Summer Island Maldives

Summer Island Village ist eine kleine Insel, welche man ca. in 15 Minuten überquert. Die Bungis sind alle schon ein wenig in die Jahre gekommen , aber sie sind sauber und zweckmäßig eingeräumt. Man fährt ja nicht auf die Malediven um dann die Zeit im Zimmer zu verbringen. Die ganze Insel wird von einem riesen Gärtner-Team jeden Tag gepflegt. Die Gartenanlage im Inselinneren ist sehr schön. Wir hatten AI gebucht. Hauptsächlich deutsches Publikum, aber auch ein paar Engländer u. Franzosen. Alle Altersgruppen vertreten.

Wir hatten einen Strandbungalow Nr. 25. Dieser ist wirklich mehr als ausreichend. Man hat ein Dopelbett und ein kleines freistehendes Einzelbett, sowie 2 Stühle und ein kleiner Tisch. Die Matratzen sind recht neu, aber eher hart. Man muss sich dran gewöhnen. Die Strandbungis haben ein offenes Badezimmer welches sehr geräumig ist. Die Möbel sind schon älter, aber ausreichend. Auf der Terasse hat jeder Bungi noch einen kleinen Tisch u. zwei Stühle. Und die Sonnenliegen stehen am Strandabschnitt vor dem Bungalow. Der Roomboy kommt 2 mal am Tag und macht sauber. TV und Safe gibt es im Stranbungi nicht nur im Wasserbungi. Safe kann man für 10 USD Pfand mieten. Geld bekommt man dann bei Rückgabe zurück.

Es gibt ein Restaurant und eine Bar auf der Insel. Zudem gibt es Nachmittags ein Kaffee-Büffet im gebäude neben der Bar. Das Essen ist ok. Wir haben immer etwas gefunden, was uns geschmeckt hat. Besonders die Currys zum Frühstück sind sehr lecker. Der Eiermann versteht sein Handwerk auch. Leider nicht so abwechslungsreich. Die Themen wiederholen sich wöchentlich.

Ich glaube bei der Freundlichkeit des Personals kommt es darauf an wie man zu den Kellner/Barkeepern/Roomboys ist. Wir hatten keinerlei Probleme. Alle waren sehr fleißig, freundlich u. zuvorkommend. Ein Trinkgeld sollte da natürlich auch drin sein, denn man sollte bedenken die Jungs sind für lange Zeiträume von Ihren Familien getrennt und werden für sehr viel Arbeit nicht gerade großzügig bezahlt. Da hilft Ihnen ein freundliches Lächeln von den Gästen und ein wenig Trinkgeld schon weiter.

Die Lage der Insel ist nicht so ganz optimal. Da sie am Rand des Atolls liegt ist sie ungeschützt dem Ozean ausgesetzt. Dies macht sich an der Westseite durch die Betonmauer bemerkbar, ohne diese hätte das Meer schon einen Großteil der Insel zerstört. Einkaufsmöglichkeiten gibt es auch, einen Souvenirshop und einen Juwelier. Haben wir beides nicht genutzt. Ausflugsmöglichkeiten gibt es genügend. Zum einen hat man bei AI zwei Schnorchelausflüge zu nahe gelegenen Riffen pro Tag / Gast frei. Die Zeiten sind 10 Uhr, 11:30 Uhr, 14:00 Uhr und 15:30 Uhr. Die 10 Uhr u. 14 Uhr Tour fanden wir am Besten, da die Sicht da besser war. Zudem kann man mit Dirk von der Wassersportschule auch noch weitere Schnorchelausflüge u. den Superschnorchelday machen. Sehr zu empfehlen. Die 2,5 bis 3,5 stündigen Schnorcheltouren kosten 15 USD pro Person, der Superschnorchelday 55 USD pro Person. Zudem kann man noch weitere Ausflüge über die Reiseveranstalter buchen, was wir nicht in Anspruch genommen haben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt zum Glück nur am Sonntag abend eine Disco. Da kommt ein DJ aus Male. Ist i.o. braucht man auf den Malediven nicht unbedingt. Internet kann man auf 2 Arten nutzen. Man kauft sich einen WIFI Zugang an der Rezeption. Stunde kostet 6 USD, oder man geht ins "InternetCafe" da ist es aber wesentlich teurer nämlich 8 USD pro 15 min. Jeder Bungalow hat seine eigenen Liegen. Achtung Auflagen gibt es keine deshalb selber welche mitbringen.