The Deck Hôtel by HappyCulture

Planung der folgenden Tage (mit der Rezeption) und für das Duschen/Baden und Schlafen gut. Man sollte jedoch nicht zuviel des Gutens erwarten! Die Telefonkosten waren verhältnissmäßig günstig im Vergleich zu anderen Hotels. Ebenso billig sind die öffentlichen Verkehrsmittel, wo man für eine Fahrt nur 1 € bezahlt oder auch mit dem Zug nach Cannes oder Monaco (jeweils ca. 20 min) 6€ ausgibt. Auch die Fahrräder "Vélo bleu" kann man sich für nur 1€ täglich mieten. Letztendlich sind es mehrere Kleinigkeiten die zwar nicht perfekt waren, jedoch trotz alledem würden wir wieder hinfahren. Die Unterstützung der Rezeption war sehr hilfreich und hat uns unseren Urlaub und mit diesem die verbundenen Pläne erleichtert. und das ist doch viel wichtiger als ein perfekt geputztes Zimmer oder genügend deutsche TV-Sender, oder etwa nicht?

Zum Duschen/Baden und Schlafen gut. Ansonsten ist das provenzalisches eingerichte Zimmer viel zu klein und dunkel. Es gab nur einen Gepäckablage/Kofferständer in einem Doppel(!)zimmer. Einen Balkon ist nicht vorhanden, unsere Klimaanlage funktionierte nicht, die Minibar ist (wie so üblich) überteuert, dies stellte aber kein Problem dar, schließlich waren Geschäfte nebenan. Ebenso die "Ringhörigkeit" hält sich in Grenzen, zudem eigentlich alle aufeinander Rücksichtgenommen haben und von dem Straßenverkehr hörten wir (Zimmer Richtung Innenhof/Straße) nichts bei verschlossenem Fenster Das Fernsehprogramm ist überwiegend auf französisch oder italienisch, vereinzelnde Sender auf Englisch und nur ein Deutscher (N-tv) hat sich verirrt. Die Badewanne war recht schmal und der Duschhalter ging nur bis ca. 1,65m hoch, wenn man größer ist muss man den Duschkopf halt die ganze Zeit in der Hand halten... Jedoch ist wenigstens das Badezimmer hell erläuchtet und mit großem Spiegel. Über der Badewann konnte man auch eine Wäscheleine rausziehen, falls man naße Badesache o.ä. Getrocknet hat es aber eher schlecht.

Das Frühstück war akzeptabel. Es gab Baguettes, Salzgebäck, Croissants, eine Käsesorte, Marmelade, Yoguhrt und diverse Getränke. Alles wurde immer wieder nachgefüllt und schmeckte die ersten paar Tage auch nicht schlecht, nur später wurde es langsam eintönig immer denselben Käse zu essen...

Bei unser Ankunft wurden wir gleich sehr herzlich empfangen und haben auch an der Rezeption sofort ein paar nützliche Prospekte in die Hand gedrückt bekommen ( u.a. einen Nizza-Plan). Deutschkenntnisse waren nicht vorhanden, jedoch gutes Englisch, welches die Verständigung nicht weiter einschränkte. Die Fremdsprachenkenntinisse des Personals beim Frühstückes reduzierte sich jedoch leider nur auf Französisch und ein wenig italienisch. Die Sauberkeit in den Zimmern wurde leide nicht so sorgfältig nachgegangen z.B. wurde nur selten gesaugt. Im Gegensatz zu dem Badezimmer, welches immer geputzt wurde, sowie täglich Handtücher gewechselt wurden, sofern man wollte. Wi-fi Codes gab es an der Rezeption, diese hielten leider nur 24 Std. nach dem ersten einloggen ( Mit Orange verbinen,dann "Orange France" googlen und anmelden) dann musste man sich ein neuen neuen Code holen, zudem war das Internet oftmals belastet, was zusätzlich nervte.

Mit dem 98 Bus sind es ca. 20 min bis zu der Station Gustave V (beim Hotel Mercure) und die Rue Halévy gerade hochlaufen, vorbei an diversen kleinen Shops und unzähligen Restaurants, Pubs & Bars.Die Strecke dauerd ca. 5-10 min. Diesen Weg zurück schlägt man ebenso ein, wenn man zu der großzügigen Promenade des Anglais und dem Stein(!)strand möchte. Die Promenade eignet sich sehr fürs Inliner fahren und hat auch einen Radweg ( "Vélo bleu" kann man sich fast überall mieten per Handy oder Kreditkarte) Neben dem Hotel ist ein Spar, welcher täglich geöffnet hat, gegenüber ein Schlecker, eine Apotheke und keine 50m weiter sind Geschäfte, Bars, Pubs und Restaurants. Zum Hauptbahnhof, wo Züge nach St. Tropez, Cannes, Monaco, fahren, beträgt es um die 30 Gehminuten.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife