Das Hotel hat eine zentrale Lage im Ort mit Parkplatz am Haus. Die Anfahrt gestaltet sich anfangs etwas schwierig, da der Postleitzahl einige Orte zugeordnet sind und man nicht sofort erkennt, was den nun de rrichtige Ort ist. Bei der anfahrt sind dann aber die Hinweisschilder zum Hotel sehr hilfreich. Das Hotel ist gleichzeit auch Gaststätte. Zur Rezeption gelangt man durch einen seitlichen Eingang. Einen Ansprechpartner zum Check-In war gerade an der theke, die von einer Seite mit einer Jalousie geschlossen werden kann, um bei größeren Feiern die Geräusche in der Gaststube zu mindern. Da wir nach unserem Check-in nur eine halbe Stunde Zeit hatten, fragten wir nach einem schnellen Essen und eträng und man versprach, die Kellnerin sofort vorbeizuschicken. Diese kam, legte uns die Speisekarte hin und ging zum Abassieren zu einer anderen Reisegruppe. Nach 20 Minuten (von den insgesamt 30 die wir zur Verfügung hatten) war sie fertig, vergaß aber bei unsere Wünsche aufzunehmen. Wenigstens gelang es mir dann direkt an der Theke eine Apfelschorle zu bekommen, die wir hastig in den verbleibenden 2 Minuten hinunterstürzten. Es gibt einen Volleyballplatz und für die Kinder eine Rutsche und ein Klettergerüst, welches zu klein für Kinder ab 5 Jahren wird. Die Zimmer sind sauber und geräumig, das Bad mit Dusche verfügt sogar über einen Fön. Das Zusatzbett besteht in einer auf dem Boden liegenden Matratze. Nachts haben uns die Mücken ziemlich zugesetzt. Da kann man ja evtl. mal ein paar Fliegengitter mit anbringen, da die Gegend durch die Wassernähe sicherlich einiges an Insekten hat. Entäuschend die Kahnfahrt und auch die Kremserfahrt. Die einzige Kuchenplatte mit Kuchenhäppchen wurde von vorn nach hinten durchgereicht, ebenso Milch und Zucker zum Kaffee. Die Fahrt führte einmal den Wasserarm hin und dann mit Motorkraft wieder zurück. Der Mann, der den Kahn steuerte munterte mit seinen Geschichten und Erläuterungen etwas auf. Der Kremserwagen wurde wegen des Wetters auch seitlich abgedeckt, so daß nur der Blick nach vor oder zurück blieb. Die Strecke ging durch den Wald in enen Nachbarort und wieder zurück. Die bestellte Anzahl von Plätzen schien man ignoriert zu haben, sie reichte nicht aus. Das Hotel schliug daraufhin vor, daß einige mit dem fahrrad ja fahren könnten, was von uns dann eher widerwillig angenommen wurde. Bier und Apfelschorle auf dme Kremser wurden kaum angerührt, da wir wahrscheinlich alle noch etwas verärgert waren und der fehlende Blick in die Landschaft ließ danach dann die Müdigkeit aufkommen. Kommentare zu dem Waldlehrpfad (? ) wurden nicht gegeben. Das Hotel hat die Möglichkeiten, einen schönen Urlaub in einer ruhigen abgelegenen Spreegegend zu bieten. Dazu muß aber noch einiges getan werden, um auch eine positive Erinnerung daran zu behalten. Ich hoffe, daß hier in Zukunft der Service und die Kompetenz für den Touristen verbessert wird.

Zimmer

Gut