- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir hatten zwei Nächte gebucht und waren insgesamt eher enttäuscht. Warum? Die Betten waren durchgelegen, was für Bauchschläfer ein sehr unangenehmes Hängemattengefühl auslöst. Man wacht mit Schmerzen auf. Auf Nachfrage die übliche Antwort: Nein, es gäbe kein anderes Zimmer, sie wären ausgebucht. Waren sie im November aber nicht. Wir bekamen dann immerhin eine Matratze, die nicht ganz so stark durchgelegen war. Die Betten sind nicht verbunden und so tut sich nachts der Marianengraben auf. Auch die Schwierigkeiten mit den Leihfahrrädern... siehe weiter unten. Fazit: Wem weiche Betten nichts ausmachen, wer nicht friert und keine Fahrräder braucht... Wir werden sicher nicht mehr kommen, trotz des wirklich sehr freundlichen Personals. Wer keine großen Ansprüche hat, wem ein weiches Bett nichts ausmacht, wer kein Fahrrad braucht...
Ein weiterer Kontrapunkt: Keine Heizung im Bad. Man konnte zwar einen Heizlüfter ausleihen, der ging aber sporadisch mal nicht. D.h. am ersten Tag lief er noch 30 Minuten. Am zweiten Tag schaltete er sich nach 1 Minute von selbst ab und ging dann erst nach einer Stunde wieder. Dann lief er 10 Minuten, dann wieder nicht mehr... Noch zum Bad: Der Abfluss der Dusche war so gut wie verstopft. Keine Lüftung im Bad. Zudem ließ sich die Zimmerheizung maximal auf 3 aufdrehen, wer mehr Wärme wollte, hatte Pech gehabt. Draußen hatte es fast Frost. Die Einrichtung: Alles Plastik, Böden, Schränke, Tische, Bett, Blumen. Die Nachttischlampen riechen extrem nach Plastik wenn sie an sind. Pro: Das Hotel ist einfach aber farblich stilvoll eingerichtet, das Bad neu und sauber. Es wird strengstens aufs nicht - Rauchen geachtet.
Das Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Das konnte einige der Unannehmlichkeiten wieder wett machen.
Wenig Verkehr, ruhige Lage. Trotzdem nah zum Bahnhof (max 10-15 Min zu Fuß).
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Des weiteren wollten wir Fahrräder ausleihen. Das war eine Katastrophe. Der Keller eine einzige Rumpelkammer, man musste sich erst mal einen Weg durch die Altpapierkartons bahnen. Am ersten Abend bekamen wir ein Fahrrad, bei dem dann das Schloß nicht aufging als wir fortfahren wollten. Falscher Code. Leider war die Rezeption nicht mehr besetzt. Am nächsten Tag suchte die Angestellte den Code zum Fahrrad. Fand ihn nicht. Dann suchten wir gemeinsam im Keller ein neues Rad. Von ca. 10 Fahrrädern sahen 5 aus, also ob sie direkt vom Schrottplatz kämen. Sattel fehlte oder hing schief, kein Licht, kein Schutzblech, Licht kaputt, Dynamo verbogen. Das hat uns eine halbe Stunde Zeit gekostet, schließlich fanden wir eins, das ok war. Das Licht ging zwar auch nicht, wir bekamen es dann aber günstiger. Die Mitarbeiterin konnte einem leid tun.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im November 2012 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nana |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |