Steigenberger Aqua Magic

Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe des Flughafens. Es hat keinen direkten Zugang zum Stand, was für uns jedoch kein Problem darstellte. Der Strand ist zu Fuß gut erreichbar. Die Hotelanlage an sich ist sehr groß. Vor allem der Lazy River hat uns sehr gut gefallen. Jedoch wäre es sehr schön gewesen, wenn einige Gäste die dafür vorgesehenen Reifen nicht dauerhaft in Beschlag genommen und selbst bei Nichtbenutzung an ihrer Liege platziert hätten. Somit waren diese für die übrigen Gäste nicht zu nutzen und wir mussten teilweise 30 Minuten warten, bis wir einen freien Reifen ergattert hatten und den River nutzen konnten. Sehr Schade! Zu unserer Reisezeit war das Hotel voll ausgelastet, sodass wir Schwierigkeiten hatten morgens Liegen zu ergattern. Haben wir Liegen vor dem Frühstück für uns reserviert kam es vor, dass uns vom Servicepersonal die Handtücher entfernt wurden. Zur Antwort bekamen wir, dass das Reservieren der Liegen nicht vor acht Uhr gestattet sei. Schwierig war nur, dass es zu dieser Zeit schon nach halb neun war. Somit war dies für uns nicht nachvollziehbar und wir haben uns sehr geärgert. Hinzu kam, dass trotz der hohen Auslastung die Gäste aus dem Schwesternhotel Al Dau die Möglichkeit haben den Aqua Park des Aqua Magic mit zu nutzen. Also waren teilweise nicht genügend Liegen für alle Urlauber vorhanden. An manchen Tagen kam es vor, dass das Servicepersonal weitere Liegen (woher auch immer...) auftrieb und diese zwischen die schon stehenden Liegen schob. Dadurch war es uns nicht mehr möglich unsere Liegen seitlich zu verlassen und wir kamen uns teilweise wie Ölsardinen vor. So haben wir uns unseren Erholungsurlaub nicht vorgestellt. Aus diesen und den unten genannten Gründen werden wir dieses Hotel nicht mehr buchen. Wir persönlich finden dies sehr Schade, da wir uns von einem Hotel mit dem Namen Steigenberger mehr erhofft hatten.

Wir hatten ein Familienzimmer bewohnt. Dieses war großzügig gestaltet. Es gab ein Schlafzimmer sowie ein separates Kinderzimmer. Das Bad war ausreichend groß. Jedoch mussten wir unser Zimmer am zweiten Abend wechseln. Als wir unsere Kinder zu Bett bringen wollten roch das gesamte Zimmer nach Öl, sodass wir dieses umgehend wieder verlassen haben. Nachdem wir dies an der Rezeption gemeldet hatten, konnten wir sofort in ein anderes Zimmer umziehen.

Im Hauptrestaurant war es während der Hauptzeiten sehr laut. An manchen Tagen kam es vor, dass die Urlauber vor dem Restaurant Schlange standen und warten mussten bis wieder Tische frei wurden, weil nicht ausreichend Tische vorhanden waren. Dies trug nicht unbedingt zu einer entspannten Atmosphäre während des Essens bei. Die Speisen waren überwiegend schmackhaft und es war genügend Auswahl vorhanden. Sowohl beim Frühstück, als auch beim Mittag- und Abendessen haben wir immer etwas leckeres gefunden. Unser Besuch im A la Carte Restaurant Palappa hat uns begeistert. Die Speisen waren überaus lecker und der Service sehr zuvorkommend.

Das Servicepersonal ist überwiegend freundlich und sehr bemüht. Vor allem unser Kellner am Abend ist hier besonders zu erwähnen. Mohamed Ahmed hat uns jeden Abend aufs Neue sehr freundlich bedient und unsere Wünsche immer sofort erfüllt. Vielen Dank hierfür!!! Leider ist die Personaldecke für die Größe des Hotels unserer Meinung nach viel zu dünn. Die Kellner im Poolbereich laufen sich die Füße wund, um alle Gäste zu bedienen. Hinzu kommt, dass sie die Getränke an der Poolbar selbst Zapfen müssen, da diese größtenteils mit nur einer Person besetzt ist. Somit kam es immer wieder vor, dass wir 20-30 Minuten auf unsere bestellten Getränke warten mussten. Nach 2-3 Tagen haben wir unsere Getränke überwiegend selbst an der Poolbar geholt. Doch auch dort mussten wir teilweise lange warten, da wie schon erwähnt, nur eine Person für die Bar zuständig war. Dieser Mann (Name leider unbekannt) hat trotz allem einen guten Job gemacht und war immer freundlich und gut gelaunt.

Das Hotel liegt nicht weit vom Flughafen entfernt (Transferzeit ca. 10 Minuten). Einkaufsmöglichkeiten sind direkt vor Ort.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Außer der Poolanlage haben wir keine Freizeitangebote genutzt. Diese ist sehr groß und schön gestaltet. Jedoch gab es hier meherere Punkte, welche uns sehr gestört haben. Wie schon in einigen Berwertungen erwähnt, sind für jeden Pool mehrere Bademeister als "Aufsichtspersonen" zuständig. Diese sind den ganzen Tag über mit einer Trillerpfeife im Mund anzutreffen, welche zur Kommunikation untereinander und zur Maßregelung der Urlauber genutzt wird. Es wird gepfiffen, sobald vom Beckenrand gesprungen wird, da dies verboten ist. Vor allem aber wird am Kinderpool gepfiffen, sobald ein Erwachsener sich nur einer der Treppenstufen des Piratenschiffs nähert. Schon in den ersten Stunden unseres Urlaubs wurde uns deutlich mitgeteilt, dass die Rutschen des Piratenschiffs ausschließlich von Kindern und nicht von Erwachsenen zu nutzen sind. Jedoch konnten wir mehrmals beobachten, dass dies nicht für alle Urlauber gilt. Während vor allem Männer immer wieder "zurück gepfiffen" wurden, hatten Frauen in Burkas wohl eine Sonderregelung und konnten häufig ohne Pfeifkonzert mit ihren Kindern rutschen. Wurde diese Beobachtung von uns an die Bademeister kommuniziert erhielten wir zur Antwort, die Regeln wären hier für alle gleich. Grundsätzlich haben wir nichts gegen diese Regelung, jedoch können wir es nicht nachvollziehen warum wir unsere beiden dreijährigen Kinder nicht auf das Schiff bis zur Rutsche begleiten durften, um eventuellen Gefahren selbst vorzubeugen. Das Piratenschiff wurde von sehr vielen Kindern und leider auch von Jugendlichen, welche eigentlich den großen Aqua Park hätten nutzen können, bespielt. Teilweise wurde vor allem von den Jugenlichen ohne Rücksicht auf kleine Kinder auf dem Piratenschiff getobt. Mehrere Jugendliche saßen gleichzeitig im Inneren der Rutsche und haben diese blockiert, sodass die anschließend rutschenden Kinder in der Rutsche stecken blieben uns nur durch das Einschreiten meines Mannes weinend heraus geholt werden konnten. In dieser Situation war das permanente Pfeiffen des Bademeisters leider vergebens und von ihm angeforderte Hilfe kam nicht. Diese Situation hat mich persönlich sehr wütend gemacht, sodass wir künftig das Pfeiffen ignorierten und unsere Kinder auf das Schiff bis zur Rutsche begleiteten.