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Gerd (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2018 • 2 Wochen • Strand
Hotel wie Ausstellung moderner Kunst
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Temptation-Hotel in Cancun wurde nach umfassender und sehr teurer Renovierung im August 2017 wieder geöffnet. Die Einrichtung wurde vom kanadischen Designer Karim Rashid im futuristischem Stil entworfen. Er arbeitet für die Einrichtungsfirma "Slide", gegründet 2002. Das Hotel hat 430 Zimmer mit unterschiedlichen Größe, Lage und Einrichtung, aufgeteilt in 8 Kategorien. Die Ausstattung besteht hautpsächlich aus hochwertigen Kunststoffen, größtenteils offensichtlich spezial angefertigt nach Design. Nicht nur der Bodenbelag und die Möbel sind aus Kunsstoff sondern auch die Wändeverkleidungen. Dies erlaubt den Einsatz bunter Farben, Bilder und geometrischer Motiven. Sogar die große fensterlose Fassade Richtung Straße ist mit solchen farbigen Kunststoff-Planken verkleidet, die ein futuristisches Bild darstellen. Es kommen dazu noch überall im Hotel (Eingang, Lobby, Restaurants, Terasse und Hauptpool) extravagante Lichtspiele. So sieht das Hotel wie eine Ausstellung moderner Kunst aus. Es gibt immer freie Liegen und Sonnenschirme auf dem Strand und zeitweise auch am kleinen Pool. Der gepflegte Garten um den kleinen Pool ist jedoch sehr klein. Südlich von Temptation gib es Hotels mit riesigen Gartenanlagen - mehrere Hektars groß. Man muß beim Check-In eine Kaution in Höhe von 400 US-Dollar bezahlen, entweder bar oder mit Kreditkarte. Die letztere Option ist günstiger, weil dieser Betrag auf der Kreditkarte vorübergehend gesperrt aber nicht tatsächlich gebucht wird. Sicherheitshinweise: Seit 2006 forderte der Drogenkrieg in Mexiko über 200 000 Todesopfer, weitere 30 000 Menschen sind in diesem Zeitraum verschwunden. Allein 2017 wurden laut Wikipedia 25400 Menschen in Mexiko ermordet. Jahrelang war die Halbinsel Yukatan, wo sich die Stadt Cancun befindet, vom mexikanischen Drogenkrieg verschont, welcher hauptsächlich im Norden Mexikos stattfand, besonders in den Grenzregionen zu den USA. Mittlerweile haben die Auseinandersetzungen und Mordserien der Drogenkartelle auch Cancun geplagt. Im Januar 2017 wurden in der Urlauberstadt Playa del Carmen in einem Nachtclub fünf Menschen getötet. In der ersten Jahreshälfte wurden in Bundesstaat Quintana Roo, wo Cancun liegt, insgesamt 169 Menschen ermordet. Anfang April 2018 wurden innerhalb von 36 Stunden 14 Menschen an verschiedenen Orten der Stadt erschossen. Diese Gewalttaten sind bisher nicht gezielt gegen Touristen gerichtet. Sie könnten aber davon betroffen sein, wenn sie sich zufällig im Kreuzfeuer der rivalisierenden Banden befinden. Auch von Entführungen sind bisher hauptsächlich Einheimische betroffen. Sonst sind die Touristen in Cancun wie in allen anderen armen Ländern hauptsächlich von Taschendiebstahl (insbesondere bei großen Menschenmengen) und Raubüberfällen bedroht. Man sollte deswegen nachts die Zona Hotelera nicht verlassen und sich lieber in Gruppen bewegen. Geldwechsel: Die mexikanische Währung heißt Peso, wird jedoch zur Verwirrung ausländischer Touristen öfters als Dollar ($) in den Läden angezeigt. Der amerikanische Dollar heißt dort dagegen "US $". Der Peso verliert ständig langsam an Wert gegenüber dem US-Dollar und dem Euro. Man bekam im Juni 2015 17 Pesos für ein Euro, drei Jahre später schon 22,5 Pesos. Man kann in Cancun und Umgebung überall mit US-Dollars oder mit Euro bezahlen. Die gekauften Waren werden dadurch jedoch ca. 10% teurer als in dem Fall wenn man sie mit Pesos bezahlt. Die Ursache liegt daran, dass die ursprünglichen Preise doch in Pesos festgelegt sind und der Preis in Dollar oder Euro durch einen ungünstigen Umtauschkurs aus dem Peso-Preis abgeleitet wird. Also, es ist günstiger, Euros oder Dollars in einer Wechselstube gegen Pesos umzutauschen und danach nur mit Pesos zu bezahlen. Es ist zu empfehlen, den Restbetrag von Pesos am Ende des Urlaubs in Mexiko gegen Euros umzutauschen und nicht in Deutschland, wo sehr wenige Banken Pesos akzeptieren und der Kaufkurs deutlich ungünstiger ist als in Mexiko. Der Restbetrag in Pesos sollte auch nicht zu groß sein, weil man durch den doppelten Umtausch Euro - Peso - Euro im günstigsten Fall mindestens ca. 8% des usrprunglichen Euro-Werts verliert. Den schlechtesten Umtauschkurs findet man am Flughafen sowie im Hotel (20 Pesos für ein Euro). Banco Azteco in Cancun (Filiale schwer zu finden) sowie eine Wechselstube hinten dem Hauptbusbahnhof in Cancun bieten jeweils 22 Pesos dafür, während die kleine Wechselstube auf der anderen Seite des Boulevards Kukulkan gegenüber dem Hotel Temptation 22,5 Pesos dafür zahlt. Es empfielt sich, in den letzteren Wechselstube auch den Pesos-Restbetrag umzutauschen: ein Euro wird dort mit 24,30 Pesos gekauft. Der beste Euro-Kaufkurs, 23,70 Pesos, sah ich beim Einkaufszentrum neben der Disko Coco-Bongo. Sie liegt jedoch 5 km südlich vom Hotel Temptation und die Busfahrt hin- und zurück lohnt sich für den Euro-Kauf am Abreisetag nicht.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer sind zwar unterschiedlich nach Größe und Ausstattung (8 Kategorien) jedoch die meisten davon sind wie unser Doppelzimmer: Zimmer 18 qm + Flur 5 qm (2 qm davon durch die Schränke belegt) + 5 km für Dusche, WC und Waschbecken. Also, insgesamt 28 qm. Das Zimmer hat 3,70 m breite Fensterfront - die ganze Außenwand besteht aus Fenster. Dahinten befindet sich ein großer Balkon, 2,10 m breit, mit einer Fläche von 7,8 qm. Auf dem Balkon stehen zwei einfache Stühle mit einem sehr kleinen Tisch - fast wie eine Ablage. An der Fensterfront gibt es einen elektrisch betriebenen Plastik-Vorhang, der wie eine Leinwand aus einer Rolle an der Decke bis zum Boden runter fällt. Er i st lichtundurchläßig und läßt sich mit zwei Knöpfen an der Wand hoch- und herunterfahren. Es gibt viel Stauraum in den Schränken: sie sind insgesamt 3,6 m lang, mit unterschiedlicher Höhe - von 1,2 bis 1,9 m und Tiefe von 41 bis 50 cm. In den Schränken befindet sich ein kostenloser Safe mit Zahlentastatur zur Pin-Angabe, ein mit nicht alkoholischen Getränken und Bier gefüllter Minikühlschrank (Minibar), zwei weiße Bademantel, ein Fön, Bügeleisen und Bügelbrett, sowie ein elektrischer Haarglätter. Zwei große Regenschirme gehören zur Zimmerausstattung weil es in Cancun öfters heftig regnet, besonders in der Regenzeit von Juni bis November. Die Hurrikan-Periode erstreckt sich in der Karibik von September bis Mitte November. Dann sind gefährliche tropische Wirbelstürme möglich. Es gibt im Zimmer ein Flachbildschirm-Fernseher "Samsung" mit 48 Zoll (121 cm) Diagonal, worauf u.a. die Hotelverwaltung gezielt an bestimmten Zimmer Meldungen schickt. Falls man Zugriff auf die gesamte Filmpalette haben will, muss man jedoch 12 US Dollar pro Woche bezahlen. Dies ist ein der seltenen Hotels, wo all-inklusive tatsächlich all-inklusive bedeutet. Die Nachfüllung der Minibar ist kostenlos, die Anzahl der 0,5-Liter Flaschen mit Trinkwasser ist praktisch unbegrenzt und an den Bars ist alles kostenlos - sogar die ausländischen alkoholischen Marken-Getränke wie z.B. Wodka Smirnoff oder Whiskey Jonny Walker. Neben dem Waschbecken hängt an der Wand ein kosmetischer Vergrößerungsspiegel mit LED-Beleuchtung am Rand. Es gibt leider keine Duschbrause im Badezimmer sondern nur eine Regendusche an der Decke. Diese neue Mode ist unhygienisch und mißlungen weil man den Wasserstrahl in die gewünschte Richtung nicht leiten kann. Es gab in unserem Zimmer ein Kingsize-Bett 2x2 m. Es hat eine einzige Matratze, nicht zwei nebeneinander. Sie ist neu, nicht durchgelegen sondern ziemlich hart, was gesund und gut für die Wirbelsäule ist. Bettdecke und Bettlacken decken dementsprechend das ganze Bett, so dass beide Personen unter einer Decke schlafen. Man kann auf Wunsch ein Zimmer mit zwei großen Doppelbetten bekommen anstatt von einem Kingsize-Bett. Beim Bedarf werden die Bettlacken sogar täglich gewechselt, sonst alle 2-3 Tage. Es gibt in einem Doppelzimmer zwei Badetücher, zwei Handtücher, drei kleine Gesichtstücher (ca. 20x20 cm) und ein Bodentuch vor der Dusche, alle im Weiß. Die Tücher werden in der Regel täglich gewechselt. Dies ist an den meisten Tagen notwendig, weil die Tücher wegen der großen Luftfeuchtigkeit auf dem Balkon nur sehr langsam trocknen. Man geht in diesem Hotel sehr großzügig mit den Badetüchern um - wir hatten an manchen Tagen nich zwei sonder 4-6 davon im Zimmer. Man bekommt zusätzlich draußen am Pool zwei weitere weiße Tücher für die Liegen. Das Zimmer wird täglich geputzt. An einem Tag mußte ich draußen abwarten bis der Zimmerjunge mit dem Saubermachen des Zimmers fertig war. So merkte ich, dass er mindestens eine Stunde mit dem Putzen des Zimmers beschäftigt war. Auch wenn dies vermutlich nicht täglich so lange dauert ist dies eine beachtliche, außergewöhnliche Leistung. Nach dem Auszug der Gäste wird der Kunststoff-Bodenbelag in manchen Zimmern mit einer Poliermaschine mit Wachs eingeschmiert und poliert. Es gibt im Zimmer einen kleinen klappbaren Ständer (Ablage) für einen Koffer. Falls man einen zweiten Ständer braucht, wird er sofort geliefert. Sonderwünsche, wie z.B. dickere Bettdecke, werden sofort erfüllt. Die Stromdosen im Hotel entsprechen dem mexikanischen Standard, dass heißt - sie sind dieselben wie in den USA und Kanada. Also, man braucht einen Steckeradapter, den man für ein paar Euro in Deutschland per Internet bestellen kann. Netzwerkadapter fürs Handy braucht man dagegen nicht, weil USB-Buchsen im Zimmer an der Wand vorhanden sind. VoIP-Anwendungen (Telefonieren per Internet via Viber, Skype oder WhatsApp) funktionieren problemlos. Das kostenlose WiFi ist sehr stark im Hotellobby. Es ist dort jedoch so laut, dass man praktisch nicht sprechen kann. Das WiFi war jedoch auch in unserem Zimmer (neben dem kleinen Pool) stark genug, um über das Internet zu reden. Das Signal war am kleinen Pool gut, etwas schwächer auf dem Strand. Die Klimaanlage ist sehr gut - ziemlich leise, so dass man schlafen kann. Sowohl die Temperatur als auch die Luftzufuhrmenge lassen sich aus dem Zimmer manuell regulieren. Man kann die Klimaanlage sogar ganz ausschalten. Auch bei nicht besonders hoher Nachttemperatur ist die Außenluft üblicherweise sehr feucht und schwer zu atmen, so dass man die Klimaanlage braucht - nicht so sehr um zu kühlen, sondern viel mehr weil sie die Luft im Zimmer trocknet. Wie üblich bei den meisten Klimaanlagen - sie schaltet sich automatisch aus wenn die Balkon-Schiebetür geöffnet wird, auch wenn die Lücke nur ein paar Millimeter beträgt. Im Unterschied zu den meisten Hotels, schaltet sich die Klimaanlage nicht aus wenn man das Zimmer verläßt. Der Fenster-Vorhang spürt offensichtlich ob Leute im Zimmer sind oder nicht, weil er beim Tageslicht und menschenleerem Zimmer nach einer Weile automatisch bis zum Boden herunter geht um das Sonnenlicht zu sperren und bei der Klimaanlage Energie zu sparen. Wenn man tagsüber ins Zimmer geht, beginnt der Vorhang sofort automatisch sich wieder nach oben zu ziehen. Manche Zimmer im Erdgeschoß haben Jacuzzi auf dem Balkon und einen zusätzlichen ausziehbaren Vorhang am Rande des Balkons um ohne fremde Blicke im Jacuzzi zu plantschen. Es gibt Panorama-Sonnenterrasse mit Schwimmbecken auf dem Flachdach des 7-stockiges Hauptgebäude. Der Zutritt ist nur für Premium-Hotelgäste kostenlos, sonst muß man 20 Euro pro Tag und Person bezahlen. Man muß am Abreisetag das Zimmer bis 11 Uhr verlassen. Wenn man ein paar Stunden im Voraus an der Rezeption um kurze Verlängerung bittet, bekommt man die Erlaubnis, das Zimmer bis 12 Uhr kostenfrei zu blegen. Falls man noch länger im Zimmer bleiben will (Spät-Check-Out), muß man erstens am Morgen der Abreise bei der Rezeption fragen ob ein Spät-Check-Out für dieses Zimmer an diesem Tag überhaupt möglich wäre, bis wieviel Uhr, und dann ab 12 Uhr 30 US-Dollar pro Stunde bezahlen. Die günstigere Alternative wäre, die Koffer beim Consierge zur kostenloser Aufbewahrung abzugeben und die restlichen Stunden bis zur Abfahrt am Pool oder auf dem Strand zu verbringen. Das Armband wird beim Check-out entfernt. Man bekommt jedoch einen Zettel pro Zimmer, womit man sich im Hotel bis zur Abreise weiterhin aufenthalten darf und alle all-inklusive Leistungen weiterhin in Anspruch nehmen darf. Lage der Zimmer: Fast alle Zimmer im 7-stockigen Hauptgebäude haben schönen Meerblick (nach Osten). Sie sind jedoch dem großen Lärm der Open-Air-Diskothek (täglich von 22 bis 2-3 Uhr) ausgesetzt. Auch mit heruntergezogenem Fenster-Vorhang ist es kaum möglich während des Diskobetriebs zu schlafen. Es gibt einige wenige Zimmer in die Gegenrichtung (nach Westen, Richtung Straße, kein Meerblick). Sie sind Tag-und-Nacht großem Lärm ausgesetzt, da vorne der sehr befahrene 4-spurige Boulevard Kukulkan verläuft. Das Hotel ist auf drei Zonen aufgeteilt: Partyzone, Ruhezone und ?. Die Ruhezone besteht aus dreistöckigen Gebäuden um den kleinen ruhigen Swimmbecken, Quiet Poll genannt. Auch er hat eine Pool- und eine Wasser-Bar sowie drei Jacuzzis. Um den ruhigen Pool sind 6-7 Sonnenschirme und ca. 15 Liegen vorhanden. Es gibt keine Animation an diesem Pool und tatsächlich Ruhe. In den Zimmern um den ruhigen Pool hört man die Disko nicht und man kann gut schlafen. Um Ruhe zu haben verzichteten wir auf das tolle Meerblick im Hauptgebäude und begnügten uns mit eingeschräktem seitlichem Meerblick im ruhigen Bereich um den kleinen Pool. Halbwegs zwischen Hauptgebäude und dem ruhigen Pool liegt noch ein großer Gebäudeflügel des Hotels mit zahlreichen Zimmern, die nicht nur nachts dem Lärm der Disko ausgesetzt sind sondern Tag-und-Nacht durch große Klimaanlagen-Agregate mit äußerst großem Lärm verseucht sind. Ich könnte in so einem Zimmer keine zwei Stunden wach aushalten, verschweige denn einzuschlafen. Also, mindestens 20-30% der Zimmer sind Tag-und-Nacht großem Lärm ausgesetzt (entweder aus der Klimaanlage oder aus dem Boulevard) und 80% der Zimmer sind nachts 4-5 Stunden lang dem Lärm der Disko ausgesetzt. Die meisten Hotelgäste kommen nur für ein paar Tage und wissen nicht, dass in diesem Hotel auch ruhige Bereiche vorhanden sind. Es scheint, dass die Hotelverwaltung kein Interesse daran hat, sie darüber zu informieren. Sie trinken den ganzen Tag und die ganze Nacht (alles doch all-inklusive) feiern bis 2-3 Uhr auf der Diskoterasse und glauben, dass das ganze Hotel eine Partyzone ist wo man die ganze Nacht wie verrückt schreien darf. Sie kommen gar nicht auf die Idee, dass zahlreiche Hotelgäste gar nicht zur Disko-Party gegangen sind sondern um 22 oder 23 uhr eingeschlafen sind, weil sie z.B. am nächsten Morgen sehr früh aufstehen müssen um an organisierten Ausflug teilzunehmen. Solche Gruppen von alkoholisierten Disko-Teilnehmern laufen manchmal um 2-3 Uhr nachts durch den Ruhebereich und schreien sehr laut. Zweimal dauerte dieser unerträglicher Lärm ziemlich lang, so dass ich gezwungen wurde, in den Flur zu gehen und der Bande zu erklären, dass sie sich im Ruhebereich befindet und Nachtsruhe einhalten muss. Obwohl von einer alkoholisierten Menschenmenge die Gefahr vor Gewaltanwendung ausgeht, war ich in beiden Fällen positiv überrascht, dass die Leute aufhörten zu schreien, die laute Musik in ihrem Zimmer abstellten, bzw. den Ruhebereich verließen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Hotel hat 4 Sterne. Die Restaurants und die gesamte Hotelqualität, aber auch die Preise, sind jedoch auf 5-Sternen-Niveau. Was uns besonders gefiel ist die Sauberkeit in allen Bereichen des Hotels: Zimmer, Flure, Lobby, Restaurants, Pools, öffentliche Toiletten und Außenbereiche. Es wird ständig und gründlich geputzt und gereinigt. Maler sind täglich unterwegs und streichen mit kleinen Pinseln auf jeden kleinen Fleck an den Wänden, auch wenn er nur ein paar Millimeter groß ist. Die Pools werden jeden Abend gereinigt und die umliegenden Bodenfliesen gewaschen. Die Restaurants bieten hochwertiges Essen, einschließlich das Buffet-Restaurant. Alle Getränke sind im Preis inbegriffen, sowohl nicht alkoholische als auch alkoholische, sogar Importmarken. Inklusive sind zwei Marken Weißwein und zwei Rotwein und zwar sehr guter Qualität, z.B. Cabernet Sauvignon und Sauvignon blanc. Dies ist ein der wenigen Hotels, wo man jeden Abend in einem der sechs à-la-carte Restaurants essen darf, wobei nur für zwei davon, "SHE" und an der Theke des asiatischen Restaurants, eine vorausgehende Reservierung notwendig ist. Die à-la-carte Restaurants waren erstaunlicherweise nie voll. Das Mexikanische Restaurant war immer fast leer. Die Reservierung in "SHE" ist deswegen notwendig, weil dort ein Programm mit zwei Tänzerinnen gibt, welches nur zweimal pro Abend stattfindet.


    Service
  • Sehr gut
  • Es wird an Personal nicht gespart, so dass die Gäste schnell, effektiv und kompetent bedient werden. Dies gilt nicht nur für die Kellner (sehr freundlich und zuvorkommend) sondern auch für alle Mitarbeiter des Hotels.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Cancun ist eine ziemlich große und schnell wachsende Stadt mit ca. 730 000 Einwohnern. Sie erstreckt sich über eine große Fläche, so dass man mindestens 3/4 Stunde braucht um sie mit dem Auto zu durchqueren, falls es keine Staus gibt. Fast alle Strandhotels in Cancun befinden sich in der "Zona Hotelera" (Hotelzone) - ein schmales Stück Land, ca. ein Kilometer breit und ca. 15 km lang, welches sich von Norden nach Süden erstreckt. Auf der Ostseite liegt das Karibische Meer, auf der Westseite ist es durch eine Lagune vom Festland (Halbinsel Yukatan) getrennt. Das Hotel Temptation liegt am nördlichen Ende der Zona Hotelera, ca. 5 km von der Stadt Cancun entfernt. Es gibt eine Bushaltestelle vor dem Hotel Temptation. Dort halten die Busse der Linien R1 und R2. Man erreicht mit R1 nach 10 minütiger Fahrt den Hauptbusbahnhof von Cancun. Die Busse fahren in Minutentakt (5 min Wartezeit wäre ungewöhnlich) und sind fast leer weil sie einfach zuviel sind. Ursache für dieses Überangebot ist die Tatsache, dass man die Fahrt beim Busfahrer bezahlt aber selten ein Ticket dafür bekommt. Also, der Staat bezahlt den Bus, den Fahrer und den Sprit während der Busfahrer das Geld der Fahrgäste größtenteils in die eigene Tasche steckt. Ich weiß nicht was passieren würde falls ein Kontrolleur in den Bus einsteigen würde. Dies ist aber nie passiert und es ist vermutlich kein Zufall sonst könnte der Trick nicht lange funktionieren. So überbieten sich die Busfahrer in ihrem Eifer ein paar Reisende in den Bus zu holen. Es genugt den Arm zu heben und der Bus hält. Der Fahrtpreis ist sehr günstig - lediglich 12 Pesos pro Fahrt und Person (ca. 0,5 Euro). Wovon kommen die Hotelgäste: Fast 90% der Hotelgäste kommen aus USA und Kanada. Einige davon sind Mexikaner, die in diesen zwei Ländern dauernd wohnen und dort ihr Geld verdienen. Die meisten einheimischen Mexikaner können sich die teuren Hotels in Cancun nicht leisten. Viele der Amerikaner sind unerträglich laut: Sie reden miteinander aus 20 Meter Entfernung anstatt sich anzunäheren, schreien aber dabei so laut, dass man sie sogar 100 Meter weit noch hören kann. Auch im Restaurant schreien sie im Gespräch mit Leuten aus einem anderen Tisch, der vier Tische weit entfernt steht. Aber auch wenn alle Gesprächspartner am selben Tisch sitzen, brüllen sie so laut, dass die Decke fallen würde. Ein Amerikaner macht so viel Lärm wie 20 normale Menschen. Wir haben zwei Mal das Restaurant verlassen, weil ihr Lärm unterträglich war. Es gab äußerst wenige Hotelgäste aus Europa - ein paar Italiener, Franzosen, Russen, gar keine Deutsche und keine Asiaten. Auffälig groß war der Anteil der Schwarzafrikaner aus den USA und Kanada. Gegen Mitte Mai kamen plötzlich große Gruppen von jungen Schwarzafrikanern aus den USA. Die meisten US-Bürger sind sowieso übergewichtig, aber die Schwarzafrikaner darunter sind von Adiposis besonders betroffen - Mindestgewicht 150 kg, im Durchschnitt - viel mehr. Manche deutsche Urlauber beschweren sich im Internet, dass sie sich auf Deutsch nicht verständigen können. Dies ist aber auch nicht zu erwarten in einem Land, wo die Urlauber hauptsächlich aus USA und Kanada kommen. Außerhalb der Hotels spricht keiner Deutsch und nur 10% der städtischen Bevölketrung können Englisch sprechen. Also, falls man in Cancun und Umgebung auf eigener Faust unterwegs ist (keine organisierte Reise mit fremdsprachigem Reiseleiter) ist Englisch ein Muß und grundliegende Spanischkenntnisse sehr hilfreich. Freizügigkeit: Die Hotelgäste müssen mindestens 21 Jahre alt sein, weil freizügige Kleidung toleriert, ja sogar ermutigt wird. Frauen dürfen im Außenbereich (Strand, Pools und dazugehörige Bars, Toiletten und Zwischenbereiche) barbusig herum laufen. Etwas 2/3 der Frauen nehmen diese Freiheit (oben ohne) in Anspruch. FKK ist jedoch nicht erlaubt. Die Animateurinnin, jung und sexy, dürfen nicht oben ohne. Wer erwartet, dass diese Freizügigkeit für die männlichen Augen anregende Bilder präsentiert, der wird enttäuscht sein: Es gibt, übrigens wie in allen anderen Badeorten, sehr wenige schöne junge Frauen mit attraktiven Figuren. Viele Hotelgäste sind mittleren oder fortgeschrittenen Alters, d.h. von 40 bis 70 Jahre alt. Auch die jungen übergewichtigen Hotelgäste bieten keinen guten Anblick. Es gibt eine große Terasse im 1. OG (auf der Lobby-Ebene) unter dem freien Himmel, zwischen dem Hauptgebäude und dem Hauptpool, Sexy-Pool genannt. Auf der Terasse befindet sich eine große gläserne Tanzfläche, ca. ein Meter hoch. Dort findet täglich von 22 bis 2 Uhr eine Disko statt, öfters mit Animation, Akrobatik und andere Unterhaltungen. Auch auf dieser Terasse ist abends freizügige Kleidung gefordert. Diese Freiheit nehmen jedoch nicht mehr als 20% der Anwesenden in Anspruch. Es gibt ab und zu ziemlich skuril gekleidete, sprich entblöste, Teilnehmer. Einige davon entpuppen sich jedoch als Animateure. Eine Frau war z.B. nur mit einer kleiner Schürze vorne bekleidet, darunter ganz nackt. Ihre fette Figur war jedoch zum kotzen. Ich weiß nicht warum Leute mit körperlichen Defiziten besonders veranlagt sind, ihre Körper zu entblößen. Wir lesen immer zahlreiche Hotelbewertungen im Internet, hauptsächlich bei Holidaycheck, bevor wir ein Hotel buchen. Ein Paar (Mann und Frau) schrieb, dass sie zwar sehr tolerant seien aber im Schwimmbecken entsetzliche unsittliche Intimitäten gesehen hätten. Wir waren zweimal für je zwei Wochen in diesem Hotel und können sowas nicht bestätigen. Erstens, nach Einbruch der Dunkelheit waren nie Leute in den Schwimmbecken (unser Balkon lag gerade vor dem kleinen Pool und man hatte jederzeit den ganzen Pool im Blick). Zweitens, der Hauptpool (Sexy-Pool genannt) war tagsüber voll mit im Pool stehenden und an der Pool-Bar trinkenden Hotelgästen - mindestens ein paar Hundert Leute. Obwohl der Alkohol die Lust erhöht und die Hemmungsschwelle sinkt, haben wir keine unsittliche Umarmung beobachtet, verschweige denn unsittliche Intimitäten. An manchen Internet-Stellen wird dieses Hotel als geeignet für die Knüpfung neuer sexueller Kontakte empfohlen. Es ist auf jeden Fall kein Swinger-Club. Mindestens 3/4 der Hotelgäste kommen paarweise oder in Gruppen von Menschen, die sich schon im Voraus kennen. Die meisten US-Amerikaner haben sowieso nur 5 Tage Urlaub im Jahr. Die meisten Hotelgäste bleiben deswegen nur ein paar Tage im Hotel - höchstens eine Woche. Diese Zeit ist zu kurz für die Knüpfung neuer Kontakte. Wir beobachteten auf dem Strand eine Gruppe von 5-6 junge Männern, welche während ihres Aufenthalts von fünf Tagen keine weibliche Begleitug bekamen. Es ist zu erwarten, dass in diesem Hotel Singles aufgeschlossener sind für neue Kontakte als in anderen Hotels aber der Unterschied scheint nicht besonders groß zu sein. Strand und Pools: Liegen und Sonnenschirme sind überall kostenlos - sowohl am Strand als auch an den zwei Pools. Liegen und Schirme sind sehr gut - weiß und nagelneu. Die Liegen werden regelmäßig gewaschen. Der Strand ist leider sehr klein - vor dem Sexy-Pool nur 5-6 Meter breit mit einer Reihe von Liegen und Sonnenschirmen, vor dem kleinen Pool - ca. 15 m breit mit drei Reihen von Liegen und Schirmen. Es wird ständig Sand aus dem Meeresgrund ausgepumpt um den vom Ozean aufgefressenen schmalen Strand ein bißchen breiter zu machen. Auch wenn der Strand sehr klein ist, gibt es jederzeit viele leere Liegen und Schirme weil die meisten Hotelgäste sich um den Sexy-Pool tummeln, wo die meiste Zeit laute Musik und Animation angeboten werden. Wenige Hotelgäste interessieren sich für den Strand wo man Ruhe findet. Aus demselben Grund ist es in der meisten Zeit möglich, zwei freie Liegen am kleinen Pool zu finden. Alle Liegen und Schirme sind am Sexy-Pool gegen 9 bis 10 h schon besetzt. Der Strand ist nicht nur schmal sondern auch klein - höchstens 200 m lang, wobei an beiden Strandenden jeweils einen Kai mit angedockten Yachten und großen Katamaranen gibt. Man hat das unangenehme Gefühl, am Hafen zu liegen. Täglich gegen 17 h kommen alle Katamarans (5-6 Stück) in kurzer Zeit nacheinander aus dem Tagesausflug zurück. Ca. 20-30 Urlauber steigen aus jedem Katamaran aus, überqueren den Strand und laufen zwischen beiden Hotels Richtung Straße. Diese Menschenmenge stört nicht, weil sie nur für kurze Zeit auftritt. Alle Strände in Cancun sind öffentlich, d.h. sie gehören nicht den umliegenden Hotels, und es ist gut so. Dies bedeutet, dass der Hotelstrand auch für Leute zur Verfügung steht, die keine Hotelgäste sind. Sie dürfen lediglich die Liegen und Schirme nicht benutzen. Es gab zum Glück nur sehr wenige solche Außenseiter am Strand - typischerweise ein paar sympatische junge Leute oder Familie mit Kindern. Sie kamen üblicherweise am späten Nachmittag (vermutlich Einheimische nach dem Ende des Arbeitstags), benahmen sich freundlich, ruhig und bescheiden und blieben nur für kurze Zeit (1-2 Stunden). Sie störten uns nicht. Es lohnt sich auch andere Strände zu besichtigen nachdem der hoteleigene Strand nicht besonders gut ist. Ca. ein Kilometer südlich vom Hotel Temptation gibt es zahlreiche Hotels mit viel besseren Stränden. Man muß jedoch mit dem Badetuch auf dem Sand liegen, ohne Liege und Schirm. Hotelgueste empfielen uns entweder ein Kilometer zum nächsten guten Strand zu Fuß zu laufen oder den Bus für 2-3 Haltestellen zu nehmen und versicherten uns, dass wir berechtigt sind durch das jeweilige Hotel zu gehen und seinen Strand zu benutzen. Sie hätten dies schon mehrmals gemacht. Wir haben dies nicht ausprobiert, sondern sind mit dem Bus zum berühmten Strand der Delfine (Playa Delfines) gefahren, der ca. 12 km südlich von Hotel Temptation liegt, am Ende der Zona Hotelera, auf der Südseite von Hotel Iberostar. Die Busfahrt dauert ca. 20 Miniten. Aus dem Parkplatz oben auf der Boulevard-Ebene öffnet sich eine herrliche Panoramasicht über den kilometerlangen und sehr breiten Strand der Delfine, weil dort keine Hotels gebaut sind und man die freie Fernsicht zum Ozean genießt. Dort machen die Touristen Photos und stehen Schlange (ca. eine halbe Stunde Wartezeit) um sich vor den bunten großen Buchstaben "CANCUN" fotografieren zu lassen. Daneben steht 10 m hoch ein Überwachungshäuschen mit schwer bewaffneten Gendarmerie-Soldaten welche nicht nur den Strand sondern viel mehr die Einfahrt in die Zona Hotelera kontrolieren. Der strand ist öffentlich und kostenlos. Es gibt ein paar feste Sonnenschirme aus Stroh. Der Strand ist riesieg und sieht deswegen fast menschenleer aus. Auch das Meer ist schöner als vor dem Hotel Temptation. Einkaufsmöglichkeiten: Es gibt zwei kleine Supermarkets und eine große Apotheke auf der anderen Straßenseite gegenüber dem Hotel Temptation. Shampoos, Sonnencreme und ähnliche alltägliche Kosmetikartikel sind 2-4 Mal teurer als in den deutschen Drogerien. Die Apotheke ist sehr sauber, modern und mit verschiedensten Medikamenten gut ausgestattet. Sie hat ununterbrochen offen, d.h. rund um die Uhr sieben Tage in der Woche. Auch im größerem von beiden Supermärkten gibt es eine kleine Apothekenabteilung. Klamotten, Schuhe, Taschen und sonstige Accessoires sind in Cancun teurer als in Deutschland. Man sieht dies noch bessser wenn man die Preise in den internationalen Outfit-Läden wie z.B. Zara oder H&M in beiden Ländern vergleicht. Also, Shoppen in Cancun lohnt sich nicht mit Ausnahme von ein paar kleinen Läden in Zentrum von Cancun, wo chinesische Billigware angeboten wird. Es gibt ein kleines Einkaufszentrum unweit vom Hauptbusbahnhof (Central Bus Station) in Cancun. Etwas entfernt vom Zentrum ist der "Mall of America". Ein großes Einkaufszentrum, "La Isla" (Die Insel) genannt, mit zahlreichen Markenläden und nicht besonders exorbitanten Preisen leigt nah an der Disko "Coco-Bongo" in der Mitte der Zona Hotelera. Ein paar Kilometer südlich davon befindet sich der sehr teure Mall Kukulkan, wo die Anzahl der Verkäufer bei weitem diejenige der Besucher (nicht unbeding Käufer) übersteigt und die Juwelen-Abteilung von schwer bewaffneten Polizisten geschützt wird. Falls man Souvenirs oder billige Sommerklamoten kaufen will sollte man zur schnellwachsender Urauber-Stadt Playa del Carmen fahren, ca. 180 000 Einwohner, 70 km entfernt. Am liebsten mit dem Bus R1 bis zum Hautpbusbahnhof Cancun fahren. Von dort starten alle 10 bis 20 min klimatisierte Mikrobusse mit bequem gepolsterten Sitzen. Fahrtzeit ca. 75 min, Fahrtkarte 38 Pesos p.P. und Fahrt. Man sollte einen ganzen Tag für diesen Einkaufsbummel planen, weil die Fußgängerstraße mit zahlreichen Läden, Restaurants und einem Einkaufszentrum länger als 2 km ist und dazu weitere Geschäfte in den Querstraßen liegen. In jeder Querstraße steht ein Wagen mit schwerbewaffneten Gendarmerie-Soldaten (kugelsichere Westen und Maschinengewehre). Ausflüge: Man sollte in erster Linie die alte Mayastadt Chitchen-Itza besichtigen (ca. 200 km von Cancun entfernt), sowie die Maya-Ruinen in Tulum (130 km von Cancun) und die Maya-Gebäuden in Coba (133 km), wo die einzige Pyramide steht, die noch zur Besteigung von Touristen freigegeben ist. Interessant sind auch die zahlreichen Cenoten - tiefe unterirdische Seen, wo man baden kann. Die Ausflüge, die in den Hotels oder durch die deutschen Reiseagenturen angeboten werden, sind bekanntlich zu teuer. Es gibt zahlreiche Reisebuden um den Hauptbusbahnhof in Cancun sowie um das Einkaufszentrum gegenüber der Disko Coco-Bongo in Zona Hotelera, welche deutlich kostengünstigere Ausflüge bieten. Die organisierten Ausflüge haben den Nachteil, dass viel Zeit verloren geht, um morgens Reisende aus verschiedenen Hotels zu sammeln und sie abends wieder zu den Hotels zu bringen. Man verfügt nicht über seine Zeit. Für manche Sehenswürdigkeiten ist zu wenig Zeit vorgesehen. Andere könnte man sich ersparen, wie z.B. die Besichtigung einer armen dreckigen Indianerhütte, eines teuren Souvenir-Shop oder einer Tequilla-Brennerei. Viele Ausflüge sehen wie deutsche "Kaffeefahrten" aus: also, der Bus hält an teuren Orten damit die Touristen dort Umsatz machen. Man verliert Zeit für Mittagsessen in einem dreckigen Restaurant auch wenn man gar kein Mittagsessen in der Hitze haben will oder sich ein besseres Restaurant aussuchen würde wenn man freie Wahl hätte. Die Preise verschiedener Anbieter sind sehr unterschiedlich. Typische Preise für Eintagsausflüge sind z.B. Chitchen Itza + Mittagsessen 115 usd p.P. (Eintrittsticket inklusiv). Coba & Tulum + Mittagsessen: 120 usd. Wir haben 2015 diese zwei Ausflüge bei einem Straßenverkäufer am Hafen von Playa del Carmen deutlich günstiger gebucht: 65 usd p.P. nach Chichen Itza und 65 usd p.P. für Tulum + Coba, jeweils alle Eintrittstickets inklusive, mit Abholung vom Hotel und Zurückbringung dorthin. Die Ausflüge wurden von renomierten Touristen-Agenturen veranstaltet. Wir zahlten beim Verkäufer nur den halben Preis als Vorschuß und hatten das mulmige Gefühl, unser Geld verloren zu haben, weil er keine feste Bude besaß. Um so groß war unsere Freude wenn wir an beiden Ausflügstagen mit komfortablen klimatisierten Bussen zum verabredeten Zeitpunkt vom Hotel abgeholt wurden. Der Ausflug nach Chichen Itza mit Start um 7 h vom Hotel war bis Mittag eine zeitverschwenderische Kaffee-Fahrt: Tequilla-Shop, Werbung für teurte Souvenirs, Mittagsessen im dreckigen "Restaurant", Schwimmen in Cenote. Die Besichtigung der Pyramiden von Chichen Itza fand erst zw. 14 und 17 Uhr statt. Wir waren um 20:30 h zurück im Hotel. Es wäre besser, ein Auto zu mieten anstatt solche Ausflüge bei Reiseveranstaltern zu buchen, siehe unten. Zum selben Preis von 65 usd wird ein ähnliches Tagesausflug nach Chichen Itza auch im Februar 2018 angeboten (Kaffee-Fahrt zu Souvenir-Shops, Swimmen in Cenote, Mittagsessen). Ausflug zur Insel Cozumel, 15 km von Playa del Carmen entfernt: Fahrt mit dem Colectivo (Mikrobus) von Cancun bis Playa del Carmen (38 Pesos p.P.), dort am Hafen Fahrtkarten für die Fähre der Fa. PdC kaufen (135 Pesos p.P. hin- & zurück), Auto am Hafen von Cozumel in der Hauptstadt der Insel San Miguel für einen Tag mieten (600 Pesos = ca. 40 usd) + 140 Pesos für 10 L Benzin 87 Oktan. Einige Touristen mieten ein Buggy - offener Rennwagen lediglich mit Stahlröhren auf den Seiten. Dies ist jedoch wegen der Hitze und der Mückenplague auf dieser Insel nicht zu empfehlen. Man braucht unbedingt ein geschlossenes Auto mit Klimaanlage. Die Insel ist groß und hat drei Maya-Ausgrabunsstätten (Ruinen). Sie läßt sich an einem Tag mit dem Auto nicht erkunden weil man abends die letzte Fähre zum Festland nicht verpassen soll. Wir entschieden uns, die Südhälfte zu erkunden und nahmen die Panoramastraße der Küste entlang. Schön ist die Küstenstrasse von San Miguel mit schicken Hotels und Restaurants mit Meerblick. Außerhalb der Stadt: endlose wilde leere Strände auf der rechten Seite und Sümpfe mit kleinen Büschen und viel Mücken auf der linken Seite. Es gibt keine Hotels und keine Siedlungen, lediglich 2-3 dreckige "Restaurants" auf einer Strecke von 100 km. Nur an einer einzigen Stelle gab es einen gekennzeichneten Strand mit Duzend Besucher. Die Maya-Ruinen (Eintritt nur bis 16 Uhr) sind kaum beeindruckend. Abgesehen von der endlosen Küste mit leeren Stränden sind keine Sehenswürdigkeiten auf dieser Insel vorhanden. Ein Ausflug nach Cozumel, die größte Insel Mexikos, lohnt sich nicht. Die Insel ist dadurch bekannt, dass jährlich 3,5 Millionen Urlauber mit Keuzfahrtschiffen hierherkommen. Jedoch nicht wegen Sehenswürdigkeiten sondern wegen der günstigen Hafengebühren für die riesige Schiffe. Die viel kleinere Isla Mujeres liegt unweit von Cancun und ist aus dem Fährenhafen neben dem Hotel Temptation schnell zu erreichen. Ein Ausflug wäre sinnlos: es gibt noch weniger Sehenswürdigkeiten auf dieser Insel als auf Cozumel, nämlich gar keine. Ausflüge mit Mietwagen: Es ist zu empfehlen, einige Sehenswürdigkeiten mit einem Mietauto selber zu erkunden um seine Zeit effektiver und angenehmer zu gestalten, anstatt organisierte Tagesausflüge zu buchen. Mietautos sind vor Ort günstiger als sie in Deutschland im Voraus zu reservieren, weil kleine lokale Autovermietungen niedrigere Preise bieten als die großen internationalen Autovermieter, die man aus Deutschland erreicht. Die in Deutschland abgeschlossenen und bezahlten Mietverträge bieten jedoch in der Regel mehr Versicherungsschutz und bessere Garantie, dass im Schadensfall die Versicherung tatsächlich bezahlen wird. Die typische mexikanische Haftpflichtversicherung deckt 90% während der Mieter für 10% des Autowertes selbst haften muß. Glasscheiben, Reifen, Felgen und Autoschlüssel sind üblicherweise von der Versicherung ausgeschlossen. Der Betrag für diesen Selbsbehalt ist in der Kaution inbegriffen. Er wird bei der Rückgabe des Wagens freigegeben falls keine Schadenersatzforderungen bestehen. Die Preise der lokalen Autovermieter in Cancun sind zwar unterschiedlich aber doch niedrig. Es ist ungünstig für kurzfristiges Automieten mit Bus oder Taxi zum Sitz der Autovermietung zu fahren um das Auto zu holen und dann wieder zurück, weil Cancun eine große Stadt ist. Nicht jede Autovermietung bereit ist, den Wagen selbst zum Hotel des Mieters zu bringen und ihn danach von dort abzuholen. Manche bieten zwar diesen Dienst, verlangen aber 250 Pesos pro Fahrt (ca. 11 Euro in eine Richtung). Wir mieteten für 2 Tage einen Chevrolet Beat (Mittelklassewagen, erst 11 Tausend Kilometer alt, im perfekten Zustand) für 1500 Pesos (ca. 67 Euro) bei der Fa. "Unlimited Car Rental" mit Sitz unweit vom Flughafen Cancun, Tel.: 998 8845903 kostenlos: 01 800 8412229 Zu diesem Preis bekommt man einen Chevrolet mit 1,6 L Hubraum oder vergleichbare Toyota oder VW Bento. Falls man eine Versicherung ohne Selbstbeteiligung haben will, muß man stattdessen 2400 Pesos bezahlen. Die Kaution betrug 3000 Pesos. Das Auto wurde ohne Zusatzkosten am ersten Tag um 8 Uhr zum Hotel gebracht und um 8:30 am dritten Tag vom Hotel abgeholt. Diese Verabredung ist sehr günstig, weil sonst man am zweiten Tag abends zu fürchten hat, dass man wegen Staus verspätet ankommt und aufgefordert wird, für einen dritten Tag zu zahlen, den man nicht braucht. Einige Urlauber beschweren sich im Internet, dass sie von mexikanischen Autovermietungen ausgetrickst worden seien und die Kaution oder Teil davon für nicht vorhandenen Schäden einbehalten war. Wir haben zweimal Automietvertrag mit René abgeschlossen (er spricht Englisch). Er brachte selber den Wagen zum Hotel und holte ihn zurück. Wir hatten nie Probleme mit diesem Mann - alles lief ganz reibungslos. Die größere Autovermietung "Adocar" verlangt für einen Wagen derselben Klasse 15000 Pesos Kaution. Man könnte an einem Tag mit dem Mietauto zu Chichen Itza fahren (200 km) und zurück. Man fährt entweder über die Autostrada (Autobahn) U180D Richtung Merida oder über die parallel verlaufende Landesstrasse U180, die als "Merida libre" angezeigt wird. Die Autostrada heißt dagegen "Merida quota", d.h. mit Mautgebühr. Wir fuhren die ersten 80 km absichtlich über die Landesstrasse und nahmen später die Autostrada, was uns an zwei Maut-Stellen insgesamt 355 Pesos bis Chitchen Itza kostete. Parkgebühr in Chichen Itza 30 Pesos, Eintritt 254 Pesos (in zwei Monaten um 12 Pesos gestiegen). Hunderte von Souvenir-Ständern entlang der Fußwege. Das Angebot übersteigt bei weitem die Nachfrage. Man sollte feilschen, da der erstgenannte Preis um 2- bis 5-fache den Verkaufspreis übersteigt. Auf dem Weg von Cancun zu Chichen Itza fährt man an der alten spanischen Kolonialstadt Valladolid vorbei. Falls man Lust hat, könnte man in die Stadt fahren, das Auto lassen und im Stadtzentrum bummeln. Es ist schwierig, um Zentrum einen Parkplatz zu finden. Außer einer unspektakulären Kirche ist in der Stadt nichts zu sehen. Ein Besuch lohnt sich nicht. Trotzdem tummeln sich Touristen im Stadtzentrum. Auf dem Rückweg von Chitchen Itza zu Cancun könnte man die Cenote "Ik kil" besichtigen, 2 km weit von Chitchen Itza. Eintritt 80 Pesos, keine Parkgebühr. Viele Besucher schwimmen in diesem unerirdischen See mit kristalklarem Wasser. Auch wenn man nicht schwimmen will/kann lohnt sich die Besichtigung des exotischen Schwimmbeckens. Die Halbinsel Yukatan ist zwar ein Flachland jedoch voll mit unterirdischen Höhlen, Seen und Flüßen. Neulich wurde ein solches Höhlensystem mit fast 400 km langen Flüßen dokumentiert. Es gibt zahlreiche private Cenotes in der Gegend, wo man gegen klein Eintrittsgeld schwimmen kann. Man sollte in Cancun voll tanken, weil die Tankstellen auf dem Lande rar sind: auf der Autostrada zw. Cancun und Valladolid (ca 160 km) gibt es eine einzige Tankstelle ca. 100 km von Cancun entfernt. Die Landesstrasse 180 verläuft durch zahlreiche Dörfer, wo die überwiegend indianische Bevölkerung in großer Armut wohnt. Etwas 50 km weit von Cancun werden die Dörfer sehr rar. Am beiden Enden des Dorfes gibt es Straßenschwellen, Topes genannt, um die Fahrer zu zwingen, die Geschwindigkeit zu reduzieren. Die Buckel sind echte Stoßdämpferkiller und verursachen enorme Schäden an den Fahrzeugen. Man darf sie mit nicht mehr als 5 km/h überqueren, um das Autofahrwerk nicht kaputt zu machen. Ca. 100 Meter vor jedem Topes gibt es üblicherweise ein Verkehrszeichen, jedoch nicht immer. Also, große Wachsamkeit ist angesagt. Auch wenn auf den Landesstraßen Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern erlaubt ist, kann man wegen der Topes nicht mehr als eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h erreichen. Im Fall von Autopanne kann man jedoch den häufig verkehrenden Bus nehmen, um in der nächsten Kleinstadt nach Hilfe zu suchen. Auf der Autostrada sind 100 km/h erlaubt. Dort kann man auch tatsächlich mit dieser Geschwindigkeit fahren, da keine Topes vorhanden sind. Es sind jedoch selten Vehikel unterwegs, es gibt keinen Linienbus, keine Ortschaft in der Nähe, so dass man bei einer Autopanne weniger Chancen auf Hilfe hat. Man liest im Internet immer wieder die Empfehlung für Urlauber, in Mexiko kein Auto außerhalb der Stadt nach Einbruch der Dunkelheit zu fahren und zwar nicht nur wegen der Topes sondern vielmehr wegen der Gefahr vor Raubüberfälle. Wir können dies nur bestätigen, vielleicht mit Ausnahme der Schnellstraße Cancun - Tulum, die größtenteils beleuchtet und von der Polizei besser überwacht ist. Die Beschwerden zahlreicher Urlauber über korrupte Polizisten in Mexiko sind nicht erfunden. Auch wir litten daran als wir an der U180 am Rande von Cancun von zwei Polizisten auf Motorrädern wegen angeblich zu hoher Geschwindigkeit angehalten wurden. Ich hatte zuvor auf die richtige Geschwindigkeit penibel beachtet, da diese Problematik mir im Voraus bekannt war. Dies half jedoch nicht. Die Geschwindigkeit des Autos sei mit Radar vermessen. Es wurden jedoch keine Beweise dafür vorgelegt und stattdessen ein Erpressungstheater gespielt. Führerschein und KfZ-Schein wurden beschlagnahmt. Ich sollte am nächsten Tag in der Polizeidirektion einer kleinen abgelegenen Stadt erscheinen (warum nicht in Cancun, wo wir uns befanden?) und eine nicht genannte Geldstrafe bezahlen, um die Dokumente zurück zu bekommen. Es wurde uns schließlich die großzügige Gnade erwiesen, die Geldstrafe ausnahmsweise vor Ort zu bezahlen, nämlich 3000 Pesos oder zweimal soviel wie die Automiete für zwei Tage. Wir bekamen dafür keine Quittung. Man soll gar nicht versuchen mit solchen Raub-Polizisten sich anzulegen, sonst riskiert man Beschlagnahme des Wagens oder vorübergehende Verhaftung bis die Geldstrafe bezahlt wird. Die Motorrad-Verkehrspolizisten waren mit weißen Uniformen, im Gegensatz zu den schwarzbekleideten Soldaten an den festen Gendarmerieposten für Straßenverkehrskontrolle. Man könnte am zweiten Tag mit dem Mietauto Tulum (130 km von Cancun) und Coba (133 km) besichtigen. Man erreicht Tulum über die vierspurige Schnellstraße entlang der Küste südlich von Cancun. Die Maya-Ruinen (gut angezeigt, auf der linken Straßenseite) sind die einzigen Maya-Stätte, die an der Küste gebaut waren. Alle anderen befinden sich im Landesinnere. Die Ruinen sind nicht besonders beeindruckend. Schöne Panoramasicht zum Ozean öffnet sich von oben aus den Klippen. Man kann über Treppen zu einer kleinen Bucht mit schönem Strand absteigen, wo viele Leute baden. Parkgebühr 100 Pesos, Eintritt 70 Pesos. Man muß vom Parkplatz fast ein Kilometer bis zum Eingang der Ruinen etweder zu Fuß gehen oder den offenen Autozug nehmen. Beim feuchten Wetter gibt es Mücken in den Büschen auf der linken Seite der Strecke. Unweit von der Ruinen befindet sich in Tulum ein großer schöner Strand - Playa de Pescadores (Fischerstrand). Wenn man aus den Ruinen nach Süden weiterfährt und an der nächsten Ampel links abbiegt, erreicht man nach ein paar Kilometer einen Kreisverkehr. Dort links abbiegen und ein paar Kilometer weiterfahren: Die Strandeingänge liegen auf der rechten Seite. Es gibt wenig Leute auf dem breiten Strand aber auch keinen Schatten, nur für die Hotelgäste. Schönes Restaurant. Eine Landstraße verbindet Tulum mit Coba (50 km entfernt). Man fährt durch den Dschungel. Achtung: Es gibt ab und zu kleine aber tiefe Löcher mit scharfen Kanten auf der Straße. Parkgebühr in Coba 50 Pesos, Eintritt 70 Pesos. Im Unterschied zu Chichen Itza, wo die Pyramiden unweit vom Parkplatz liegen, sind sie hier mindestens 3 km entfernt. Man muß entweder ca. eine halbe Stunde durch den Dschungel auf einem Erdweg zu Fuß laufen oder eine Rikscha mieten. Es gibt kleinere sehenswürdige Pyramiden und Gebäudereste auch mitten auf dem Weg. Man erreicht schließlich die große Pyramide - die einzige, die zur Besteigung von Touristen immer noch freigegeben ist. Es gibt aber keine richtige Treppe hinauf. Die hohen, nicht ebenen Steine sind keine Stufen, daher schwer zu bewältigen. Ein Stahlseil bittet Halt. Falls man rutscht und fällt, könnte man sich Bein oder Arm brechen. Trotzdem krabbeln viele Leute hinauf bis zur Spitze. Der Weg zurück nach Cancun über Tulum ist zu lang - 170 km. Es ist kürzer, über die Landesstrasse 109 durch den Dschungel direkt nach Cancun zu fahren (133 km). Sie ist ziemlich schmal und ruhig in den ersten 55 km bis die Hauptstraße U180 erreicht wird. Man färt lange Zeit ohne ein einziges Auto zu sehen - nur ab und zu ein Dorfbewohner auf Zwei- oder Dreirad. Wir sahen ein eiziges Dorf auf dieser Strecke. Andere waren vielleicht im Dschungel versteckt. Die Fahrt in dieser Naturumgebung wäre sehr angenehm, wenn nicht die oben erwähnten Straßenlöcher wären, wodurch der Wagen fahrunfähig werden könnte. Man bekäme in dieser Wildnis keine Hilfe. Dies ist die Hauptgefahr wenn man mit einem Auto auf mexikanischen Landesstraßen tagsüber unterwegs ist. Das Gefühl von Abgelegenheit ist in dieser Strecke gewaltig. Man fühlt sich im Dschungel verloren. Hier verläuft die Zeit sehr langsam. Es dauert eine Ewigkeit bis U180 erreicht wird.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es stehen kostenlos Wassersportgeräte zur Verfügung: ein paar Kanus und drei Segel-Katamarans. Zwei davon, mit jeweils bis zu vier Sitzplätzen, werden den Hotelgästen angeboten. Da die Nachfrage äußerst gering ist, braucht man keinen Termin für die Katamarans im Voraus zu reservieren und darf man öfters sogar stundenlang segeln, falls niemand sonst sich zum Segeln meldet. Vorsicht: Das Wassersportcenter verfügt über keine Motorboote, so das die Rettung eines in Not geratenen Katamarans problematisch sein könnte. Unterhaltungsmöglichkeiten, die wir nicht in Anspruch nahmen: Die riesige berühmte Diskothek "Coco-Bongo" befindet sich südlich vom Hotel Temptation, in der Mitte der Zona Hotelera. Eintritt 80 usd. Als wir abends die Menschenmenge in der dreckigen Umgebung um die Disko herum sahen (hauptsächlich schlecht aussehende aggressive und teilweise alkoholisierte junge Einheimische) verloren wir jegliche Lust rein zu gehen. Der Wasserpark "Ventura" südlich der Zona Hotelera, ist wie eine kleine Kirmes, mit Rutschen, Bungee-Springen, Achterbahn, Go-Karts u.s.w. Das "unbegrenzte Tagesticket" kostet 109 usd p.P., Essen und Trinken inklusive. Es ist jedoch nicht unbegrenzt, weil man zusätzlich 15 usd zahlen muß um den Strand zu erreichen, 12 usd für ein Schließfach und noch mehr für das Dolphinaris. Die Erlebnisparks Xcaret und Xplor (jeweils Ausflug vom Hotel mit Tagesticket ca. 100 usd p.P.) liegen nah einanander, unweit (südlich) von Playa del Carmen. Beide Parks bieten künstlich angelegte Abenteuer. Man schwebt an Zip-Seil 30 m über den Wald, man fährt Go-Kart durch Tunnels mit ein bißchen Wasser auf dem Boden, man paddelt auf einem Brett oder schwimmt im künstlichen unterirdischen Fluß.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Mehr Bilder(6)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gerd
    Alter:46-50
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Gerd, Hiermit bedankt sich die ganze Crew bei Ihnen, für den ausgezeichnenten ausführlichen Kommentar im Holidaycheck, über Ihren Aufenthalt im Temptation Cancun Resort. Es ist uns eine grosse Ehre, dass Ihnen unser Service so gut gefallen hat und ebenso eine grosse Motivierung für das ganze Personal. Ich hoffe das wir Sie bald wieder bei uns in Temptation Cancun begrüßen dürfen und wir bedanken uns nochmals für ihre ausgezeichnete Bewertung. Mit gastfreundlichen Grüßen, Patric Loeser Generaldirektor ploeser@original-group.com