an die Playa de Sotavento zu gelangen muss man allerdings noch mehrmals Felsen umgehen, Dauer ca. 40 Minuten. In dem Einkaufszentrum nebenan wird in einem Restaurant abends spanische Livemusik gespielt. Das Kaffee Inge mit selbstgebackenem Kuchen ist im Einkaufzentrum El Palmeral zu finden, ca. 15 min zu Fuss, nach links gehen, oder für 2, 50 Euro mit dem Taxi.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Da unsere fast 13 jährige Tochter etwas zwischen den Teenis und Minis stand, hatte sie aber dennoch viel Spaß im Kinderclub, sie hatte dort auch schnell nette Kontakte gefunden. Die Playbackshows gefielen uns ganz gut. Zu den Sketchen und Tunieren wurde immer sehr stark auf Stimmung gemacht, mit Laolawelle usw. fast wie beim Karneval, oder auf dem Fussballplatz mit WM-Hits, ist eben Geschmacksache. Die Liegen um den Pool stehen etwas sehr eng beeinander, wenn man nach 10 Uhr kam, fand man kaum noch eine freie Liege. Der Strand besteht oberhalb aus feinem Sand, dort wird auch Volleyball gespielt, zum Meer hingehend wird der Strand steinig, da durch die Flut immer wieder kleine Steine angespült werden. Bei Ebbe ist es kein Problem einen steinfreien Weg ins glasklare Wasser zu finden. Vorsicht ist bei Flut geboten, da man oft durch die hohen Wellen die Steine und Felsen nicht rechtzeitig erkennen kann.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Inge |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 20 |
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