- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel ist im englischen Kolonialstil erbaut worden und hat nicht sehr viele Zimmer. In der Mitte der Anlage befindet sich der Pool, der nicht übermässig gross ist, aber reicht, um sich dort zu erfrischen. Die übrige Fläche ist als Wiese angelegt. Der Zustand des Hotels war gut und auch sauber. Wir hatten All-Inclusive gebucht, was sich auch gelohnt hat. Es gibt eine Bar im Hotel und eine weitere am Pool. Ausflug zu den Wasserschildkröten hat sich gelohnt ( wird von den Verkäufern am Strand angeboten, jedoch sollte man nie den Preis zahlen, der einem genannt wird, sondern immer runterhandeln ). Fahrten auf der Insel mit den gelben Bussen ( Privatbusse ), weil in den Bussen immer sehr gutes Stimmung herrscht und man mehr von den Einwohnern mitbekommt. Fahrt nach Bridgewtown und zur Rumfabrik in der Nähe lohnt sich ebenfalls. Nicht so sehenswert ist der Nordteil der Insel, weil dort kaum Zivilisation vorhanden ist. Wir hatten vom 17. 11.-30. 11.2008 doch recht viele Tage, an denen es bewölkt war und auch länger geregnet hat. November ist wohl nicht die beste Reisezeit. Reisemedizin braucht man keine besondere. Trotzdem hat es uns dort sehr gut gefallen. Wir grüssen an dieser Stelle auch Örtschy und Jan, die uns sehr nette und angenehme Reisebegleiter gewesen sind mit denen wir sehr viel Spass hatten. Insgesamt kann ich sowohl das Hotel, als auch Barbados weiterempfehlen, auch, wenn unsere Schnorchelerwartungen nicht erfüllt wurden.
Die Zimmer waren normal eingerichtet und die Betten ausreichend gross. In jedem Zimmer gab es eine Klimaanlage sowie einen Safe, den man kostenlos mieten kann. Deutschsprachiges Programm gibt es dort nicht, lediglich CNN. Die Handtücher wurden täglich gewechselt, das Badezimmer war sauber.
Es gibt ein Restaurant, in dem morgens und abends gegessen wurde. Das Mittagessen wurde dann am Pool eingenommen. Das Frühstück ist englisch ( also Pancakes, Bacon & Eggs, Sausages, etc. ) und war täglich gleich. Mittags und abends variierte das Angebot. Die Qualität des Essens war sehr gut und man hat auch immer etwas gefunden. Es gab Hähnchen, Fisch, Fleisch, Gemüse ( gedünstet ), Reis und Kartoffeln. Samstag abend war BBQ-Zeit. Dann gab es gegrillte Maiskolben, Folienkartoffeln, Steaks, etc. Wir hatten keinerlei Magenprobleme während unseres Aufenthaltes. Es empfiehlt sich aber genügend Hemden mit Kragen ( für die Männer ) mitzunehmen, da abends lange Hose und Hemden mit Kragen erwünscht sind. Trinkgelder haben wir nur selten gegeben, wurde auch nicht von den Leuten verlangt. 80% der Gäste kamen aus England. Wir haben dort wirklich nur sehr nette Engländer kennengelernt.
Die Hotelbesatzung war vom ersten Tag an immer sehr freundlich zu uns gewesen. Anfangs waren sie etwas zurückhaltend, wenn aber erst mal das Eis gebrochen ist, sind sie überaus freundlich und redselig. Man sollte schon ein bisschen Englisch sprechen können, da dieses die Hauptsprache dort ist und deutsch nicht verstanden wird. Die Zimmerreinigung hat zwar immer etwas länger gedauert, dafür war sie sehr gründlich.
Das Hotel liegt direkt am Strand, d. h. dass man direkt hinter der Anlage schon seine Strandliege aufbauen kann. Der Strandabschnitt ist auf der linken Seite leider durch einen kleinen Bach unterbrochen, der bei längeren Regenfällen auch schon mal grösser wird und auch Äste, Sand und Dreck wegspült. Die rechte Seite des Strandabschnittes wird durch grössere Felsen im Wasser begrenzt. Holetown selbst besitzt eine Shoppingmall, in der man alles mögliche kaufen kann, was man im Urlaub braucht. Leider sind die Preise mit deutschen Verhältnissen vergleichbar. Das Shoppingcenter kann man in 5 Minuten zu Fuss erreichen, daneben ist eine Bank zum Geldwechseln. Der Umrechnungskurs USD ist 2: 1, also 2 Barbados-Dollar sind 1 USD. Es ist aber kaum erforderlich, dass man USD in die einheimische Währung tauscht, da überall USD akzeptiert werden zum gleichen Umrechnungskurs wie in der Bank. Die Fahrt zur Hauptstadt Bridgetown dauert mit dem Bus ca. eine halbe Stunde. Zum Flughafen sind es eine knappe Stunde Fahrzeit. Da die Insel recht übersichtlich ist, empfiehlt es sich, alle Touren mit den örtlichen Bussen zu machen, da diese recht günstig sind. Umgerechnet 0, 60 € zahlt man für eine Fahrt egal wohin. Erst wenn man den Bus wechselt oder aussteigt, muss man neu bezahlen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel hat wohl einen Tennisplatz, der aber nach Angaben von anderen Gästen aufgrund von Unkraut nicht bespielbar ist. Ansonsten gab es dort nur Wasserski- und Tauchmöglichkeiten. Mittwoch und Samtag abends spielte im Hotel eine Liveband zum Abendessen. Ansonsten wurde im Hotel nichts weiter angeboten. Wir waren etwas enttäuscht von den Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten, da es unter Wasser nur sehr wenig zu sehen gab. Es gibt zwar Riffe und Schiffswracks im Wasser, die einen jedoch nicht vom Hocker reissen. Allein zum Schnorcheln oder Tauchen lohnt es sich nicht, dort hinzufahren. Der Strand war sauber und es gab auch immer genügend Liegen und Sonnenschirme, die kostenlos zur Verfügung gestellt wurden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im November 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 4 |