THB Felip - Adults only

Das Hotel besteht aus einem Haupthaus, einem Nebenhaus und einem kleinen Gebäude mit Apartments. Haupt- und Nebenhaus werden durch eine durchaus vielbefahrene Strasse voneinander getrennt. Die Größe der Anlage ist auf ein Minimum beschränkt. Den "Pool" findet man zwischen Haupt- und Apartmenthaus (den kann man auch schnell übersehen). Die Altersstruktur der Gäste geht von Jugendlichen bis hin zu Senioren. Wobei das Nebenhaus auch gerne als Jugendherberge genutzt wird. Fazit: Für Anspruchslose und welche, die dem Umgang mit Hygiene nicht viel beimessen, ist dieses Hotel durchaus ideal, aber dann doch etwas zu teuer. Rufen Sie vor ihrer Reise unbedingt im Hotel an und fragen, ob Sie im Haupt- oder Nebenhaus untergebracht sind. Bei Schauinsland-Reisen konnte man dies nicht im Vorfeld buchen. Haupthaus = 3 Sterne, Nebenhaus = Pimaldaumen 1 Stern Die Abbildungen ins sämtlichen Katalogen von Reiseunternehmen, können zu falschen Vorstellungen führen: auf den meisten Bildern sieht man das Haupthaus von hinten mit einem Teil des Apartmenthaus. Das Nebenhaus wurde bewusst nicht im Vorfeld gezeigt.

Nebenhaus: Die Zimmer sind klein, aber mit Minibad, Schrank, Fernseher, Stuhl/Schreibtisch und Minibar. Unser Zimmer wurde in 8 Tagen kein einziges Mal gesäubert (allerdings wurden die Betten täglich gemacht). Die Fenster haben weder eine Gummiabdichtung, noch eine Isolierung, geschweige denn einen Fensterrahmen. Die Zimmer sind SEHR hellhörig. Man hat dort keinen Balkon, geschweige denn Meerblick. Das Nebenhaus wird gerne auch als Jugendherberge genutzt. Die Matrazen sind durchgelegen (ich habe nun wirklich keine Rückenprobleme, aber spätestens nach einer Nacht auf dieser Matraze hatte ich welche!!) Das Nebenhaus ist dreckig und riecht teilweise sehr merkwürdig. Entweder hat mein bei der Sternevergabe das Nebenhaus übersehen oder vergessen, jedenfalls verdient dieses Gebäude gerade mal allerhöchstens einen Stern.

Mit Halbpension ist man dort gut bedient, denn dieses Essen verträgt kein Mensch dreimal am Tag. Für Anspruchslose und Gerne-zu-Mc-Donalds-Geher ist das Essen jedoch vollkommen ausreichend. Direkt nebenan: ein BURGER-KING. Zwar überteuert, aber trotzdem lecker :-)

Alles sprechen deutsch - soweit alles bestens. Das Personal im Gastronomiebereich ist nett und hilfsbereit, aber auch oft überfordert (unser Hotel war zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal ausgebucht). Die Damen an der Rezeption verstehen bei Beschwerden nur das, was sie wollen. (in den meisten Fällen also dann garnix). In allen anderen Fällen sprechen die Damen sehr gut deutsch. Sobald es um eine Beschwerde geht (und die kommt das ungefähr im 30-Minuten-Takt vor) vergessen sie sämtliche Deutschkenntnisse und sprechen unter sich nur noch spanisch (man kommt sich teilweise ein bischen "verarscht" vor). Unser Zimmer wurde kein einziges Mal gereinigt (die Spinne, die ich am ersten Tag getötet habe, lag am Abreisetag immer noch an Ort und Stelle). Die Betten wurden täglich gemacht. Das Nebenhaus ist dreckig und mieft teilweise.

Die Hauptverkehrsstrasse direkt vor dem Haupthaus verpestet fürchterlich die Luft und lässt einen auch nicht in der Mittagspause zur Ruhe kommen. Zur Zeit wird überall in ganz Porto Cristo gebaut. Teilweise wird dort auch gerne einmal die Mittagsruhe vergessen. Vorteil bei diesem Hotel: Der Strand liegt direkt vor der Nase; nur über die Strasse rüber und schon ist man an dem 150 Meter langen Strand (mehr ist es wirklich nicht). Einen Spar-Markt und einen Schlecker findet man keine 50 Meter jeweils links und rechts vom Hotel entfernt. Das Dorf Porto Cristo (oder war es doch eine Stadt?!) kann man an einem Tag entdecken. Bis auf den Hafen und die tolle Steilküste (wenn man ein Stückchen läuft, kommt man zu den Steilküsten) hat dieses Nest nichts zu bieten. Nicht einmal ein tolles Cafe oder eine nette Bar, die abends zum gemütlichen Beisammensein einlädt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die etwas größere Badewanne (der sogenannte Pool) im "Hinterhof" wurde während unseres Aufenthaltes garnicht genutzt. Dieser liegt leider so verschachtelt zwischen den Häusern, dass dort nur durch Zufall einmal die Sonne hinkommt. Sport geht dort garnicht, bis aufs Fahrradfahren. Weder Beachvolleyball, noch Tennis oder Golf, geschweige denn Wassersport.