Stella Beach Resort & Spa Makadi Bay

Die Lage der Anlage ist sehr schöne, direkt am Strand. Nachteil dabei ist, das eine dirkter Zugang ins Wasser nicht möglich ist, da es so etwas wie Ebbe und Flut gibt und so mit das Wasser nicht immer direkt bis zum Strand kommt. Zur Anlage gehört jedoch ein langer Steg an dessen Ende sich super schnorcheln lässt. Zu empfehlen sind die Morgenstunden da später am Tag auch dort mächtig was los ist und kein wirklich entspanntes schnorcheln mehr möglich ist. Die Anlage selbst ist gut in die Jahre gekommen und es zeigen sich überall nicht nur bauliche Mängel. Beim Geschirr sind überall Ecke ausgeschlagen, die Gläser sind eher matt und grau, wirken dadurch schmutzig. Die Pool-Strandhandtücher haben auch schon die besten Jahre hinter sich, sie sind oftmals total verwaschen und ausgefranst. Ok, über solche Sachen könnte man nun streiten, ist ja auch eine Sache des Anspruches. Was meiner Meinung gar nicht ging war das All-In Angebot ansich. Das Essen war überwiegend nicht so gut, das Frühstück eintönig, die Getränke gingen vom Geschmack her überhaupt nicht, die sogenannten Cocktails waren alle nur fürchterlich süß. Nach 2 Tagen sahen wir uns gezwungen im gegenüberliegenden kleinen Supermarkt eigene Getränke zu kaufen, dies waren übrigens die gleichen wie die, in der Minibar auf dem Zimmer nur kosten die gerade mal die Hälfte. Denn die Softdrinks aus der Minibar musste man zahlen, nur das Wasser und eben die bereits erwähnten lokalen Softdrinks und Spirituosen waren inklusive. Bei all der Kritik ist das Personal positiv zu erwähnen, das war durchweg freundlich und bemüht. Jedoch auch hier nicht durchweg alle, die abendlichen Kellner von Bar wirkten oft unfreundlich und überfordert und welche Aufgabe sie nun wirklich hatten war auch nicht klar ersichtlich. Denn bis auf einen Abend unseres Aufenthalts musste man sich die Getränke selbst an der Bar holen, da dort jedoch nur Eine Person hinter stand und bediente war die Schlange davor dementsprechend lang. Wie gesagt, ein Abend bildete die Ausnahme, an diesem Abend konnte man gar nicht so schnell trinken, wie der Kellner schon neue Getränke bringen wollte, die restlichen Abende beschränkte sich die Tätigkeit der Kellner auf leere Gläser einsammeln. Die Gäste scheinen Nationen mäßig gut gemischt zu sein, wir haben dort die unterschiedlichsten Nationen angetroffen, wobei der Anteil von Russen in der Mehrzahl zu sein scheint.

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