Sunprime Kamala Beach

Als wir mit dem Transfer am Hotel ankamen, war ich erst nicht so begeistert, weil es von außen mehr wie eine Sträflingskolonie aussah aber das war nur der erste Eindruck. Es ist eine gut gepflegte Anlage mit sehr kompetenten und freundlichem Personal, wo es im Prinzip an nix fehlt.

Schwierig diese zu bewerten…. Wir stören uns nicht an Farbspritzern auf Fliesen/ Balkon etc. Hier und da gab es immer mal ein paar Schönheitsfehler. Von der Sauberkeit war es absolut ok und der Service war täglich gut. In unserem ersten Zimmer war die Klima ziemlich laut und laut Anzeige auch nicht wirklich effektiv aber die hat funktioniert und es kam Einem immer kälter vor, als das, was angezeigt wurde. Angeblich hatten wir auch ein Upgrade, was uns vor Schlimmeren bewahrt hatte. Nach starkem Regen war der am Hotel gelegene Fluss, der sonst immer als Abfluss dient, so voll, dass er das Wasser in die Anlage gedrückt hat. Der ganze Innenhof, die Zimmer im Erdgeschoss, die Küche fürs Restaurant etc. standen unter Wasser. Schlimm für die Leute, die erst angereist waren. Wir hatten dann einen Tag keinen Strom, kein Internet, keine Klima… während alle möglichen Leute versucht haben das Wasser abzupumpen. Das kam wohl in vielen Jahren noch nie vor und diese Aussage erscheint auch glaubwürdig, da viele Teile von Phuket unter Wasser standen. Man kam selbstständig auf uns zu und hat uns für eine Nacht ein anderes Zimmer angeboten, um wieder Strom, Klima usw zu haben. Wie es ausgesehen hätte, wenn das außerhalb der Regenzeit passiert wäre, wo das Hotel ausgelastet ist, weiß ich nicht. Das Zimmer war noch besser ausgestattet mit Badewanne, leiserer Klimaanlage und im vorderen Ring direkt am Pool gelegen. Da wir am nächsten Tag abgereist sind, durften wir komplett wechseln und bis 18Uhr dort bleiben. Wenn man jedenfalls nicht total penibel ist, sind die Zimmer schon gut und sehr sauber!

Wir hatten nur Halbpension, was absolut ausreicht, um auch mal die hervorragende Küche Thailands außerhalb vom Hotel kennenzulernen. Das Frühstück war in Form eines Buffets, was sehr lecker war aber sich nach zwei Wochen irgendwann wiederholt. Aufgrund von Corona oder der geringen Auslastung gab es abends Essen a la Carte. Hier war die Auswahl auch ziemlich groß, sodass man jeden Tag was Anderes hätte essen können. Also im Grunde genommen, gibt es bei dem Thema nix zu meckern.

Hier gibt es überhaupt nix zu meckern. Egal ob an der Rezeption, im Restaurant, an den Bars oder Zimmerservice… Stets waren Alle freundlich und kompetent, gingen proaktiv auf uns zu, wenn der Ausflug verspätet begann oder beim Wechsel vom Zimmer. Mit Englisch konnte man sich dort gut verständigen. Besonders stach „Tawan“ am Restaurant heraus. Seit vielen Jahren an Board und einfach lustig, kompetent aber auch informativ.

Direkt am Strand gelegen. Wirklich an den Strand legen, konnte man sich jedoch wegen Ebbe und Flut nicht. Die Anlage liegt relativ zentral und man kommt in wenigen Minuten in die Stadt, wo es diverse Geschäfte und Dienstleistungen gibt. Ausflugsziele sind im Prinzip auf der kleinen Insel alle nah gelegen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

So ziemlich das einzige Manko. Tagsüber werden sich wiederholende Programme angeboten (Wassergymnastik, Yoga etc.). Was jedoch fehlt, ist ein Abendprogramm, wo man sich nochmal etwas berieseln lassen kann. Es gab fast jeden Abend einen Livemusiker, der eigentlich nur zweimal die Woche da sein sollte und beim Abendessen gespielt hat. Der war zwar gut aber nach einigen Tagen haben wir uns über jeden Abend gefreut, wo er mal nicht da war. Irgendeine andere Show oder Ähnliches am Abend wäre noch gut gewesen. Auch hier weiß man nicht, wie das in der Hauptsaison ausgesehen hätte. Eine bessere Beleuchtung beim Tischtennis wäre gut gewesen, sodass man auch noch nach Einbruch der Dunkelheit hätte spielen können. Die Pools und Ähnliches top und soweit gepflegt!